Einnahme von Myopridin zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Myopridin verstärkt die Wirkung von Arzneimitteln aus der Gruppe der Anticholinergika. Dazu gehören z. B. bestimmte Arzneimittel, die bei überaktiver Blase, bei Harninkontinenz, zur Asthmatherapie und bei Parkinson-Erkrankung angewendet werden. Siehe dazu auch Abschnitt 4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den angegebenen Dosierungen treten Nebenwirkungen selten bis gelegentlich auf und verschwinden im Allgemeinen nach einer Reduktion der Dosis beziehungsweise nach dem Absetzen des Arzneimittels.
Insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter Arzneimittel (Anticholinergika) können die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
Mundtrockenheit, Durst, vorübergehende Sehstörungen (Pupillenerweiterung, Akkomodationsstörungen, Lichtempfindlichkeit, leichter Anstieg des Augeninnendrucks), Rötung und Trockenheit der Haut, Veränderungen im Herzrhythmus (verlangsamter Herzschlag gefolgt von Herzrasen), Störungen beim Wasserlassen (Miktionsstörungen), Verstopfung (Obstipation) und sehr selten Erbrechen, Schwindel und Gangunsicherheit.
Mögliche Nebenwirkungen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
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Herzrasen (Tachykardie), Kreislaufreaktion, niedriger Blutdruck
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Übelkeit, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit
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Müdigkeit und ein Gefühl von Schwäche (Asthenie)
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Schwindel, Kopfschmerzen, Sprachstörung
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Unruhe
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
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Akkomodations- und Sehstörung
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Durchfall, Erbrechen
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Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Juckreiz, Hautrötung, Schwellung oder Kurzatmigkeit
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Aufmerksamkeits-, Koordinations-, Geschmacksstörung
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Angstgefühl, Depression
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Herzrhythmusstörungen
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Glaukomanfall bei Engwinkelglaukom
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Hitzegefühl
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Muskelschwäche
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Tremor der Hände, Missempfindung der Haut (wie z. B. Kribbeln, Brennen, Taubheit)
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Halluzinationen
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Störungen beim Wasserlassen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.