Valmed 40 mg Filmtabletten

Valmed 40 mg Filmtabletten

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Valmed gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten be- kannt sind und helfen, einen hohen Blutdruck zu kontrollieren. Angiotensin II ist eine körpereigene Substanz, welche die Blutgefäße verengt und damit bewirkt, dass Ihr Blutdruck ansteigt. Valmed wirkt durch eine Blockade des Effekts von Angiotensin II. Dadurch werden die Blutgefäße erweitert und der Blutdruck gesenkt.

Valmed 40 mg Filmtabletten können für die Behandlung von drei verschiedenen Erkrankungen ver- wendet werden:

  • zur Behandlung eines hohen Blutdrucks bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Ein hoher Blutdruck vergrößert die Belastung für Herz und Arterien. Wenn ein hoher Blutdruck über einen längeren Zeitraum besteht, kann dies die Blutgefäße von Gehirn, Herz und Nieren schädigen. Dies kann zu Schlaganfall, Herz-oder Nierenversagen führen. Ein hoher Blutdruck erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt. Die Senkung Ihres Blutdrucks auf Normalwerte verringert das Risiko, eine dieser Erkrankungen zu erleiden.
  • zur Behandlung von erwachsenen Patienten nach einem vor kurzem aufgetretenen Herz- infarkt(Myokardinfarkt). ?Vor kurzem? bedeutet hier zwischen 12 Stunden und 10 Tagen zu- rückliegend.
  • zur Behandlung der symptomatischen Herzleistungsschwäche bei erwachsenen Patien- ten.Valmed kommt zur Anwendung wenn eine andere Gruppe von Arzneimitteln, die als ACE-Hemmer bezeichnet werden (und die ebenfalls zur Behandlung von Herzleistungs- schwäche eingesetzt werden) nicht angewendet werden können. Valmed kann auch zusätzlich zu ACE-Hemmern verwendet werden, wenn Beta-Blocker (ein weiteres Arzneimittel zur Be- handlung der Herzleistungsschwäche) nicht angewendet werden können. Eine Herzleistungs- schwäche ist verbunden mit Kurzatmigkeit und Schwellung von Füßen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen. Herzleistungsschwäche bedeutet, dass der Herzmuskel das

Blut nicht mehr stark genug pumpen kann, um den ganzen Körper mit der benötigten Blut- menge zu versorgen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Valmed darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Valsartan oder einen der sonstigen Bestandteile von Valmed sind, die am Ende dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind.
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.
  • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. (Es wird empfohlen, Valmed auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit).
Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie Valmed nicht einnehmen
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Valmed ist erforderlich:
  • wenn Sie eine Lebererkrankung haben.
  • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben oder dialysiert werden müssen.
  • wenn Sie an einer Verengung der Nierenarterie leiden.
  • wenn bei Ihnen vor Kurzem eine Nierentransplantation (Erhalt einer neuen Niere) durchgeführt wurde.
  • wenn Sie nach einem Herzinfarkt oder wegen einer symptomatischen Herzleistungsschwäche behandelt werden, sollte Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überprüfen.
  • wenn Sie außer einer symptomatischen Herzleistungsschwäche oder Herzinfarkt eine andere schwere Herzerkrankung habe.
  • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Kalium in Ihrem Blut erhöhen. Dazu gehören
  • Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin. Es kann dann notwendig sein, die Kaliumwerte in Ihrem Blut regelmäßig zu kontrollieren.
  • wenn Sie unter 18 Jahre alt sind und Valmed zusammen mit anderen Arzneimitteln
  • einnehmen, die das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System hemmen (Arzneimittel, die den Blutdruck senken). Ihr Arzt wird Ihre Nierenfunktion und den Kaliumgehalt in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen prüfen.
  • wenn Sie an Hyperaldosteronismus leiden, einer Krankheit, bei der Ihre Nebennieren eine zu große Menge des Hormons Aldosteron bildet. In diesem Fall wird die Anwendung von Valmed nicht empfohlen.
  • wenn Sie aufgrund von Durchfall oder Erbrechen viel Flüssigkeit verloren haben (d.h. dehydriert sind) oder wenn Sie hohe Dosen harntreibender Medikamente (Diuretika) einnehmen.
  • Die Anwendung von Valmed bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren) wird nicht empfohlen.
  • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten/möchten). Die Einnahme von Valmed in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und Valmed darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat ein- genommen werden, da die Einnahme von Valmed in diesem Stadium zu schweren Missbil- dungen bei Ihrem ungeborenen Kind führen kann (siehe Abschnitt Schwangerschaft und Still- zeit).
Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, sagen Sie es Ihrem Arzt, bevor Sie Valmed ein- nehmen.
Bei Einnahme von Valmed mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflich- tige Arzneimittel handelt.

