Alpinamed Hustenlöser - Lutschpastillen

Abbildung Alpinamed Hustenlöser - Lutschpastillen
Wirkstoff(e) Efeublätter
Zulassungsland Ă–sterreich
Hersteller Gebro
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.11.2005
ATC Code R05CA12
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

Zulassungsinhaber

Gebro

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Hedussin Sirup Efeublätter Phytopharm Kleka SA
Mucoplant Hustensaft Efeu forte Sirup im Beutel Efeublätter Dr. Theiss Naturwaren GmbH
Herbion Efeu 7 mg/ml Sirup Efeublätter Krka
Hedussin Sirup Fruchtgeschmack Efeublätter Phytopharm Klęka S.A.
Efeublätter Sanofi Sirup Efeublätter sanofi-aventis GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Alpinamed Hustenlöser –Lutschpastillen sind ein pflanzliches Arzneimittel zur Linderung des Hustens bei Katarrhen der Atemwege. Der Wirkstoff dieses Arzneimittels, ein Trockenextrakt aus Efeublättern, erweitert die Bronchien und führt zur Lösung von zähflüssigem Sekret (Schleim) in den Atemwegen.

Dadurch wird das Abhusten erleichtert und der Hustenreiz vermindert.

Wenn Sie sich nach einer Woche nicht besser oder gar schlechter fĂĽhlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen dürfen nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Trockenextrakt aus Efeublättern oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile Lutschpastillen dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und VorsichtsmaĂźnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen einnehmen.

Wenn länger anhaltende Beschwerden, Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten, ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen.

Vorsicht ist empfohlen bei Patienten mit Gastritis oder MagengeschwĂĽren.

Kinder:

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen sind nicht zur Einnahme für Kinder unter 4 Jahren geeignet.

Einnahme von Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂĽrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Eine gleichzeitige Anwendung mit Antitussiva (Arzneimittel zur Unterdrückung des Hustenreizes) wie Codein oder Dextromethorphan ohne ärztliche Anweisung wird nicht empfohlen.

Einnahme von Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen und Nahrungsmitteln oder Getränken sind bisher nicht bekannt geworden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apothekers um Rat.

Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen haben keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen enthalten Malitol

Bitte nehmen Sie Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter Zuckerunverträglichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Lutschpastillen dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

1 – 2 Stunden 1 Pastille, maximal 6 Lutschpastillen pro Tag.

Anwendung bei Kindern

Kinder von 4 bis 11 Jahren lutschen alle 2 – 3 Stunden 1 Pastille, maximal 4 Lutschpastillen pro Tag. Alpinamed Hustenlöser Lutschpastillen sind nicht zur Einnahme für Kinder unter 4 Jahren geeignet.

Art der Anwendung:

Zum Einnehmen. Zum Lutschen.

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen können unabhängig von den Mahlzeiten gelutscht werden.

Dauer der Anwendung:

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes.

Auch bei leichteren Fällen von Husten sollten Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen mindestens eine Woche lang eingenommen werden und die Behandlung nach Abklingen der Krankheitszeichen noch 2 – 3 Tage fortgesetzt werden.

Wenn Sie sich nach einer Woche nicht besser oder gar schlechter fĂĽhlen, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen eingenommen haben, als Sie sollten

Bei Überdosierung können Reizungen des Magen-Darmtraktes und eventuell Erbrechen auftreten. Die Beschwerden klingen beim Absetzen des Präparates ab.

Informieren Sie trotzdem im Falle einer Ăśberdosierung einen Arzt!

Wenn Sie die Einnahme von Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen vergessen haben

Wenn Sie einmal die Einnahme vergessen haben, sollten Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit einnehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen abbrechen

Im Falle einer Unterbrechung oder Beendigung der Therapie mit Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen sind keine Besonderheiten zu beachten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂĽssen.

Selten (bei weniger als 1 von 10 00 Personen) werden allergische Reaktionen (Atemnot, Schwellungen, Hautausschläge, Bläschenbildung) beobachtet.

Häufig (bei weniger als 1 von 10 Personen) können Beschwerden des Magen-Darm-Traktes wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt fĂĽr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN Ă–STERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern.

Arzneimittel in der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schĂĽtzen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

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Weitere Informationen

Was Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen enthalten

  • Der Wirkstoff ist: Trockenextrakt aus Efeublättern. 1 Pastille enthält 26 mg Trockenextrakt aus Efeublättern (DEV = 4 – 8 : 1). Auszugsmittel: Ethanol 30 % m/m
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Maltitol-Lösung, arabisches Gummi, Citronensäure, Acesulfam Kalium, dĂĽnnflĂĽssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, Farbstoff (Anthocyane) E 163, Cassis-Aroma, gereinigtes Wasser.

Wie Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen aussehen und Inhalt der Packung

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen sind runde, dunkelbraune Lutschpastillen.

Alpinamed Hustenlöser – Lutschpastillen sind in Blisterpackungen mit 10, 20, 30 oder 50 Stück erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Gebro Pharma GmbH 6391 Fieberbrunn Ă–sterreich

Z.Nr.: 1-26129

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂĽberarbeitet im August 2015

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Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.11.2005
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden