Ebrantil darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Urapidil oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie stillen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ebrantil einnehmen,
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wenn Sie viel Flüssigkeit verloren haben (z.B. durch Erbrechen oder Durchfall)
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wenn Sie unter einer Beeinträchtigung der Herzfunktion leiden (vor allem in Zusammenhang mit Aortenklappen- oder Mitralklappenstenose, Lungenembolie oder Herzbeutelerkrankungen)
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wenn Sie an Leberfunktionsstörungen leiden
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wenn Sie an mäßigen bis schweren Nierenfunktionsstörungen leiden
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wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel gegen Magenbeschwerden einnehmen, die Cimetidin enthalten (siehe auch „Einnahme von Ebrantil zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
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bei älteren Patienten (über 65 Jahre)
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bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren, da keine Untersuchungen hierzu vorliegen
Wenn Sie sich einer Augenoperation aufgrund einer Linsentrübung unterziehen müssen, informieren Sie bitte den Augenarzt vor der Operation, dass Sie Ebrantil anwenden oder angewendet haben, da es zu Komplikationen während der Operation kommen kann. Der operierende Arzt kann dadurch entsprechende Vorbereitungen treffen, um diese Komplikationen zu beherrschen.
Hinweis für Diabetiker: 1 Retardkapsel entspricht 0,01 BE.
Einnahme von Ebrantil zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Bei Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln (Alpha-Rezeptorenblocker, Beta- Rezeptorenblocker, Diuretika, Vasodilatatoren) kann die blutdrucksenkende Wirkung von Ebrantil verstärkt werden.
Eine Kombination mit blutdrucksenkenden ACE-Hemmern wird wegen mangelnder klinischer Erfahrung nicht empfohlen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Cimetidin (Magensäureblocker und Antiallergikum) wird die Wirkung von Ebrantil verstärkt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie dürfen Ebrantil während der Schwangerschaft nur auf Anweisung Ihres Arztes einnehmen.
Die Anwendung von Ebrantil während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, außer der mögliche Nutzen für die Mutter ist größer als das mögliche Risiko für das ungeborene Kind.
Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, sollten Sie verhüten, wenn Sie Ebrantil einnehmen.
Während der Stillzeit darf Ebrantil wegen mangelnder Erfahrungen am Menschen nicht angewendet werden.
Es ist nicht bekannt, ob Ebrantil die Fortpflanzungsfähigkeit beim Menschen beeinflusst.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maß zu Behandlungsbeginn, bei Präparatewechsel oder im Zusammenwirken mit Alkohol.
Ebrantil enthält Saccharose
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Jede Ebrantil retard 60 mg – Kapsel enthält 107,07 mg Saccharose. Bitte nehmen Sie Ebrantil retard 60 mg – Kapseln erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.