HELIXOR A 1 mg

HELIXOR A 1 mg
Wirkstoff(e)Mistelkraut
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberHELIXOR Heilmittel GmbH
Zulassungsdatum12.02.1982
ATC CodeL01CH01
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusnicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppePflanzliche Alkaloide und andere natürliche Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

  1. Helixor® ist ein anthroposophisches Arzneimittel zur erweiterten Behandlung bei Geschwulstkrankheiten.
  2. Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis wird Helixor® bei Erwachsenen angewendet, um Form- und Integrationskräfte zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse anzuregen, z. B. bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, auch mit begleitenden Störungen der blutbildenden Organe, gutartigen Geschwulstkrankheiten, definierten Präkanzerosen sowie zur Vorbeugung gegen Rückfälle nach Geschwulstoperationen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Helixor® BEACHTEN?

Helixor® darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Mistelzubereitungen sind.
  • wenn Sie gerade unter einer akut entzündlichen oder hoch fieberhaften Erkrankung leiden.
  • bei chronischen granulomatösen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen mit stark ausgeprägten Krankheitszeichen oder unter einer die Immunfunktion unterdrückenden (immunsuppressiven) Behandlung.
  • bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) mit Herzrasen (Tachykardie).

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Helixor® ist erforderlich

  1. bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere Stoffe: hier ist auf eine besonders vorsichtige Dosierung unter sorgfältiger Verlaufskontrolle durch den Arzt zu achten (siehe 3.2).
  2. bei primären Hirn- und Rückenmarkstumoren oder intrakraniellen Metastasen mit Gefahr einer Hirndruckerhöhung: In diesem Fall sollten die Präparate nur nach strenger Indikationsstellung und unter engmaschiger klinischer Kontrolle verabreicht werden.
    Es empfiehlt sich, die Ampulle vor der Injektion kurz in der Hand zu erwärmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Auswirkungen von Helixor® auf die Schwangerschaft, die Entwicklung des ungeborenen Kindes, die Geburt und auf die Entwicklung des Kindes nach der Geburt, vor allem auf die Entwicklung der Blutbildung und des Immunsystems beim Ungeborenen/Säugling, wurden nicht untersucht. Das mögliche Risiko für den Menschen ist somit nicht bekannt. Bei Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Helixor® immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung

subkutane Injektion (Spritze unter die Haut) nach Möglichkeit in Tumor- bzw. Metastasennähe, ansonsten an wechselnden Stellen der intakten Haut (z. B. Bauchhaut, Oberarm, Vorder- oder Außenseite der Oberschenkel).

Spritzen Sie nicht in entzündete Hautbezirke (z. B. entzündliche Reaktionen an früheren EinspritzsteIlen, Venenentzündungen), meiden Sie Bestrahlungsfelder.

Auf streng subkutane Injektionstechnik ist zu achten. Es wird vorsichtshalber empfohlen, Helixor® nicht mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufzuziehen.

Angebrochene Ampullen dürfen für eine spätere Injektion nicht aufbewahrt werden.

3.2 Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: 2 - 3 x wöchentlich eine subkutane Injektion. Üblicherweise beginnt die Therapie mit einer Einleitungsphase, in deren Verlauf die Stärke / Dosis von 1 mg schrittweise bis in den Bereich der Erhaltungstherapie gesteigert wird (s. Schema 3.2.1).

Die Dosissteigerung wird unterbrochen, sobald eine Entzündungsreaktion an der EinspritzsteIle (Rötung, Schwellung, Verhärtung im Unterhautgewebe), Fieber oder grippeähnliche Symptome (Krankheitsgefühl, Frösteln, Kopf- oder Gliederschmerzen) im Anschluss an die Anwendung von Helixor® auftreten (s. „4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?").

Die optimale Dosis muss individuell ermittelt werden. Hierzu sind nach heutigem Wissensstand folgende Reaktionen zu beachten, die einzeln oder in Kombination auftreten können:

  1. Änderung des subjektiven Befindens: Am Injektionstag evtl. auftretende Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitige Schwindelgefühle sind keine Zeichen von Unverträglichkeit, sondern weisen auf eine wirksame, möglicherweise schon zu hohe Dosierung hin. Wenn diese

Erscheinungen am Folgetag noch nicht abgeklungen sind oder ein tolerables Maß übersteigen, sollte die Dosis verringert werden. Eine Besserung des Allgemeinbefindens (Zunahme von Appetit und Gewicht, Normalisierung von Schlaf, Wärmeempfinden und Leistungsfähigkeit) und der psychischen Befindlichkeit (Aufhellung der Stimmungslage, Zunahme von Lebensmut und Initiativfähigkeit) sowie eine Linderung von Schmerzzuständen zeigen an, dass im optimalen Bereich dosiert wurde.

