darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paprikaextrakt, Methylsalicylat, Kampfer razemisch-, Menthol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei ausgedehnten Entzündungen der Haut und Ekzemen.
- bei Säuglingen und Kindern bis zum 12. Lebensjahr (bei Säuglingen und Kleinkindern unter
2 Jahren Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
- bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Eine versehentliche
Inhalation kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Trauma-Salbe 301 anwenden.
Bei Patienten mit Blutungsneigung, Magen- oder Darmschleimhautentzündungen oder -geschwüren, schweren Leber- oder Nierenschäden, darf Trauma-Salbe 301 nicht großflächig oder längerfristig angewendet werden.
Nur auf intakter Haut anwenden, nicht auf Schleimhäute, offene Wunden und in die Augen bringen.
Die behandelten Hautpartien sollten nicht mit Wärmequellen wie heißem Wasser, Infrarotbestrahlung, etc., in Kontakt kommen. Auch Schwitzen kann an den behandelten Stellen zu Hautreizungen führen. Bei exzessivem Wärmeeffekt ist die Behandlung abzubrechen.
Vorsicht ist geboten bei Patienten, die an Asthma leiden, bei Unverträglichkeit gegen Schmerzmittel oder entzündungshemmende Mittel, sowie bei Patienten mit empfindlicher Haut.
Nach dem Einreiben der Salbe die Hände gut waschen.
Kinder und Jugendliche
Dieses Arzneimittel ist nicht zur Anwendung an Kindern unter 12 Jahren bestimmt.
Anwendung von Trauma-Salbe 301 mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Bei lang andauernder und großflächiger Anwendung salicylathältiger Salben sind Wechselwirkungen mit folgenden Substanzen möglich:
Präparate, die die Blutgerinnung hemmen und Heparin (erhöhte Blutungsgefahr), Blutzuckersenker (zu starke Senkung des Blutzuckerspiegels), Methotrexat, bestimmte Medikamente gegen Gicht, Entwässerungsmittel und bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma. Bei gleichzeitiger Einnahme von cortisonhältigen Medikamenten oder Alkohol kann es zu einer Verstärkung der magenschleimhautschädigenden Wirkung kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Trauma-Salbe 301 sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Trauma-Salbe 301 enthält Cetylstearylalkohol und Wollwachsalkohole.
Diese können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.