Was sollte dazu beachtet werden?
Um öfters wiederkehrende Magenübersäuerung zu vermeiden, sollten Sie auf eine ausgewogene und massvolle Ernährung achten. Reduzieren Sie Fette und Kohlenhydrate (Süssigkeiten und Teigwaren) zugunsten von Eiweissen und Vitaminen (Fisch und Gemüse). Es empfiehlt sich, mehrmals täglich, dafür aber kleinere Mengen zu essen. Versuchen Sie, auf den Konsum von Alkohol und Nikotin sowie heissen Getränken, insbesondere Kaffee und Tee, weitmöglichst zu verzichten.
Bei anhaltenden Magenproblemen, die länger als eine Woche dauern, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen und die Ursachen dafür abklären zu lassen.
Dieses Arzneimittel enthält ca. 10 mg verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis.
Wann dürfen Zeller Magen Kautabletten nicht angewendet werden?
Zeller Magen Kautabletten dürfen bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe, bei zu hohen Calcium- und Magnesiumblutwerten sowie Phosphatmangel und eingeschränkter Nierenfunktion nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Einnahme von Zeller Magen Kautabletten Vorsicht geboten?
Bei ungenügender Leistungsfähigkeit der Niere kann es nach längerer Einnahme oder Gebrauch von hohen Dosierungen, die über den empfohlenen liegen, zu einer Anreicherung von Calcium und Silikat in den Nieren kommen. Es besteht zudem die Gefahr von Nierensteinbildung.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (insbesondere Antibiotika, die Tetrazykline enthalten, aber auch selbst gekaufte!) einnehmen: die Einnahme von Zeller Magen Kautabletten kann die Wirkung gleichzeitig verabreichter anderer Arzneimittel beeinflussen. Es sollte eine Zeitspanne von 2 Stunden zwischen der Einnahme von Zeller Magen Kautabletten und anderen Arzneimittel eingelegt werden.
Dürfen Zeller Magen Kautabletten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Ein erhöhter Calcium- oder Magnesiumgehalt der Muttermilch ist nicht zu erwarten. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.