  1. Temperaturreaktion: Temperaturreaktionen erfolgen in Form eines über- durchschnittlichen Anstiegs der Körpertemperatur wenige Stunden nach Injektion, einer Wiederherstellung der normalen Morgen-/Abend-Differenz von mindestens 0,5

°C oder eines Anstiegs des mittleren Temperaturniveaus unter Behandlung. Bei Tumorfieber wird dagegen mit niedrigen Dosen eine Normalisierung und Rhythmisierung der Kerntemperatur angestrebt.

  1. Immunologische Reaktion: z. B. Anstieg der weißen Blutzellen (Leukozyten), vor allem der absoluten Lymphozyten- und Eosinophilenzahl, Besserung des zellulären Immunstatus im Recall-Antigen-Test bzw. bei Bestimmung der Lymphozyten- Subpopulationen.
  2. Lokale Entzündungsreaktion an der EinspritzsteIle bis max. 5 cm Durchmesser.

Bei empfindlich reagierenden Patienten, bei Patienten mit Allergien oder bei Patienten, die bereits auf eine Dosis von 1 mg eine übermäßige Entzündungsreaktion an der EinspritzsteIle, Fieber oder Abgeschlagenheit entwickelten, wird die Einleitungstherapie mit 8 Injektionen zu 0,01 mg begonnen. Bei guter Verträglichkeit werden anschließend 8 Injektionen zu 0,1 mg verabreicht. Wenn auch diese Dosis gut vertragen wird, kann weiter auf 1 mg bzw. Serienpackung I gesteigert werden. Sollte im Laufe dieser Dosissteigerung erneut eine übermäßige Reaktion auftreten, wird nochmals auf diejenige Dosis zurückgegangen, die zuletzt gut vertragen wurde.

Während Bestrahlung oder Chemotherapie kann aufgrund der veränderten Reaktionslage eine Verringerung der Dosis erforderlich sein.

Erhaltungsphase

Soweit nicht anders verordnet:

Mit der so ermittelten optimalen individuellen Dosis wird die Behandlung fortgesetzt. Zur Vermeidung von Gewöhnungseffekten empfiehlt sich eine rhythmische Anwendung:

  • Abwechslung mit geringeren Dosen in Form auf- und evtl. auch absteigender Dosierungsreihen
  • Rhythmisierung der Injektionsintervalle, z. B. Injektion am Tag 1, 2 und 5 jeder Woche
  • Einfügung von Pausen, z. B. 1 - 2 Wochen Pause nach 4 Wochen Therapie.

Nach längeren Behandlungspausen von über 4 Wochen sollte die Dosis vorsichtshalber zunächst auf die Hälfte herabgesetzt werden.

Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion

Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Allgemeine Erfahrungen haben bisher keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung erkennen lassen.

Dosierung und Injektionsabstände orientieren sich nach folgenden Schemata, die je nach Reaktion des Patienten individuell variiert werden sollen:

Wie lange wird Helixor® angewendet?

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

Die Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Sie wird vom Arzt festgelegt und richtet sich nach dem jeweiligen Rückfallrisiko und dem individuellen Befinden bzw. Befund des Patienten. Sie sollte mehrere Jahre betragen, wobei in der Regel Pausen in zunehmender Länge eingelegt werden.

Wenn Sie eine höhere Dosis oder eine größere Menge Helixor® angewendet haben, als Sie sollten

Bei Überdosierung kann es zu übermäßigen entzündlichen Reaktionen mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm an den EinspritzsteIlen kommen, wie unter ,,4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?" beschrieben. In diesem Fall helfen feuchtkühle Umschläge oder entzündungshemmende Salbenverbände. Die nächste Injektion darf erst nach Abklingen der entzündlichen Reaktion in deutlich verringerter Dosis verabreicht werden.

