remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten

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remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Schaper & Brümmer GmbH & Co KG
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 05.11.2003
ATC Code N06AX; G02CX
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Gynäkologika

Zulassungsinhaber

Schaper & Brümmer GmbH & Co KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

remifemin plus Johanniskraut ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren (wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche), insbesondere mit ausgeprägten Beschwerden wie Verstimmungszustände, Nervosität, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche.

Dieses Arzneimittel wird nur bei erwachsenen Frauen in den Wechseljahren angewendet.

Wenn Sie sich nach 6 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

  • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Traubensilberkerze, Johanniskraut, Soja, Erdnuss oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie gleichzeitig mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden:
    • Ciclosporin (unterdrückt die Immunabwehr)
    • Tacrolimus (zur Unterdrückung der Immunabwehr nach Transplantationen)
    • Proteinase-Inhibitoren wie Indinavir und Fosamprenavir (zur Behandlung von HIV- Infektionen oder AIDS)
    • Irinotecan, Imatinib (Zytostatika zur Behandlung bei Krebs)
    • Warfarin (hemmt die Blutgerinnung)

(siehe auch Abschnitt „Einnahme von remifemin plus Johanniskraut zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie remifemin plus Johanniskraut einnehmen.
  • Wenn Sie eine Lebererkrankung in Ihrer Vorgeschichte haben, dürfen Sie remifemin plus Johanniskraut nur mit besonderer Vorsicht anwenden.
  • Wenn Zeichen einer Leberschädigung auftreten (Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch mit Übelkeit und Erbrechen, Müdigkeit, Appetitverlust), müssen Sie die Einnahme von remifemin plus Johanniskraut sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.
  • Bei Störungen der Regelblutung, oder wenn diese nach mindestens zwölfmonatigem Ausbleiben wieder auftritt, oder bei anhaltenden unklaren oder neu auftretenden anderen Beschwerden sollte zur diagnostischen Abklärung zunächst ein Arzt aufgesucht werden.
  • Wenn Sie wegen eines Tumors, dessen Wachstum durch bestimmte Hormone (Östrogene) beeinflusst werden könnte, in ärztlicher Behandlung sind oder waren (z. B. Brustkrebs oder andere hormonabhängige Krebsarten), sollten Sie remifemin plus Johanniskraut nur nach ärztlichem Rat einnehmen.
  • Durch den Wirkstoff Johanniskraut werden Sie gegenüber Sonnenlicht unter Umständen empfindlicher. Daher sollten Sie übermäßiges Sonnenbaden und die Benutzung von Sonnenbänken, Solarien oder UV-Lichttherapie vermeiden, während Sie remifemin plus Johanniskraut einnehmen.

Kinder und Jugendliche

Für remifemin plus Johanniskraut gibt es kein Anwendungsgebiet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Einnahme von remifemin plus Johanniskraut zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Für Traubensilberkerze-haltige Arzneimittel wurden keine Wechselwirkungen berichtet.

Arzneimittel, die wie remifemin plus Johanniskraut Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können die Wirksamkeit anderer Arzneimittel abschwächen. remifemin plus Johanniskraut darf daher nicht mit folgenden Arzneimitteln gleichzeitig eingenommen werden: Ciclosporin, Tacrolimus, Fosamprenavir, Indinavir, andere Proteinase-Inhibitoren (sofern sie durch bestimmte Enzyme und Transporter im menschlichen Körper (CYP3A4, CYP2C9, CYP2C19 und F- Glykoprotein) beeinflusst werden), Irinotecan, Imatinib und andere Zytostatika (sofern sie durch bestimmte Enzyme und Transporter im menschlichen Körper (CYP3A4, CYP2C9, CYP2C19 und P-Glykoprotein) beeinflusst werden), Warfarin.

Arzneimittel, die wie remifemin plus Johanniskraut Bestandteile aus Johanniskraut (Hypericum) enthalten, können die Wirksamkeit anderer Arzneimittel abschwächen, wie zum Beispiel Amitriptylin, Fexofenadin, Benzodiazepine, Methadon, Simvastatin, Digoxin. Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen.

Wenn Sie eine gleichzeitige Hormonersatzbehandlung erhalten, ist eine ärztliche Überwachung erforderlich.

remifemin plus Johanniskraut kann die Wirksamkeit von Arzneimitteln zur Empfängnisverhütung („Anti-Baby-Pille“) beeinflussen. Dabei sind vermehrte Zwischenblutungen möglich. Zur Vermeidung unerwünschter Schwangerschaften sollten zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung angewendet werden.

