Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Es ist zu erwarten, dass bei ungefähr 12% der Patienten eine Nebenwirkung auftritt.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen und Störungen des Elektrolythaushalts (einschließlich verminderter oder erhöhter Blutkaliumgehalt, verminderter Blutnatriumgehalt und verminderter Blutchloridgehalt), die bei ungefähr 4% der Patienten auftreten, gefolgt von Schwindelanfällen (einschließlich Schwindel bei Lagewechsel) und Müdigkeit, welche bei ungefähr 3% der Patienten auftreten.
Störungen im Elektrolythaushalt können vor allem bei Langzeitbehandlung auftreten.
Von Nierenversagen wurde in Nachzulassungs-Daten berichtet.
Sehr häufig: |
Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen |
Häufig: |
Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen |
Gelegentlich: |
Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen |
Selten: |
Kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen |
Sehr selten: |
Kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen |
Seite 3 von 5
Häufige Nebenwirkungen: Störungen des Elektrolythaushalts (einschließlich niedriger oder erhöhter Gehalt von Kalium im Blut, niedriger Gehalt von Natrium (Salz) und Chlorid im Blut), Schwindelanfälle, einschließlich verstärkter Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z. B. beim Aufstehen) und Drehschwindel, Müdigkeit (einschließlich Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Kraftlosigkeit und Unwohlsein), Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und -beschwerden, Übelkeit, Muskelkrämpfe und - schmerzen, Beschwerden bei der Blasenentleerung.
Gelegentliche Nebenwirkungen: Knochenmarksversagen und stark verringerte Zahl aller oder bestimmter Blutzellen sowie Blutplättchen (Panzytopenie, Thrombozytopenie, Leukopenie einschließlich Neutropenie), Blutarmut (Anämie), Flüssigkeitsmangel im Körper (Dehydrierung), Störung des Zuckerstoffwechsels, erhöhter Gehalt an Harnstoff im Blut, Gicht, Ohnmacht, Hörstörungen, Brustschmerzen und Unbehagen, niedriger Blutdruck, Atemnot, Husten, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit und Durst, Ausschlag (verschiedene Typen von Ausschlägen wie z. B. erythematösen, makulo-papulären und pustulären Ausschlag), Entzündung der Haut (Dermatitis), Ekzeme, Nesselsucht, Juckreiz, Lichtempfindlichkeit, Nierenfunktionsstörungen (einschließlich Nierenversagen), Schwellungen der Arme oder Beine.
Kinder und Jugendliche
Das Sicherheitsprofil von Burinex wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht etabliert.