Almotriptan Heumann bei MigrÀne 12,5 mg Filmtabletten

Abbildung Almotriptan Heumann bei MigrÀne 12,5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Almotriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 18.04.2015
ATC Code N02CC05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe MigrÀnemittel

Zulassungsinhaber

Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Dolortriptan bei MigrÀne Almotriptan Almirall
Almogran 12,5 mg Filmtablette Almotriptan Almirall

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Almotriptan Heumann bei MigrÀne wird angewendet zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei MigrÀneanfÀllen mit oder ohne Aura.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Almotriptan Heumann bei MigrÀne sollte beim ersten Auftreten eines MigrÀnekopfschmerzes angewendet werden.

MigrĂ€nesymptome können durch eine vorĂŒbergehende Erweiterung der BlutgefĂ€ĂŸe im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Almotriptan diese Erweiterung der BlutgefĂ€ĂŸe vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der MigrĂ€ne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines KrankheitsgefĂŒhl (Übelkeit oder Erbrechen), sowie Licht- und LĂ€rmempfindlichkeit. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Almotriptan zur Behandlung der möglicherweise vor dem Eintritt des Kopfschmerzes auftretenden Aurasymptomatik wurde bisher nicht nachgewiesen.

Almotriptan Heumann bei MigrÀne darf nicht eingenommen werden,

  • um einer MigrĂ€ne vorzubeugen;
  • wenn Sie allergisch gegen Almotriptan oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • wenn Sie an Krankheiten leiden oder gelitten haben, welche die Blutzufuhr zum Herzen einschrĂ€nken, wie z. B.:
    • Herzinfarkt,
    • Schmerzen oder Beschwerden in der Brust, die gewöhnlich bei AktivitĂ€t oder Stress auftreten,
    • Herzprobleme ohne Schmerzen,
    • Schmerzen in der Brust im Ruhezustand,
    • schwere Hypertonie (schwerer Bluthochdruck),
    • unkontrollierter leichter oder mĂ€ĂŸig ausgeprĂ€gter Bluthochdruck;
  • wenn Sie einen Schlaganfall oder eine EinschrĂ€nkung des Blutflusses zum Gehirn hatten;
  • wenn Sie einen Verschluss der großen Arterien der Beine oder Arme (periphere GefĂ€ĂŸkrankheit) hatten;
  • wenn Sie andere Arzneimittel gegen die MigrĂ€ne einnehmen, einschließlich Ergotamin, Dihydroergotamin und Methysergid oder andere Serotonin-Agonisten (z. B. Sumatriptan);
  • wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Almotriptan Heumann bei MigrÀne einnehmen:

  • wenn Ihr MigrĂ€netyp nicht von einem Arzt festgestellt wurde;
  • wenn Sie allergisch gegen antibakterielle Arzneimittel sind, die vorwiegend zur Behandlung von Harnwegsinfektionen angewendet werden (Sulfonamide);
  • Personen die gegen Sulfonamide/Antibiotika allergisch sind, können auch gegen Triptane allergisch reagieren. Wenn Sie wissen, dass Sie gegen ein Antibiotikum allergisch reagieren, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
  • wenn sich Ihre Kopfschmerz-Beschwerden von Ihren gewöhnlichen AnfĂ€llen unterscheiden, d. h. wenn Sie z. B. OhrgerĂ€usche oder Schwindel haben, wenn Sie eine kurz dauernde LĂ€hmung einer KörperhĂ€lfte oder eine LĂ€hmung der Muskeln, die die Augenbewegung kontrollieren, haben oder wenn Sie irgendwelche neuen Beschwerden haben;
  • wenn bei Ihnen Risikofaktoren fĂŒr eine Herzkrankheit vorliegen wie z. B. unkontrollierter Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit, Rauchen, deutliche familiĂ€re Vorbelastung fĂŒr eine Herzkrankheit; bei Frauen jenseits der Wechseljahre oder MĂ€nnern ĂŒber 40 Jahre;
  • wenn Sie eine leichte bis mĂ€ĂŸig ausgeprĂ€gte Lebererkrankung haben;
  • wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden;
  • plötzlich auftretender Hautausschlag, in Verbindung mit heftigen Kopfschmerzen;
  • wenn der Kopfschmerz lĂ€nger als 24 Stunden andauert oder hĂ€ufiger auftritt;
  • wenn bei Ihnen vier oder mehr als vier MigrĂ€neattacken pro Monat auftreten;
  • wenn Sie sich zwischen den MigrĂ€neattacken nicht vollstĂ€ndig erholen;
  • wenn Sie ĂŒber 50 Jahre alt sind und diese Art von Kopfschmerz zum ersten Mal auftritt;
  • wenn sich die MigrĂ€neattacke verstĂ€rkt oder hĂ€ufiger auftritt oder die damit verbundenen Anzeichen/Symptome sich Ă€ndern;
  • Sie rauchen viel (mehr als 10 Zigaretten pro Tag) oder wenden nicotinhaltige PrĂ€parate zur Raucherentwöhnung an;

