Encepur enthält einen Impfstoff zur Immunisierung gegen Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME).
Wirkstoff(e) | FSME-Virus (inaktiviert) |
Zulassungsland | at |
Zulassungsinhaber | GlaxoSmithKline |
ATC Code | J07BA01 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Virale Impfstoffe |
Encepur enthält einen Impfstoff zur Immunisierung gegen Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME).
Falls einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, darf der Impfstoff nicht verabreicht.
Die Anwendung erfolgt durch einen Arzt. Das Impfschema kann hier eingesehen werden.
Häufig können am Verabreichungsort Hautreaktionen wie:
Hier finden Sie die genaue Auflistung der Nebenwirkungen.
Im Kühlschrank (2°C - 8°C lagern). In der Originalverpackung aufbewahren, um das Arzneimittel vor Licht zu schützen. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Was Encepur 0,5 ml enthält
Der Impfstoff enthält kein Konservierungsmittel.
Wie Encepur 0,5 ml aussieht und Inhalt der Packung
Encepur 0,5 ml ist eine weißlich-trübe Suspension zur Injektion in einer Fertigspritze mit oder ohne Nadel.
Die Fertigspritzen (Glasart Typ I) sind mit einem Stopfen (Brombutyl) und einem Kolben (Polystyrol) versehen.
Die Fertigspritzen mit Nadel (rostfreier Stahl) werden mit einer Nadel-Schutzkappe (Gummi) geliefert, wohingegen die Fertigspritzen ohne Nadel über ein Luer Cone Verschlussystem mit einer Kappe (Styrol-Butadien) verfügen.
Encepur ist in den folgenden Packungsgrößen verfügbar:
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
GSK Vaccines GmbH, D-35006 Marburg, Deutschland
Vertrieb in Österreich:
GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien
Z.Nr.: 2-00236
Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 0015
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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Der Impfstoff darf nicht mit anderen parenteral zu verabreichenden Arzneimitteln, so auch nicht Impfstoffen, in einer Spritze gemischt werden.
Bei unbeabsichtigter intravasaler Applikation können Reaktionen bis zum Schock auftreten. Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen müssen im Falle einer äußerst seltenen anaphylaktischen Reaktion nach der Impfung geeignete medizinische Behandlungsmöglichkeiten zur Akutbehandlung bereitstehen.
Der Impfstoff soll vor der Verabreichung Raumtemperatur erlangen. Die Injektionssuspension ist gut durchzuschütteln und unmittelbar nach dem Entfernen der Nadelschutzkappe zu injizieren. Längeres, ungeschütztes Liegenlassen der Einmalspritze kann zu Unsterilität und/ oder Verstopfung der Nadel führen.
Alle Impfungen sollen vom Impfarzt mittels beigefügter Selbstklebeetikette im Impfausweis dokumentiert werden. Nur ein komplett durchgeführtes Impfprogramm führt zu einem optimalen Impfschutz.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
Auf die der aktuellen österreichischen Impfempfehlung www.gesundheitsministerium.at) entsprechende Aufklärungspflicht wird hingewiesen.
Markus Falkenstätter, BSc
Autor
Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor
Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff FSME-Virus (inaktiviert). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Encepur 0,5 ml
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