Wann darf MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM nicht eingenommen werden?
MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Mönchspfefferfrüchte-Tinktur oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates.
MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM darf nicht eingenommen werden bei Hypophysentumoren (Geschwulste der Hirnanhangdrüse) sowie bei Mammakarzinom (Brustkrebs).
MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM ist bei Alkoholkranken nicht anzuwenden.
MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Im Tierversuch wurde nach Einnahme von Keuschlammfrüchten eine Beeinträchtigung der Milchproduktion gesehen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden. Aufgrund der dopaminergen Wirkung der Droge könnte jedoch eine wechselseitige Wirkungsabschwächung bei Gabe von Dopamin-Rezeptorantagonisten auftreten.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM Nebenwirkungen haben.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten | Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten | Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten:1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle? |
Gelegentlich können nach Einnahme von MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM Kopfschmerzen, Juckreiz oder abdominelle Beschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen auftreten. In sehr seltenen Fällen treten Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Quaddelsucht auf, teilweise sind auch schwere Reaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Schluckbeschwerden möglich.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen beenden Sie bitte die Anwendung von MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM und suchen unverzüglich Ihren Arzt auf. Nach Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen darf MÖNCHSPFEFFER ARDEYPHARM nicht nochmals angewendet werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilagen aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.