wenn Sie Antidepressiva wie SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) einnehmen. Siehe auch unten unter „Einnahme von Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne zusammen mit anderen Arzneimitteln“.

Wie bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der akuten MigrĂ€ne, wurde bei ĂŒbermĂ€ĂŸiger Anwendung von Almotriptan ĂŒber chronische, tĂ€glich auftretende Kopfschmerzen bzw. eine VerstĂ€rkung der Kopfschmerzen berichtet, welche möglicherweise das Absetzen des Arzneimittels erfordern.

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dĂŒrfen Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne nicht einnehmen.

Ältere Patienten (ĂŒber 65 Jahre)

Nehmen Sie Almotriptan Heumann bei MigrÀne nicht ein, wenn Sie Àlter als 65 Jahre sind.

Einnahme von Almotriptan Heumann bei MigrÀne zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt:

  • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen, wie z. B. Monoaminoxidase- Hemmer (z. B. Moclobemid) oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Fluoxetin) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Venlafaxin), da diese ein Serotonin- Syndrom, eine möglicherweise lebensgefĂ€hrliche Arzneimittelreaktion, auslösen können. Die Beschwerden eines Serotonin-Syndroms schließen Verwirrtheit, Unruhe, Fieber, Schwitzen, unkoordinierte Bewegungen von Gliedmaßen oder Augen, unkontrollierbare Muskelzuckungen oder Durchfall ein.
  • wenn Sie gleichzeitig das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut (Hypericum perforatum) einnehmen, da dies die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen kann.

Almotriptan darf nicht zur gleichen Zeit mit Ergotamin-haltigen Arzneimitteln, die ebenfalls zur MigrÀne- Behandlung eingesetzt werden, eingenommen werden. Diese Arzneimittel können jedoch mit folgenden Zeitverschiebungen nacheinander eingenommen werden:

  • Nach der Einnahme von Almotriptan sollte mindestens 6 Stunden gewartet werden, bevor Ergotamin eingenommen wird.
  • Nach der Einnahme von Ergotamin sollte eine Einnahme von Almotriptan frĂŒhestens nach 24 Stunden erfolgen.

Orale Kontrazeptiva (die Pille)

Frauen mit MigrĂ€ne, die gleichzeitig orale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Schlaganfall- Risiko. Wenn Sie orale Kontrazeptiva einnehmen und Sie erst kĂŒrzlich erstmals MigrĂ€nesymptome entwickelt haben (in den letzten 3 Monaten) oder sich Ihre MigrĂ€nesymptome verschlechtert haben, oder wenn Sie MigrĂ€ne mit Aura haben (MigrĂ€neattacken, die mit Sehstörungen oder EmpfindungsĂ€nderungen beginnen), sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

FĂŒr Almotriptan liegen nur sehr begrenzte Daten ĂŒber schwangere Patientinnen vor. Almotriptan sollte wĂ€hrend einer Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt dies anordnet und nur nachdem dieser eine sorgfĂ€ltige Nutzen-Risiko-AbwĂ€gung vorgenommen hat.

