Traditionelle Retterspitz Creme darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Arnika, Rosmarin, Menthol, anderen Vertretern aus der Familie der Korbblütler oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile sind.
- bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
- bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation von Traditionelle Retterspitz Creme kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Traditionelle Retterspitz Creme anwenden.
Nicht auf verletzter oder entzündeter Haut oder in der Nähe von Schleimhäuten oder den Augen auftragen. Bei Verschlimmerung der Symptome ist ein Arzt aufzusuchen.
Nach der Anwendung die Hände waschen.
Kinder
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird aufgrund fehlender Daten nicht empfohlen.
Anwendung von Traditionelle Retterspitz Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Traditionelle Retterspitz Creme enthält Cetearylstearylalkohol, Sorbinsäure, Macrogolglycerolhydroxystearat und Alkohol
Cetearylstearylalkohol und Sorbinsäure können örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Macrogolglycerolhydroxystearat kann Hautreizungen hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält pro 100 g ca. 2,75 g Alkohol. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.