Der Behandlungserfolg kann beeinflusst werden, wenn Valmed zusammen mit bestimmten anderen Arzneimitteln verwendet wird. Es kann erforderlich werden, die Dosis zu ändern, andere Vorsichts- maßnahmen zu ergreifen oder in einigen Fällen die Anwendung eines Arzneimittels zu beenden. Dies gilt sowohl für verschreibungspflichtige als auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, ins- besondere für:

  • andere Arzneimittel, die den Blutdruck senken, vor allem für harntreibende Mittel
  • (Diuretika).
  • Arzneimittel, die das Kalium in Ihrem Blut erhöhen.Dazu gehören Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin.
  • bestimmte Schmerzmittel, die als nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) bezeichnet werden.
  • Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen. Außerdem:
  • wenn Sie nach einem Herzinfarkt behandelt werden, wird eine Kombination mit einem ACE-Hemmer (ein Arzneimittel zur Behandlung des Herzinfarkts) nicht empfohlen.
  • wenn Sie wegen einer symptomatischen Herzleistungsschwäche behandelt werden, wird eine Dreifach-Kombination mit ACE-Hemmern und Beta-Blockern(Arzneimittel zur Behandlung der Herzleistungsschwäche) nicht empfohlen.
Bei Einnahme von Valmed zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie können Valmed zusammen mit oder ohne Nahrung einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

  • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten/möchten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Valmed vor einer Schwanger- schaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein an- deres Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Valmed in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Valmed darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Valmed in diesem Stadium zu schweren Schädi- gungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Teilen sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Valmed Wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen. Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugebo- renenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Bevor Sie ein Fahrzeug, Werkzeuge oder eine Maschine bedienen oder eine andere Tätigkeit ausüben, die Konzentration erfordert, sollten Sie vorher wissen, wie Sie auf die Wirkung von Valmed reagieren. Wie viele andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks kann Valmed in seltenen Fällen Schwindel verursachen und die Konzentrationsfähigkeit beeinflussen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Valmed

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Valmed erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Valmed immer genau nach Anweisung des Arztes ein, um das beste Behandlungsergebnis zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Personen mit hohem Blutdruck merken oft kei- ne Anzeichen dieses Problems. Viele können sich völlig gesund fühlen. Das macht es umso wichtiger, die Termine bei Ihrem Arzt einzuhalten, auch wenn Sie sich wohl fühlen.

Kinder und Jugendliche (im Alter von 6 bis 18 Jahren) mit Bluthochdruck

Bei Patienten, die weniger als 35 kg wiegen, ist die übliche Dosis einmal täglich 40 mg Valsartan. Bei Patienten, die 35 kg oder mehr wiegen, ist die übliche Anfangsdosis einmal täglich 80 mg Valsartan. In einigen Fällen kann Ihr Arzt höhere Dosen verschreiben (die Dosis kann auf 160 mg und bis zu maximal 320 mg erhöht werden).

