Arnacor Kreislauftropfen dürfen nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Weißdornblätter mit –blüten, Mistelkraut, Melissenblättern oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, sowie
- bei Eiweißallergie.
- beim Vorliegen von chronischen Infektionen (z.B. Tuberkulose) oder hohem Fieber.
Arnacor Kreislauftropfen
wenn Sie alkoholabhängig sind oder waren.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker bevor Sie Arnacor Kreislauftropfen einnehmen. Patienten mit bekannten Herzerkrankungen oder schwankendem Blutdruck sollten vor Anwendung einen Arzt fragen.
Vor der Anwendung sollte sichergestellt werden, dass den oben genannten Symptomen keine organischen Ursachen zu Grunde liegen, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen.
Kinder
Arnacor Kreislauftropfen sind nicht zur Anwendung an Kindern unter 12 Jahren bestimmt.
Einnahme von Arnacor Kreislauftropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung anderer Arzneimittel kann durch den Alkoholgehalt verändert oder verstärkt werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillperiode wird nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Arnacor Kreislauftropfen enthalten Ethanol
Dieses Arzneimittel enthält ca. 35 Vol-% Ethanol (Alkohol), d.h. bis zu 0,35 g pro Dosis (30 Tropfen), entsprechend 7 ml Bier bzw. 2,8 ml Wein. Arnacor Kreislauftropfen sind für Alkoholkranke nicht geeignet.
Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren und Stillenden, sowie bei Kindern und bei Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.