Lindosan Hustensaft reizstillend

Lindosan Hustensaft reizstillend
ZulassungslandAT
Zulassungsinhaberteam santé linden apotheke Magister Wolfgang Fellner KG
Zulassungsdatum01.03.2005
ATC CodeR05DA
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAntitussiva, exkl. Kombinationen mit Expektoranzien

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Lindosan Hustensaft reizstillend wirkt reizhustenstillend und entzündungshemmend im Rachenbereich.

Anwendungsgebiete: Bei trockenem Reizhusten und bei Katarrhen der Atemwege, die nicht mit einer

starken Verschleimung der Atemwege einhergehen.

Wenn Sie sich nach 3-5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel wird angewendet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und Erwachsenen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Lindosan Hustensaft reizstillend darf nicht eingenommen werden,

  • Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile von Lindosan Hustensaft reizstillend sind, sowie bei Allergie gegen Lippenblütler oder Parabene.
  • Bei bestehenden chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronischen Verengungen der Bronchien, sowie bei Erkrankungen des Zentralnervensystems, die zu Atemstörungen führen.
  • Bei einer bestehenden Lungenentzündung.
  • Bei schweren Leberfunktionsstörungen.
  • Wenn Sie bestimmte Medikamente gegen Depressionen (MAO-Hemmer) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben.
  • Wenn Sie Diabetiker sind (wegen des Zuckergehaltes)
  • Von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren
  • Von Alkoholkranken
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Lindosan Hustensaft reizstillend darf von Schwangeren und Stillenden nicht angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bei chronischem Husten (z.B. Raucherhusten) oder bei gleichzeitiger Verschleimung der Atemwege sollte Lindosan Hustensaft reizstillend nur nach sorgfältiger Nutzen/Risikoabwägung durch einen Arzt

und mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist ebenfalls Vorsicht geboten. Bei Beschwerden, die länger als 3-5 Tage anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber, oder eitrigem Auswurf, muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Das als Wirkstoff enthaltene Dextrometorphanhydrobromid besitzt ein geringes Abhängigkeitspotential, das vor allem bei längerfristigem Gebrauch zu einer körperlichen oder psychischen Abhängigkeit führen kann. Über Fälle von Missbrauch von Dextrometorphanhydrobromid wurde berichtet. Vorsicht ist insbesondere geboten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit Arzneimittelmissbrauch oder Verwendung psychoaktiver Substanzen in der Vorgeschichte. Eine längerfristige Anwendung ist daher unbedingt zu vermeiden.

Wegen des Alkoholgehalts ist der Hustensaft für Alkoholkranke sowie Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren nicht geeignet. Der Alkoholgehalt ist außerdem bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Lindosan Hustensaft reizstillend darf von Schwangeren und Stillenden nicht angewendet werden.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Lindosan Hustensaft reizstillend einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene: 3x täglich ein Teelöffel (5 ml).

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

Wenn Sie sich nach 3-5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Lindosan Hustensaft reizstillend dar nicht längerfristig angewendet werden.

Wenn Sie eine größere Menge Lindosan Hustensaft reizstillend eingenommen haben, als Sie sollten,

kann es zu Erregungsgefühl, Schwindelzuständen, Bewusstseinseintrübung, Verflachung der Atmung, Blutdruckabfall, Herzrasen oder zu Muskelkrämpfen kommen. In diesen Fällen ist die Behandlung sofort abzubrechen und ein Arzt zu verständigen. Eine langfristige mißbräuchliche Anwendung kann zu einer Abhängigkeit führen.

Wenn Sie die Einnahme von Lindosan Hustensaft reizstillend vergessen haben,

nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Lindosan Hustensaft reizstillend mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem – vor allem Schlaf- und Beruhigungsmittel – sowie auch Alkohol, können zur Verstärkung der dämpfenden Wirkung des Bestandteils Dextrometorphanhydrobromid führen. Durch die Dämpfung des Hustenreizes kann eine gleichzeitige Verabreichung schleimlösender Medikamente (Sekretolytika) zu einer gefährlichen Schleimansammlung (Sekretstau) in den Atemwegen führen. Medikamente welche den Abbau des Wirkstoffs Dextrometorphanhydrobromid in der Leber hemmen, wie bestimmte Herzmedikamente (Antiarrhytmika) oder bestimmte Medikamente mit Wirkung im Zentralnervensystem (Psychopharmaka) können zu einer Wirkungsverstärkung und vermehrt zu Nebenwirkungen (s. Punkt 4) führen. Eine gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern (bestimmte Medikamente gegen Depression) oder bestimmten Antibiotika (Linezolid) ist unbedingt zu vermeiden, da schwerwiegende Nebenwirkungen wie Erregungszustände, Störungen der Herz- Kreislauffunktionen und hohes Fieber auftreten können. (s. auch den Punkt: Lindosan Hustensaft reizstillend darf nicht eingenommen werden).

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Lindosan Hustensaft reizstillend Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Gelegentlich können Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, sowie Magen- und Darmbeschwerden mit Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen mit Hautausschlägen, aber auch zu schweren allergischen Allgemeinreaktionen mit Atemnot kommen. Die als Konservierungsmittel enthaltenen Parabene können allergische Reaktionen auslösen, die möglicherweise erst verspätet auftreten können.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern.

Die Flasche fest verschlossen halten.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Lindosan Hustensaft reizstillend enthält

  • Die Wirkstoffe sind: 100 g enthalten Dextrometorphanhydrobormid 0,13g, Spitzwegerichsirup 50g, Thymiansirup 30g
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Saccharose, Wasser, Glycerol, Ethanol

1 ml entspricht ca. 1,165 g

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Registrierungisnhaber und Hersteller team santé linden apotheke

Mag. Wolfgang Fellner KG Kaspar-Harbgasse 2a, 8430 Leibnitz Tel.-Nr.: 03452/822 33

Fax-Nr.: 03452/822 33 - 4

e-mail: lindenapotheke8430@teamsante.at

Reg. Nr. : APO-5-02452

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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