Erwachsene Patienten nach einem vor kurzem aufgetretenen Herzinfarkt:Nach einem Herzin- farkt wird mit der Behandlung im Allgemeinen schon nach 12 Stunden begonnen, üblicherweise in einer niedrigen Dosis von 2-mal täglich 20 mg. Eine Dosis von 20 mg erhalten Sie

durch Teilen der 40 mg Filmtablette. Ihr Arzt wird dann die Dosis schrittweise über mehrere Wochen bis zu einem Maximum von 2-mal täglich 160 mg steigern. Die endgültige Dosis hängt davon ab, wel- che Dosis Sie persönlich vertragen. Valmed kann zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behand- lung des Herzinfarkts gegeben werden, und Ihr Arzt wird darüber entscheiden, welche Behandlung für Sie geeignet ist.

Erwachsene Patienten mit Herzleistungsschwäche:Die Behandlung beginnt im Allgemeinen mit einer Dosis von 2-mal täglich 40 mg. Ihr Arzt wird dann die Dosis schrittweise über mehrere Wochen bis zu einem Maximum von 2-mal täglich 160 mg steigern. Die endgültige Dosis hängt davon ab, wel- che Dosis Sie persönlich vertragen. Valmed kann zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behand- lung der Herzleistungsschwäche gegeben werden, und Ihr Arzt wird darüber entscheiden, welche Be- handlung für Sie geeignet ist.

Sie können Valmed mit oder ohne Nahrung einnehmen. Schlucken Sie die Tabletten/Kapseln mit ei- nem Glas Wasser.

Nehmen Sie Valmed jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ein.

Wenn Sie größere Mengen von Valmed eingenommen haben, als Sie sollten

Falls es zum Auftreten von starkem Schwindel kommt und/oder Sie das Gefühl haben, ohnmächtig zu werden, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt und legen sich hin. Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem Arzt, Apotheker oder einem Krankenhaus auf.

Wenn Sie die Einnahme von Valmed vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es jedoch schon fast Zeit ist, die nächste Dosis zu nehmen, lassen Sie die vergessene Dosis aus.

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Valmed abbrechen

Das Abbrechen der Behandlung mit Valmed kann dazu führen, dass sich Ihre Krankheit verschlech- tert. Beenden Sie die Behandlung nicht, es sei denn Ihr Arzt sagt Ihnen, dass Sie die Behandlung be- enden sollen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Valmed Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Diese Nebenwirkungen können mit unterschiedlichen Häufigkeiten auftreten, die folgendermaßen definiert werden:

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10 Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Einige Beschwerden bedürfen einer unverzüglichen medizinischen Aufmerksamkeit:

Es kann sein, dass Sie Anzeichen eines Angioödems (eine spezielle allergische Reaktion) bemerken, wie

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
  • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
  • Nesselsucht und Juckreiz.
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Beschwerden an sich bemerken, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
Mögliche Nebenwirkungen umfassen:
Häufig
  • Schwindel
  • Niedriger Blutdruck mit oder ohne Beschwerden wie Schwindel und Ohnmacht beim Aufste- hen
  • Herabgesetzte Nierenfunktion (Zeichen einer Nierenfunktionseinschränkung)
Gelegentlich
Nicht bekannt
  • Allergische Reaktionen mit Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht; Beschwerden wie Fie-

ber,

geschwollene Gelenke und Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und/oder grippeartige Beschwerden (Zeichen der Serumkrankheit) können auftreten

purpurrote punktförmige Hauterscheinungen, Fieber, Juckreiz (Zeichen einer Entzündung der Blutgefäße, auch als Vaskulitis bezeichnet) Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse (Zeichen einer Thrombozytopenie) Muskelschmerzen (Myalgie)
  • Fieber, Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund aufgrund von Infektionen (Beschwerden

einer

niedrigen Zahl von weißen Blutzellen, auch als Neutropenie bezeichnet)