Vor einer geplanten Operation teilen Sie unbedingt den behandelnden Ärzten die Einnahme von remifemin plus Johanniskraut mit.

Bei gleichzeitiger Anwendung von bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen oder Angstzuständen (Serotoninwiederaufnahmehemmer wie z. B. Sertralin, Paroxetin, Nefazodon), dem Arzneimittel Buspiron (gegen starke Schmerzen) oder manchen Arzneimitteln gegen Migräne (Triptane) können deren unerwünschte Wirkungen verstärkt auftreten.

Einnahme von remifemin plus Johanniskraut zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht empfohlen.

Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Einnahme dieses Arzneimittels wirksame nicht- hormonelle Verhütungsmethoden in Erwägung ziehen (siehe auch Abschnitt „Einnahme von remifemin plus Johanniskraut zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.

remifemin plus Johanniskraut enthält Sojalecithin und Milchzucker (Lactose).

Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie allergisch (überempfindlich) auf Soja oder Erdnuss sind.

Bitte nehmen Sie remifemin plus Johanniskraut erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Frauen in den Wechseljahren:

2-mal täglich (morgens und abends) 1 Filmtablette, bei Bedarf 2-mal täglich 2 Filmtabletten.

Kinder und Jugendliche, sowie Männer:

Für remifemin plus Johanniskraut gibt es kein Anwendungsgebiet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei Männern.

Art der Anwendung:

Zum Einnehmen, unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit.

Dauer der Anwendung:

remifemin plus Johanniskraut wirkt nicht sofort, ein Eintritt der Wirkung zeigt sich ab 2 Wochen Behandlung.

Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 6-wöchiger Einnahmedauer keine Besserung eintritt, ist ein Arzt aufzusuchen.

Um nicht andere Krankheiten zu übersehen, sollte in jedem Fall spätestens alle 6 Monate ein Arzt aufgesucht werden.

Wenn Sie eine größere Menge von remifemin plus Johanniskraut eingenommen haben, als Sie sollten:

Bei Überdosierungen von remifemin plus Johanniskraut wurden bisher keine Vergiftungserscheinungen beobachtet. Nach Einnahme einer massiven Überdosis (mehr als 40 Filmtabletten) müssen Sonnenlicht und andere UV-Quellen für einen Zeitraum von 1-2 Wochen gemieden werden.

Wenn Sie die Einnahme von remifemin plus Johanniskraut vergessen haben:

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme zur gewohnten Zeit fort.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Anwendung von Traubensilberkerze-haltigen Arzneimitteln sind Fälle von Leberschädigungen aufgetreten (einschließlich Hepatitis, Gelbfärbung der Haut, Veränderungen der Leberwerte im Blut). In diesem Fall muss die Einnahme von remifemin plus Johanniskraut sofort unterbrochen werden.

Hautreaktionen (wie Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag), Schwellungen im Gesicht, Schwellungen der Beine, Gewichtszunahme, Beschwerden des Magen-Darm-Traktes (wie Verdauungsstörungen, Durchfall), Müdigkeit und Unruhe können auftreten.

Hellhäutige Personen können auf intensive Sonnenbestrahlung mit sonnenbrandähnlichen Beschwerden reagieren.

Die Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.

Sojalecithin kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Webseite: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verwendbar bis“ bzw. auf dem Blister nach „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was remifemin plus Johanniskraut enthält:

Die Wirkstoffe sind: 1 Filmtablette enthält

70 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba), DEV (Droge-Extrakt-Verhältnis) 3,5 - 6 : 1, Auszugsmittel: Ethanol 60 % (V/V) und

3,75 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (Cimicifuga rhizoma, Traubensilberkerzenwurzelstock), DEV 6 - 11 : 1, Auszugsmittel: Propan-2-ol 40 % (V/V).

Die sonstigen Bestandteile sind:

mikrokristalline Cellulose, Glyceroldibehenat, hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Lactose, Polyvinylalkohol, Sojalecithin, Xanthangummi, Talkum, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid gelb (E 172), Indigotinlack (E 132).

Wie remifemin plus Johanniskraut aussieht und Inhalt der Packung:

Grüne, seidenmatte Filmtabletten in Blisterpackungen

60 Filmtabletten

100 Filmtabletten

180 Filmtabletten

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG

Bahnhofstraße 35

38259 Salzgitter

Deutschland

Telefon: +49 (0)5341 3070

Telefax: +49 (0)5341 307124

Vertrieb:

MEDICE Arzneimittel GmbH

Römerstraße 14

5400 Hallein

Österreich

E-Mail: info@medice.at

Z.-Nr.: 1-25134

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet: im Juni 2022.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten - Beipackzettel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden