Bei Einnahme von Agnucaston Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich nicht um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt.
Eine wechselseitige Wirkungsabschwächung bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die der Wirkung von Dopamin am Rezeptor entgegenwirken (Dopaminrezeptor-Antagonisten), ist möglich.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Agnucaston Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Vorübergehender Kopfschmerz, gastrointestinale Störungen, Übelkeit, Akne, juckende Hautausschläge mit Quaddelbildung (urtikarielle Exantheme), vorübergehende Unruheempfindungen mit innerem Bewegungsdrang (psychomotorische Unruhe) und Verwirrtheitszustände wurden beobachtet. Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen, wie zum Beispiel Hautrötung, Bläschen, Schwellungen im Gesichts- und Mundbereich (Quincke Ödem), Atemnot und Schluckbeschwerden, sind Agnucaston Filmtabletten sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
Nach Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen dürfen Agnucaston Filmtabletten nicht nochmals angewendet werden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können die Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN Österreich
Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.