Erniedrigte Hämoglobinwerte und verminderter prozentualer Anteil roter Blutzellen im Blut (die in schweren Fällen zu einer Blutarmut (Anämie) führen können) Erhöhte Kaliumwerte im Blut (die in schweren Fällen Muskelkrämpfe und Herzrhythmusstörungen hervorrufen können) Erhöhte Leberfunktionswerte (die auf eine Leberschädigung hinweisen können) einschließlich einer Erhöhung der Bilirubinwerte im Blut (die in schweren Fällen eine Gelbfärbung der Haut und der Augenbindehaut hervorrufen können) Erhöhung der Harnstoffstickstoffwerte im Blut und erhöhte Serumkreatininwerte (die auf eine gestörte Nierenfunktion hindeuten können)

Die Häufigkeit mancher Nebenwirkungen kann in Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Erkrankung variieren. Zum Beispiel wurden Nebenwirkungen wie Schwindel und eine herabgesetzte Nierenfunkti- on bei erwachsenen Patienten, die gegen hohen Blutdruck behandelt wurden, weniger häufig beobach- tet als bei erwachsenen Patienten, die gegen Herzinsuffizienz oder nach einem vor kurzem aufgetrete- nen Herzinfarkt behandelt wurden.

Die Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen sind ähnlich wie die bei Erwachsenen beobachte- ten Nebenwirkungen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchs- information angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

  • Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • Sie dürfen Valmed nach dem auf der Verpackung nach ?Verwendbar bis:? angegebenen Ver- falldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
  • Nicht über 30 °C lagern.
  • Sie dürfen Valmed nicht verwenden, wenn die Verpackung Beschädigungen aufweist oder wenn Sie den Verdacht haben, dass es sich um eine Produktfälschung handelt.
  • Das Arzneimittel darf nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Valmed enthält

Der Wirkstoff ist: Valsartan.

Valmed 40 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält 40 mg Valsartan.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern:
  • wasserfreie Lactose, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, kolloidales Siliciumdioxid und Magnesiumstearat
Tablettenfilm:
  • Hypromellose, Macrogol 8000, Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), schwarzes Eisenoxid (E 172)
Wie Valmed aussieht und Inhalt der Packung

Valmed 40 mg Filmtabletten haben einen Tablettenkern, der mit einem Tablettenfilm überzogen ist.

Valmed 40 mg Filmtabletten sind gelb, länglich und beidseitig gewölbt. Sie haben den Aufdruck der Buchstaben ?VLS? auf der einen Seite und den Aufdruck der Zahl ?40? und eine Bruchkerbe auf der anderen Seite. Die Tabletten können in gleiche Hälften geteilt werden.

Valmed 40 mg Filmtabletten sind in folgenden Packungsgrößen erhältlich:

PVC/PVDC/Aluminium-Blisterpackungen mit 7, 14, 20, 28, 30, 56, 60, 98 oder 100 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Helm AG

Nordkanalstr. 28

20097 Hamburg

Deutschland

Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem Pharmazeutischen Unternehmer in Verbindung.

Zulassungsnummer:

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland Valmed 40 mg Filmtabletten
Belgien Valsanomed 40 mg Filmtabletten, Comprimés pelliculés, Filmomhul-
  de tabletten
Dänemark Valmed 40 mg Filmovertrukne tabletter
Spanien Valsartán Petazone 40 mg Comprimidos recubiertos con película
Finnland Valmed 40 mg kalvopäällysteiset tabletit
Frankreich Valsanomed 40 mg Comprimés pelliculés
Ungarn Valmed 40 mg Filmtabletták
Italien Valmed 40 mg Compresse rivestite con film
Luxemburg Valmed 40 mg Filmtabletten, Comprimés pelliculés
Niederlande Valmed 40 mg Filmomhulde tabletten
Norwegen Valmed 40 mg filmdrasjerte tabletter
Portugal Valtanosan 40 mg comprimidos revestidos por película
Schweden Valmed 40 mg filmdragerade tabletter
Slowakei Valmed 40 mg Filmom obalené tablety
Vereinigtes Königreich Valmed 40 mg film-coated tablets
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Oktober 2010.

Zuletzt aktualisiert am 02.03.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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