Grundlagen
Schwefel ist ein Wirkstoff, der zur Behandlung von Hauterkrankungen und rheumatischen Erkrankungen eingesetzt wird. Schwefel ist in Cremen, Salben aber auch in Badezusätzen und Shampoos enthalten. Früher wurde Schwefel auch als Abführmittel verwendet, ist aber wegen Darm-reizender Nebenwirkungen obsolet. In der Homöopathie ist Schwefel ein sehr wichtiger Bestandteil. Schwefel ist außerdem ein chemisches Element der 6. Hauptgruppe des Periodensystems und gehört zu den Nicht-Metallen. Er kommt hauptsächlich in der Nähe von Vulkanen vor und ist dort auf Gesteinen als gelbliche Färbung erkennbar. Schwefel ist in zahlreichen pharmazeutischen Wirkstoffen enthalten, z.B. bei den Penicillinen, aber auch in unserem Körper stark vertreten in Form von Aminosäuren wie Methionin und Cystein. In der medizinischen Diagnostik hat er ebenfalls in der Nuklearmedizin eine Verwendung. Schwefel hat einen ganz spezifischen Geruch nach faulen Eiern, welchen man in der Nähe von Vulkanen sehr oft wahrnimmt.