Wirkstoff(e) Rutosid
Zulassungsland Österreich
Hersteller Novartis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C05CA01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Kapillarstabilisierende Mittel

Zulassungsinhaber

Novartis

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Venoruton - Gel Rutosid STADA Arzneimittel GmbH
Venoruton 1000 mg – Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Rutosid STADA Arzneimittel GmbH
Wobenzym - Dragees Chymotrypsin Trypsin Papain Mucos Pharma GmbH & Co.KG
Venoruton 300 mg - Dragees Rutosid GSK-Gebro Consumer Healthcare GmbH
Venoruton 500 mg - Tabletten Rutosid STADA Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Der in Venoruton enthaltene Wirkstoff Oxerutin vermindert die bei Venenleiden krankhaft erhöhte Durchlässigkeit der kleinen Blutgefäße und verbessert gleichzeitig die Fließeigenschaften des Blutes. Die Salbe läßt sich leicht und rückstandslos einmassieren und wird rasch von der Haut aufgenommen. Sie eignet sich besonders zur Anwendung bei trockener Haut.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Venoruton darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen O-(ß-Hydroxyethyl)-rutoside (= Oxerutin) oder einen der sonstigen Bestandteile von Venoruton sind.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Venoruton ist erforderlich,

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten oder an Allergien leiden,
  • andere, auch selbst gekaufte Medikamente einnehmen,
  • schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder gerade stillen.

Bei plötzlicher auftretender Venenentzündung (Thrombophlebitis) sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Venoruton-Salbe darf bei Venenentzündung nur aufgetragen, auf keinen Fall aber fest einmassiert werden.

Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, suchen Sie bitte ehestens ärztliche Beratung auf.

Beinödeme auf Grund von Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen sind keine Anwendungsgebiete für Venoruton.

Bei Anwendung von Venoruton mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Aus Gründen der besonderen Vorsicht soll Venoruton in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer nach Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Während der Stillzeit ist eine Anwendung möglich.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Venoruton immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls nicht anders verordnet, Dosierung genau einhalten.

Salbe morgens und abends auf die betroffene Stelle auftragen. Wenn nötig, kann Venoruton Salbe unter Bandagen oder unter Stützstrümpfen aufgetragen werden.

Bei chronischer Venenschwäche (Krampfadern) massiert man die Salbe von unten nach oben gut in die Haut ein.

Bei hochgradigen Entzündungszuständen streicht man die Salbe messerrückendick auf ein Stück Verbandmull, welches das entzündete Gebiet reichlich bedeckt, und befestigt die Salbenkompresse mit einer Binde.

Täglicher Verbandwechsel ist zweckmäßig.

Bei nässenden Unterschenkelgeschwüren empfiehlt es sich, die Salbe nur in der Wundumgebung aufzutragen und nicht auf das Geschwür zu bringen, damit Sekretstauungen vermieden werden.

Der Wirkstoff von Venoruton-Salbe ist gelb. Wenn die Salbe in reichlicher Menge aufgetragen wird, können gelbe Flecken in der Wäsche entstehen. Solche Farbflecken lassen sich durch gründliches Einweichen und anschließendes Durchwaschen mit einem Feinwaschmittel restlos entfernen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Venoruton Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Die Nebenwirkungen sind nachfolgend nach Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeitskategorien für jede Nebenwirkung sind: Sehr häufig (≥ 0), häufig (≥ 00, < 0), Gelegentlich (≥ .000, < 00), selten (≥ 0.000, < .000), sehr selten (< 0.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Venoruton-Salbe wird gut vertragen. In seltenen Fällen wurde eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut beobachtet, die nach Absetzen der Behandlung rasch verschwinden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Venoruton enthält

  • Der Wirkstoff) ist: O-(ß-Hydroxyethyl)-rutoside (= Oxerutin). 1 g Salbe enthält 20 mg O-(ß- Hydroxyethyl)-rutoside (= Oxerutin).
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Benzylalkohol, Ethylendiamintetraessigsäure, Carbomer, Natriumhydroxid, Polysorbat, Isopropylmyristat, Farbstoff E 124.

Wie Venoruton aussieht und Inhalt der Packung

Arzneiform: Salbe

Homogene Salbe in orange-rosa Farbe

Packungsgrößen: 40, 100 g

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Novartis Consumer Health-Gebro GmbH, Fieberbrunn

Z.Nr.: 13.065

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im April 2011.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden