Bei Einnahme von Grazer Wind- und Gallengeist „neu“ mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Durch den Alkoholgehalt von Grazer Wind- und Gallengeist „neu“ kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt oder verstärkt werden.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Grazer Wind- und Gallengeist „neu“ Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Selten kann es zu Mundtrockenheit, Belegen in der Mundhöhle oder Brennen im Mund kommen. Auch Magen-/Darmbeschwerden mit Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, leichter Durchfall, Bauchkrämpfe, sowie Blähungen können nicht ausgeschlossen werden.
Allergische Reaktionen sind möglich. Das im Pfefferminzöl enthaltene Menthol kann allergische Reaktionen hervorrufen, die sich durch Kopfschmerzen, verlangsamten Herzschlag, Muskelzittern, Bewegungsstörungen, Hautausschläge, bis hin zum anaphylaktischen Schock bemerkbar machen können.
Grazer Wind- und Gallengeist „neu“ kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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