Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben:
Schnitt-, Riss-, Quetsch- und Schürfwunden: Wiederholt ein paar Tropfen Omidalin® Wundtinktur auf die zu behandelnde Stelle träufeln, dann poröses Wundpflaster oder Verband anlegen.
Leichte Brandwunden, leichte Verbrennungen und Sonnenbrand: Brandstellen wiederholt mit Omidalin® Wundtinktur beträufeln. Allfällige Brandblasen nicht öffnen. Grossflächige Brandwunden müssen sofort durch einen Arzt bzw. eine Ärztin behandelt werden.
Gesprungene Lippen und Mundwinkel, entzündete Nasenflügel: Diese oft schlecht heilenden Wunden öfter mit Omidalin® Wundtinktur benetztem Wattebausch betupfen.
Mücken-, Bienen-, Wespen- und andere Insektenstiche: Mit Omidalin® Wundtinktur öfter benetzen, bei bereits vorhandenen Schwellungen Umschläge machen, siehe «Verbände».
Zahnfleischentzündungen, Zahnextraktionen: Omidalin® Wundtinktur als Mundspülung verdünnt anwenden. 1 Teelöffel auf ¼ Glas warmes Wasser.
Verbände für grössere Wunden oder als Umschlag bei Insektenstichen: Grössere Wunden müssen sofort durch einen Arzt bzw. eine Ärztin behandelt werden. Falls nicht anders verschrieben, wird die sterile Gaze in 5- bis 10-facher Lage mit Omidalin® Wundtinktur benetzt, auf die Wunde gelegt und mit einem sogenannten Haftverband festgehalten. Über diesen Haftverband kommt der Schutz- oder Deckverband. Zur Behandlung der Wunde wird lediglich der Schutzverband entfernt. Der Haftverband mit der Steril-Gaze bleibt auf der Wunde und wird mit Omidalin® Wundtinktur benetzt. Das Benetzen soll mehrmals am Tag geschehen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.