Eplerenon Actavis 50 mg Filmtabletten

Eplerenon Actavis 50 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Eplerenon
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberActavis Group PTC ehf
Zulassungsdatum10.03.2015
ATC CodeC03DA04
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeKaliumsparende Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Eplerenon gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten selektiven Aldosteronblocker. Diese hemmenden Arzneimittel unterdrücken die Wirkung von Aldosteron - einer im Körper gebildeten Substanz - die Ihren Blutdruck und die Herzfunktion reguliert. In hohen Konzentrationen kann Aldosteron Veränderungen in Ihrem Körper bewirken, die zu einer Schwächung des Herzmuskels führen.

Eplerenon wird zur Behandlung Ihrer Herzmuskelschwäche angewendet, um so einer Verschlechterung vorzubeugen und mögliche Krankenhausaufenthalte zu verringern, wenn Sie

  • kürzlich einen Herzinfarkt hatten, in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche, oder
  • trotz der Behandlung, die Sie bisher erhalten haben, anhaltende leichte Beschwerden haben.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Eplerenon Actavis darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Eplerenon oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie einen erhöhten Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie) haben.
  • wenn Sie eine Gruppe von Arzneimitteln, die Ihnen hilft, überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden (kaliumsparende Diuretika) oder „Salztabletten“ (Kaliumpräparate) einnehmen.
  • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben.
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.
  • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (Ketoconazol oder Itraconazol) anwenden.
  • wenn Sie antivirale Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (Nelfinavir oder Ritonavir) einnehmen.
  • wenn Sie Antibiotika zur Behandlung einer bakteriellen Infektion (Clarithromycin oder Telithromycin) einnehmen.
  • wenn Sie Nefazodon zur Behandlung von Depressionen einnehmen.
  • wenn Sie gleichzeitig sowohl ein Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Herzerkrankungen oder Bluthochdruck (sogenannte Angiotensin Converting Enzyme [ACE]- Hemmer als auch einen Angiotensin-Rezeptor-Blocker [ARB]) einnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Eplerenon Filmtabletten einnehmen,

  • wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden (siehe Abschnitt „Eplerenon Actavis darf nicht eingenommen werden“).
  • wenn Sie Lithium einnehmen (wird üblicherweise bei manisch-depressiven Störungen gegeben, die auch bipolare Störungen genannt werden).
  • wenn Sie Tacrolimus oder Ciclosporin anwenden (zur Behandlung von Hauterkrankungen, z. B. Psoriasis oder Ekzemen, und zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation).

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Eplerenon bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen.

Doping-Hinweis

Die Einnahme von Eplerenon Actavis kann bei Doping-Kontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Einnahme von Eplerenon Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Sie dürfen Eplerenon nicht zusammen mit den folgenden Arzneimitteln einnehmen (siehe Abschnitt „Eplerenon darf nicht eingenommen werden“):

  • Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Ritonavir, Nelfinavir
    (antivirale Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion), Clarithromycin, Telithromycin (zur Behandlung bakterieller Infektionen) oder Nefazodon (zur Behandlung von Depressionen), da diese Arzneimittel den Abbau von Eplerenon verzögern und so dessen Wirkungen im Körper verlängern.
  • Kaliumsparenden Diuretika (Arzneimittel, die Ihnen helfen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper auszuscheiden, z. B. Spironolacton, Amilorid und Triamteren) und Kaliumpräparaten („Salztabletten”), da diese Arzneimittel das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • ACE-Hemmern und Angiotensin-Rezeptor-Blockern (ARB) gemeinsam (diese werden zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder bestimmten Nierenstörungen angewendet), da diese Arzneimittel das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen können.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Lithium (wird üblicherweise bei manisch depressiven Störungen gegeben, auch bipolare Störungen genannt). Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme von Lithium zusammen mit Diuretika und ACE-Hemmern (zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen) dazu führt, dass die Blutspiegel von Lithium zu hoch werden, was zu Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Sehstörungen, Müdigkeit, Muskelschwäche oder Muskelzucken führen kann.
  • Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Behandlung von Hauterkrankungen, z. B. Psoriasis oder Ekzemen, und zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation). Diese Arzneimittel können zu Nierenproblemen führen und dadurch das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR – bestimmte Schmerzmittel wie Ibuprofen, das zur Linderung von Schmerzen, Steifigkeit und Entzündungen eingesetzt wird). Diese Arzneimittel können Nierenprobleme verursachen und dadurch das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
  • Trimethoprim (zur Behandlung bakterieller Infektionen) kann das Risiko hoher Kaliumspiegel im Blut erhöhen.
  • Alpha-1-Blocker wie Prazosin oder Alfuzosin (zur Behandlung von Bluthochdruck und bestimmten Prostatabeschwerden) können ein Absinken des Blutdrucks und Schwindel beim Aufstehen verursachen.
  • Trizyklische Antidepressiva wie Amitriptylin oder Amoxapin (zur Behandlung von Depressionen), Antipsychotika (auch als Neuroleptika bekannt) wie Chlorpromazin oder Haloperidol (zur Behandlung von psychischen Störungen), Amifostin (wird eingesetzt im Rahmen einer Chemotherapie bei Krebserkrankungen) und Baclofen (zur Behandlung von Muskelkrämpfen). Diese Arzneimittel können ein Absinken des Blutdrucks und Schwindel beim Aufstehen führen.
  • Glukokortikoide, z. B. Hydrocortison oder Prednison (zur Behandlung von Entzündungen und bestimmten Hauterkrankungen) und Tetracosactid (hauptsächlich angewandt zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Nebennierenrinde) können die blutdrucksenkende Wirkung von Eplerenon vermindern.
  • Digoxin (zur Behandlung von Herzerkrankungen). Die Blutspiegel von Digoxin können erhöht sein, wenn es zusammen mit Eplerenon eingenommen wird.
  • Warfarin (ein Arzneimittel gegen Blutgerinnsel). Bei gleichzeitiger Einnahme von Warfarin ist Vorsicht geboten, da hohe Blutspiegel von Warfarin die Wirkung von Eplerenon auf den Körper verändern können.
  • Erythromycin (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen), Saquinavir (antivirales Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Amiodaron, Diltiazem und Verapamil (zur Behandlung von Herzerkrankungen und Bluthochdruck) verzögern den Abbau von Eplerenon und verlängern dadurch die Wirkung von Eplerenon im Körper.
  • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel), Rifampicin (zur Behandlung bakterieller Infektionen), Carbamazepin, Phenytoin und Phenobarbital (u. a. zur Behandlung von Epilepsie) können den Abbau von Eplerenon beschleunigen und dadurch dessen Wirkung vermindern.

Einnahme von Eplerenon Actavis zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Eplerenon kann zu einer Mahlzeit oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Die Auswirkungen von Eplerenon auf schwangere Frauen wurden noch nicht untersucht.

Es ist nicht bekannt, ob Eplerenon in die Muttermilch übergeht. Zusammen mit Ihrem Arzt wird entschieden, ob abgestillt oder das Arzneimittel abgesetzt werden soll.

Verkehrstüchtigkeit und ähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Nach der Einnahme von Eplerenon fühlen Sie sich möglicherweise schwindlig. In diesem Fall dürfen Sie nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.

Eplerenon Actavis enthält Lactose-Monohydrat.

Eplerenon enthält Lactose-Monohydrat (eine Zuckerart). Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Eplerenon Filmtabletten können zu einer Mahlzeit oder auf leeren Magen eingenommen werden. Schlucken Sie die Tablette im Ganzen mit reichlich Wasser.

Eplerenon wird üblicherweise zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Herzmuskelschwäche, z. B. Betablockern, gegeben. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1 Tablette zu 25 mg einmal täglich.

Nach etwa 4 Wochen erfolgt eine Erhöhung auf 50 mg einmal täglich (entweder 1 Tablette zu 50 mg oder 2 Tabletten zu 25 mg). Die höchste Dosis ist 50 mg täglich.

Vor Beginn der Behandlung mit Eplerenon, im Laufe der ersten Woche und einen Monat nach Beginn der Behandlung bzw. nach einer Dosisänderung muss der Kaliumspiegel in Ihrem Blut bestimmt werden. Je nach den gemessenen Kaliumspiegeln kann die Dosis von Ihrem Arzt angepasst werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie älter sind oder eine Nierenerkrankung oder Diabetes haben, da Sie dann ein erhöhtes Risiko haben, hohe Kaliumspiegel zu bekommen.

Falls Sie eine leichte Nierenerkrankung haben, ist die Behandlung mit 1 Tablette zu 25 mg einmal täglich zu beginnen. Falls Sie eine mittelschwere Nierenerkrankung haben, ist mit 1 Tablette zu 25 mg an jedem 2. Tag zu beginnen. Diese Dosen können auf Empfehlung Ihres Arztes und je nach Ihrem Kaliumspiegel im Blut angepasst werden. Bei Patienten mit einer schweren Nierenerkrankung wird die Anwendung von Eplerenon Filmtabletten nicht empfohlen.

Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Lebererkrankungen ist keine Anpassung der Anfangsdosis nötig. Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben, kann es nötig sein, den Kaliumspiegel in Ihrem Blut häufiger zu kontrollieren (siehe Abschnitt „Eplerenon Actavis darf nicht eingenommen werden“).

Ältere Patienten

Es ist keine Anpassung der Anfangsdosis nötig.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Anwendung von Eplerenon wird nicht empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Eplerenon Actavis eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge von Eplerenon eingenommen haben, als Sie sollten, sagen Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie zu viel von dem Arzneimittel eingenommen haben, treten am ehesten Symptome wie niedriger Blutdruck (zeigt sich durch Benommenheit im Kopf, Schwindel, verschwommenes Sehen, Schwächegefühl oder plötzlichen Bewusstseinsverlust) oder eine Hyperkaliämie (hohe Kaliumspiegel im Blut, zeigt sich durch Muskelkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen) auf.

