Anwendungsgebiete
Verlängerung der Gehstrecke bei Patienten mit chronischer peripherer arterieller Verschlusskrankheit im Stadium Ilb nach Fontaine (intermittierendes Hinken), wenn andere Therapiemaßnahmen wie z. B. Gehtraining und/oder andere Maßnahmen zur Wiederherstellung einer ausreichenden Durchblutung der Gefäße (gefäßlumeneröffnende Verfahren) nicht durchzuführen bzw. nicht angezeigt sind.
Wann dürfen Sie NAFTI-PUREN® 200 nicht einnehmen?
Sie dürfen NAFTI-PUREN® 200 nicht einnehmen bei:
- Überempfindlichkeit gegen Naftidrofuryl oder einen der sonstigen Bestandteile
- akutem Herzinfarkt
- nicht ausreichend behandelbarer Herzmuskelschwäche (dekompensierter Herzinsuffizienz)
- schweren Überleitungsstörungen im Herzen (Herzrhythmusstörungen)
- schwerer Angina pectoris
- arteriellen Blutungen
- sehr niedrigem Blutdruck (weniger als 90 mmHg systolisch)
- Schwindelgefühl bzw. Schwarzwerden vor den Augen beim Übergang vom Liegen zum Stehen
- frischem Schlaganfall mit Blutung (frischem hämorrhagischen Insult)
- Leberfunktionsstörungen
- Neigung zu Krampfanfällen, die im Gehirn ausgelöst werden
- bekannter Hyperoxalurie (vermehrte Ausscheidung von Oxalsäure im Urin) oder calciumhaltigen Nierensteinen
Wann dürfen Sie NAFTI-PUREN® 200 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen?
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie NAFTI-PUREN® 200 nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen.
Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Sie sollten NAFTI-PUREN® 200 nur unter besonderer ärztlicher Aufsicht einnehmen, wenn Sie eine Verengung oder Verschluss der Herzkranzgefäße haben.
Wie und wann sollten Sie NAFTI-PUREN® 200 einnehmen?
Nehmen Sie die Hartkapseln mit reichlich Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.