Cromoglin - Augentropfen dürfen nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cromoglicinsäure-Dinatriumsalz oder einen der sonstigen Bestandteile von Cromoglin - Augentropfen sind
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Cromoglin - Augentropfen ist erforderlich
Falls trotz der richtigen Anwendung von Cromoglin-Augentropfen die Beschwerden stärker werden, verstärkter Tränenfluss, eine Schwellung der Schleimhäute und Augenlider oder ein Hautausschlag auftreten, setzen Sie bitte das Arzneimittel sofort ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt.
Falls Sie an einer Leber- und/oder Nierenerkrankung leiden, informieren Sie bitte Ihren Arzt darüber.
Auch schon bei Verdacht auf eine allergische Reaktionslage gegen Cromoglicinsäure ist eine neuerliche Anwendung von Cromoglin - Augentropfen unbedingt zu vermeiden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Bei Entzündungen der Augenbindehaut (auch allergisch bedingte), wird Ihr Augenarzt festzustellen, ob Sie trotz der Beschwerden Kontaktlinsen tragen dürfen.
Wenn das Tragen von Kontaktlinsen zulässig ist, beachten Sie bitte die Warnhinweise im Abschnitt „Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Cromoglin – Augentropfen“.
Bei Anwendung von Cromoglin - Augentropfen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Sie andere Arzneimittel einnehmen / haben, auch wenn es sich um nicht
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bislang nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Obwohl bisher keinerlei nachteilige Wirkungen auf Mutter oder Kind bekannt sind, sollten Cromoglin-Augentropfen in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Schwangerschaftsmonate, möglichst nicht bzw. nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risikoabwägung durch den Arzt angewendet werden. Informieren Sie daher bitte Ihren Arzt, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
Der Wirkstoff Cromoglicinsäure-Dinatriumsalz wird nur in äußerst geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Ein Risiko für den gestillten Säugling besteht daher wahrscheinlich nicht. Über die Anwendung von Cromoglin-Augentropfen während der Stillzeit entscheidet jedoch der Arzt nach strenger Nutzen-/ Risikoabwägung.
Informieren Sie daher bitte Ihren Arzt, falls Sie stillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Cromoglin – Augentropfen können unmittelbar nach der Anwendung für wenige Minuten die Sehleistung beeinflussen. Bitte warten Sie, bis die Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Schleiersehen vorübergegangen ist, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Cromoglin - Augentropfen
Das in Cromoglin Augentropfen enthaltene Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid kann Reizungen am Auge hervorrufen und zu einer Verfärbung weicher Kontaktlinsen führen. Daher ist der Kontakt mit weichen Kontaktlinsen zu vermeiden.
Kontaktlinsen müssen Sie vor der Anwendung entfernen und dürfen frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder eingesetzt werden.