Lacrisic Augentropfen

Lacrisic Augentropfen
Wirkstoff(e)Hypromellose, Glycerol, Povidon
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberAlcon Pharma GmbH
ATC CodeS01XA20
Pharmakologische GruppeAndere Ophthalmika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Lacrisic ist eine künstliche Tränenflüssigkeit.
Lacrisic wird angewendet zur symptomatischen Behandlung des trockenen Auges (Sicca- Syndrom: z.B. Morbus Sjögren, Keratitis sicca, Keratitis filiformis, Keratitis punctata, Keratokonjunktivitis sicca ) einschließlich der Symptome, die durch mangelnde Tränensekretion bzw. ungenügende Benetzungsfunktion verursacht werden (Brennen, Rötung, Schmerzen, Trockenheits- und Fremdkörpergefühl, Juckreiz, Schleim-, Sekret- und Schaumabsonderung, erschwerter Lidschlag).

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

- wenn Sie überempfindlich gegen Benzalkoniumchlorid oder einen anderen Bestandteil von Lacrisic sind.
Bei Anwendung von Lacrisic mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Benzalkoniumchlorid kann Reizungen am Auge hervorrufen.
Vermeiden Sie den Kontakt mit weichen Kontaktlinsen. Benzalkoniumchlorid kann zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen müssen Sie vor der Anwendung entfernen und dürfen diese frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder einzusetzen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Unmittelbar nach dem Eintropfen kann kurzfristig leichtes Verschwommensehen auftreten.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Lacrisic
Lacrisic enthält das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, das insbesondere bei häufiger Anwendung Reizungen am Auge hervorrufen kann.

Wie wird es angewendet?

WIE IST LACRISIC ANZUWENDEN?
Wenden Sie Lacrisic immer genau nach Anweisung dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Anwendung am Auge
Sie sollten nach Absprache mit dem behandelnden Arzt 4 - 6mal täglich 1 Tropfen Lacrisic in den Bindehautsack tropfen.
Nehmen Sie Lacrisc und legen Sie einen Spiegel bereit
Waschen Sie Ihre Hände
Öffnen Sie die Flasche, ohne die Tropferspitze zu berühren. Halten Sie die Flasche zwischen Daumen und Fingern mit der Öffnung nach unten.
Legen Sie den Kopf zurück. Ziehen Sie das untere Augenlid mit dem Zeigefinger nach unten, bis zwischen Augenlid und Auge eine Art Tasche entsteht. Tropfen Sie hier ein.
Führen Sie dazu die Tropferspitze der Flasche dicht an Ihr Auge. Bei Bedarf benutzen Sie den Spiegel.
Um eine Verunreinigung der Augentropfen zu vermeiden, dürfen Behältnis und Tropferspitze nicht mit dem Auge, den Augenlidern oder deren Umgebung in Berührung kommen.
Schauen Sie nach oben und tropfen Sie durch leichten Druck auf den Flaschenboden der Drop-Tainer-Flasche 1 Tropfen in den Bindehautsack.
Drücken Sie mit einem Finger auf den Augenwinkel neben der Nase. Das verhindert, dass Lacrisic in den übrigen Körper gelangt.
Wenn Sie die Augentropfen in beiden Augen anwenden, wiederholen Sie die Schritte am anderen Auge.
Halten Sie die Flasche fest verschlossen, wenn sie nicht benutzt wird.
Wie lange sollten Sie Lacrisic anwenden?
Bei der Behandlung des ?trockenen Auges?, die in der Regel als Langzeit- oder Dauertherapie erfolgt, sollte ein Augenarzt konsultiert werden.
Die Dauer der Anwendung wird vom Arzt bestimmt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Lacrisic Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
In den seltenen Fällen einer Überempfindlichkeit gegen Lacrisic ist von der weiteren Anwendung des Präparates Abstand zu nehmen.
Lacrisic enthält das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, das insbesondere bei häufigerer Anwendung Reizungen des Auges (Brennen, Rötungen, Fremdkörpergefühl) hervorrufen und bei längerer Anwendung die Hornhaut schädigen kann. Bei erforderlicher Langzeitbehandlung sollten daher Augentropfen ohne Konservierungsmittel bevorzugt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem dem Umkarton und dem Behältnis nach ?verw. bis? angegebenen Datum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Augentropfen sollen nach dem ersten Öffnen der Flasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.
Tropfflasche vor Licht geschützt (in der Faltschachtel) aufbewahren.

Weitere Informationen

Was Lacrisic enthält
Die Wirkstoffe sind: 2,0 mg Hypromellose, 10,0 mg Glycerol 85%, 20,0 mg Povidon.
Die sonstigen Bestandteile sind: Benzalkoniumchlorid, Natriumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Kaliumchlorid, Kaliumdihydrogenphosphat, Gereinigtes Wasser.
Wie Lacrisic aussieht und Inhalt der Packung
Lacrisic ist als Lösung in folgenden Packungsgrößen erhältlich
Packung mit
10 ml Augentropfen und
3 x 10 ml Augentropfen.
Pharmazeutischer Unternehmer
Alcon Pharma GmbH
Blankreutestr. 1
79108 Freiburg
Hersteller

Alcon Cusi, S. A.
c/ Camil Fabra, 58
E-08320 El Masnou ( Barcelona )

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2006

Eigenschaften

Lacrisic® ergänzt bzw. ersetzt fehlende Tränenflüssigkeit, indem es auf der Augenoberfläche einen Gleit- und Schutzfilm bildet. Die mit dem trockenen Auge einghergehenden Beschwerden werden rasch beseitigt. Als klare Flüssigkeit führt Lacrisic® zu keiner Sichtbehinderung. Die besondere Zusammensetzung bewirkt eine längere Verweildauer der Tropfen am Auge sowie eine gute Verträglichkeit.


Zuletzt aktualisiert am 11.01.2023

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Zulassungsinhaber
Pharma Stulln GmbH
Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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