Bei Auftreten von Atemnot, Juckreiz und/oder Ausschlag am gesamten Körper, Hitzegefühl, Blutdruckabfall, Herzrasen, Übelkeit/Erbrechen ist eine sofortige notärztliche Behandlung erforderlich.

Wenn Sie die Anwendung von Helixor® vergessen haben

Holen Sie die Anwendung von Helixor® zum nächstmöglichen Zeitpunkt in gleicher Dosis nach.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Eine geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subkutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich.

Bei Fieber über 38 °C (evtl. mit Abgeschlagenheit, Frösteln, allg. Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitigen Schwindelgefühlen) oder bei größeren örtlichen Reaktionen über 5 cm Durchmesser sollte die nächste Injektion erst nach Abklingen dieser Symptome und in verringerter Stärke bzw. Dosis gegeben werden.

Das durch Helixor® - Injektion hervorgerufene Fieber soll nicht durch fiebersenkende Arzneimittel unterdrückt werden. Bei länger als drei Tage anhaltendem Fieber über 38 °C suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Übermäßige lokale Reaktionen lassen sich durch Anwendung einer geringeren Stärke des Präparates oder auch einer geringeren Menge von Helixor® vermeiden. In diesem Fall wird die Anwendung von 0,1 – 0,5 ml Helixor® mit Hilfe einer skalierten 1ml-Spritze empfohlen.

Es können örtliche oder allgemeine allergische oder Allergie ähnliche Reaktionen (gewöhnlich in Form von allgemeinem Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlägen, mitunter auch mit Schwellungen in Mund und Hals (Quinckeödem), Schüttelfrost, Atemnot und Verkrampfung der Atemwege, vereinzelt mit Schock oder als akut entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut (Erythema exsudativum multiforme)) auftreten, die das Absetzen des Präparates und sofortige ärztliche Behandlung erforderlich machen.

Eine Aktivierung vorbestehender Entzündungen sowie entzündliche Reizerscheinungen oberflächlicher Venen im Injektionsbereich sind möglich. Auch hier ist eine vorübergehende Therapiepause bis zum Abklingen der Entzündungsreaktion erforderlich.

Es wurde über das Auftreten chronisch granulomatöser Entzündungen (Sarkoidose, Erythema nodosum) und von Autoimmunerkrankungen (Dermatomyositis) während einer Misteltherapie berichtet.

Auch über Symptome einer Hirndruckerhöhung bei Hirntumoren/-metastasen während einer Misteltherapie wurde berichtet.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach Ablauf des auf jeder Ampulle (nach: EXP) und Schachtel (nach: verwendbar bis) angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Die Ampullen in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Helixor® 0,01 mg – 0,1 mg: Im Kühlschrank lagern.

Helixor® 1 mg – 100 mg: Nicht über 30 °C lagern.

Weitere Informationen

Was 1 ml lnjektionslösung (1 Ampulle) Helixor® enthält:

Wirkstoff: Auszug aus frischem Tannenmistelkraut/ Apfelbaummistelkraut/ Kiefern- mistelkraut (Pflanze zu Auszug = 1 :20) x mg*

Auszugsmittel: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid (99,91 : 0,09)

Name des Arzneimittels und Stärke*x mg Menge an Auszug
Helixor A/M/P 0,01 mg0,2 mg
Helixor® A/M/P 0,1 mg2 mg
Helixor® A/M/P 1 mg20 mg
Helixor® A/M/P 5 mg101 mg
Helixor R A/M/P 10 mg201 mg
Helixor® A/M/P 20 mg402 mg
Helixor® A/M/P 30 mg604 mg
Helixor® A/M/P 50 mg1006 mg

Was 2 ml lnjektionslösung (1 Ampulle) Helixor® A/M/F 100 mg enthalten:

Wirkstoff: Auszug aus frischem Tannenmistelkraut/ Apfelbaummistelkraut/ Kiefern- mistelkraut (Pflanze zu Auszug = 1 :20) 2.012 mg

Auszugsmittel: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid (99,91 : 0,09)

Die Stärke in mg gibt die Menge an frischem Pflanzenmaterial an, welche zur Herstellung von 1 Ampulle Helixor® A/M/F eingesetzt wurde. Bsp.: „Helixor® A/M/P 1 mg“ enthält in einer Ampulle den Auszug aus 1 mg frischem Mistelkraut.

Die sonstigen Bestandteile sind Kochsalz, Natriumhydroxid und bei Helixor® 0,01 mg bis 30 mg zusätzlich Wasser für Injektionszwecke.

Wie Helixor® aussieht und Inhalt der Packung:

Helixor® ist in folgenden Packungen erhältlich:

Originalpackungen (OP) mit 8 Ampullen der gleichen Konzentration (0,01 - 100 mg)

Großpackungen (GP) mit 50 Ampullen der gleichen Konzentration (1 - 100 mg)

Serienpackungen (SE) mit 7 Ampullen in ansteigenden Konzentrationen:

Helixor A0,01 mgHelixor® M0,01 mgHelixor® P0,01 mg
Helixor A0,1 mgHelixor M0,1 mgHelixor® P0,1 mg
Helixor A1 mgHelixor® M1 mgHelixor® P1 mg
Helixor® A5 mgHelixor® M5 mgHelixor P5 mg
Helixor® A10 mgHelixor® M10 mgHelixorR P10 mg
Helixor® A20 mgHelixor® M20 mgHelixor® P20 mg
Helixor® A30 mgHelixor® M30 mgHelixor® P30 mg
Helixor A50 mgHelixor® M50 mgHelixorR P50 mg
Helixor A100 mgHelixor M100 mgHelixorR P100 mg
Wirkstoff: Tannenmistel-AuszugWirkstoff: Apfelbaummistel-AuszuWirkstoff: Kiefernmistel-Auszu
Helixor A0,01 mgHelixor® M0,01 mgHelixor® P0,01 mg
Helixor A0,1 mgHelixor M0,1 mgHelixor® P0,1 mg
Helixor A1 mgHelixor® M1 mgHelixor® P1 mg
Helixor® A5 mgHelixor® M5 mgHelixor P5 mg
Helixor® A10 mgHelixor® M10 mgHelixorR P10 mg
Helixor® A20 mgHelixor® M20 mgHelixor® P20 mg
Helixor® A30 mgHelixor® M30 mgHelixor® P30 mg
Helixor A50 mgHelixor® M50 mgHelixorR P50 mg
Helixor A100 mgHelixor M100 mgHelixorR P100 mg
Wirkstoff: Tannenmistel-AuszugWirkstoff: Apfelbaummistel-AuszuWirkstoff: Kiefernmistel-Auszu

Von den Serien II und IV sind auch Bündelpackungen (BP) zu 28 (4 x 7) Ampullen erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Helixor Heilmittel GmbH Fischermühle 1

72348 Rosenfeld Telefon 07428 935-0 Fax 07428 935-102 E-Mail: mail@helixor.de www.helixor.de.

Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit der Medizinischen Beratung des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung:

Gebührenfreie Hotline: 0800 9353-440

Telefax: 0800 9353-500

E-Mail: beratung@helixor.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2018

Herstellung

Die Misteltherapie der Krebskrankheit wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aus anthroposophischer Menschen- und Naturerkenntnis von Dr. Rudolf Steiner und Dr. Ita Wegman in die Medizin eingeführt. Die mit größter Sorgfalt durchgeführte Helixor®- Herstellung ist das Ergebnis langjähriger Forschung auf dieser Grundlage. Für die Herstellung von Helixor® wird die Mistel an ausgesuchten Naturstandorten vier Mal im Jahr – jeweils zu Beginn und am Ende von Sommer und Winter - durch Wildsammlung geerntet und frisch verarbeitet. Auf diese Weise werden die hauptsächlichen Entwicklungsstadien der Mistel im Jahresverlauf erfasst und mittels eines speziellen Wirbelverfahrens zu Helixor® vereinigt. Die in Blütenbildung und Beerenreife wirksamen Licht- und Wärmequalitäten erfahren dabei eine besondere Gewichtung.

Helixor® ist als Mistelgesamtextrakt arzneilich wirksam. Es erfolgt bewusst keine Einstellung auf einen bestimmten Gehalt einzelner Inhaltsstoffe. Ein standardisierter, den GMP-Richtlinien entsprechender Herstellungsprozess und sorgfältige Qualitätskontrollen (unter anderem Kontrolle der wachstumshemmenden Wirkung in der Molt-4-Zellkultur) garantieren eine hohe und konstante Produktqualität.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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