Wenn Sie die Einnahme von Eplerenon Actavis vergessen haben

Wenn es schon fast Zeit für Ihre nächste Tablette ist, lassen Sie die versäumte Tablette aus und nehmen Sie die nächste Tablette zum üblichen Zeitpunkt ein. Andernfalls nehmen Sie die Tablette ein, sobald Sie es bemerkt haben (falls es noch mehr als 12 Stunden bis zur nächsten Einnahme sind). Nehmen Sie anschließend Ihre Tabletten zur gewohnten Zeit ein.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Eplerenon Actavis abbrechen

Es ist wichtig, dass Sie Eplerenon wie verordnet so lange weiter einnehmen, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung beenden sollen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen:

  • Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals
  • Schluckbeschwerden
  • Nesselsucht und Atemnot

Dies sind Anzeichen eines Angioödems, einer gelegentlich auftretenden (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) Nebenwirkung.

Weitere Nebenwirkungen, von denen berichtet werden:

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen)

  • Erhöhte Kaliumspiegel im Blut (Symptome sind Muskelkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen)
  • Schwindelgefühl
  • Bewusstseinsverlust
  • Erhöhte Cholesterinspiegel im Blut
  • Schlafstörungen (Insomnie)
  • Kopfschmerzen
  • Herzbeschwerden, z. B. unregelmäßiger Herzschlag und Herzmuskelschwäche
  • Husten
  • Verstopfung
  • Niedriger Blutdruck
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Störung der Nierenfunktion
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Rückenschmerzen
  • Schwächegefühl
  • Muskelkrämpfe
  • Erhöhte Harnstoffwerte im Blut
  • Erhöhter Kreatininspiegel im Blut, welcher auf Nierenprobleme hinweisen kann

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):

  • Infektion
  • Anstieg der Werte bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie)
  • Flüssigkeitsmangel
  • Erhöhte Werte von Triglyceriden (Fetten) im Blut
  • Niedrige Natriumspiegel im Blut
  • Beschleunigter Herzschlag
  • Entzündung der Gallenblase
  • Verringerter Blutdruck, der zu Benommenheit beim Aufstehen führen kann
  • Thrombose (Blutgerinnsel) in einem Arm oder Bein
  • Halsschmerzen
  • Blähungen
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Erhöhte Blutzuckerwerte
  • Verminderter Tastsinn
  • Verstärktes Schwitzen
  • allgemeines Unwohlsein
  • Schmerzen an Muskeln und Knochen
  • Nierenentzündung
  • Vergrößerung der Brustdrüse bei Männern
  • Veränderungen bei einigen Bluttestergebnissen

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 Wien Österreich

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

ür dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis/Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Eplerenon Actavis enthält

  • Der Wirkstoff ist Eplerenon. Jede Tablette enthält 50 mg Eplerenon.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose (E460), Croscarmellose-Natrium (E468), Hypromellose (E464), Natriumdodecylsulfat, Talkum (E553b), Magnesiumstearat (Tablettenkern); Hypromellose (E464), Polysorbat 80 (E433), Macrogol 400, Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172) (Filmüberzug).

Wie Eplerenon Actavis aussieht und Inhalt der Packung

Hellgelbe, runde, beidseitig gewölbte Filmtablette mit einem Durchmesser von etwa 8 mm. Die Tabletten sind mit der Prägung „E9RN“ auf der einen Seite und „50“ auf der anderen Seite versehen.

Eplerenon Filmtabletten sind erhältlich in Blisterpackungen zu 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 84, 90, 98 oder 100 Tabletten und als Unit-Dose-Packungseinheiten zu 10 x 1, 14 x 1, 20 x 1, 28 x 1, 30 x 1, 50 x 1, 56 x 1, 60 x 1, 84 x 1, 90 x 1, 98 x 1 oder 100 x 1 Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Actavis Group PTC ehf. Reykjavikurvegur 76 – 78 220 Hafnarfjördur

Island

Hersteller:

Synthon BV

Microweg 22, 6545 CM Nijmegen

Niederlande

Synthon Hispania SL

C/ Castelló no1, Pol. Las Salinas, Sant Boi de Llobregat, 08830

Barcelona

Spanien

Z. Nr.: 136056

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich: Eplerenon Actavis 50 mg Filmtabletten
Bulgarien: Carditrust
Deutschland: Eplerenon PUREN 50 mg Filmtabletten
Dänemark: Eplerenon Actavis 50 mg
Spanien: Eplerenona Aurovitas Spain 50 mg comprimidos recubiertos con
  película
Griechenland: Carditrust
Frankreich: EPLERENONE ARROW 50 mg comprimé pelliculé
Ungarn: Eplerenon Actavis 50 mg filmtabletta
Irland: Eplerenon Actavis 50 mg Film-coated Tablets
Island: Eplerenon Actavis
Malta: Eplerenone Actavis
Schweden: Eplerenon Actavis
Slowenien: Carditrust 50 mg filmsko obložene tablete
Slowakei: Eplerenone Actavis 50 mg
Vereinigtes Königreich: Eplerenone 50mg Film-coated Tablets

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2017.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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