Vorsicht ist geboten bei der Einnahme dieses Arzneimittels wÀhrend der Stillzeit. Nach der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie 24 Stunden nicht stillen.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne kann SchlĂ€frigkeit verursachen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, fĂŒhren Sie kein Fahrzeug, bedienen Sie keine Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Almotriptan Heumann bei MigrÀne nur zur Behandlung eines tatsÀchlichen MigrÀneanfalls und nicht zur Vorbeugung von MigrÀneanfÀllen oder Kopfschmerzen ein.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Erwachsene (18 - 65 Jahre)
Die empfohlene Dosis ist eine Tablette mit 12,5 mg Almotriptan, die so frĂŒh wie möglich nach Einsetzen des MigrĂ€neanfalls eingenommen werden soll. Falls Ihr MigrĂ€neanfall nicht abklingt, nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette fĂŒr denselben Anfall.

Wenn innerhalb von 24 Stunden ein zweiter MigrĂ€neanfall einsetzt, kann eine zweite Tablette mit 12,5 mg eingenommen werden, allerdings mĂŒssen zwischen Ihrer ersten und Ihrer zweiten Tablette mindestens 2 Stunden vergangen sein.

Die maximale Tagesdosis betrÀgt zwei (12,5 mg) Tabletten innerhalb von 24 Stunden.

Nehmen Sie die Tabletten mit FlĂŒssigkeit (z. B. Wasser) ein. Die Tabletten können unabhĂ€ngig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne sollte so frĂŒh wie möglich nach Einsetzen der MigrĂ€nekopfschmerzen eingenommen werden. Es ist aber auch wirksam, wenn es zu einem spĂ€teren Zeitpunkt der MigrĂ€ne-Attacke eingenommen wird.

Nehmen Sie fĂŒr dieselbe Attacke keine zweite Dosis, wenn die erste Dosis Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne keine Besserung ergibt. Dies könnte bedeuten, dass Sie keine MigrĂ€ne haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Nach der Einnahme von Almotriptan Heumann bei MigrÀne sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein ergotaminhaltiges PrÀparat oder ein 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird.

Umgekehrt sollten mindestens 24 Stunden zwischen der Anwendung eines ergotaminhaltigen PrÀparates und der Einnahme von Almotriptan Heumann bei MigrÀne liegen.

Schwere Nierenerkrankung
Wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben, dĂŒrfen Sie nicht mehr als eine Tablette mit 12,5 mg Almotriptan innerhalb von 24 Stunden einnehmen.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben oder wenn jemand anderer oder ein Kind dieses Arzneimittel eingenommen haben, sprechen Sie unverzĂŒglich mit einem Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Almotriptan Heumann bei MigrÀne vergessen haben

Nehmen Sie Almotriptan Heumann bei MigrÀne möglichst wie unter Abschnitt 3. dieser Packungsbeilage empfohlen ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

HĂ€ufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Schwindel
  • SchlĂ€frigkeit (Somnolenz)
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • MĂŒdigkeit

Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • prickelndes, kribbelndes oder taubes GefĂŒhl auf der Haut (ParĂ€sthesien)
  • Kopfschmerzen
  • Ohrensausen oder OhrgerĂ€usche (Tinnitus)
  • Herzklopfen (Palpitationen)
  • EngegefĂŒhl im Hals
  • Durchfall
  • Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
  • Mundtrockenheit
  • Muskelschmerzen (Myalgie)
  • Knochenschmerzen
  • Schmerzen in der Brust
  • SchwĂ€chegefĂŒhl (Asthenie)

Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • KrĂ€mpfe der HerzkranzgefĂ€ĂŸe (koronare Vasospasmen)
  • Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
  • erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)

HĂ€ufigkeit nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

  • allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), einschließlich Mund-, Hals- oder Handödeme (Angioödeme)
  • schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen)
  • Krampf (epileptischer Anfall)
  • SehbeeintrĂ€chtigung, verschwommenes Sehen (Sehstörungen können ebenfalls wĂ€hrend eines MigrĂ€neanfalls auftreten)
  • Intestinaler Vasospasmus, der zu DarmschĂ€den (DarmischĂ€mie) fĂŒhren kann. Sie können Bauchschmerzen und blutigen Durchfall bekommen.

Informieren Sie wÀhrend der Behandlung mit Almotriptan Heumann bei MigrÀne sofort Ihren Arzt,

wenn Sie Schmerzen oder ein EngegefĂŒhl in der Brust oder im Hals haben oder irgendwelche anderen Beschwerden, die an einen Herzinfarkt erinnern. Informieren Sie sofort Ihren Arzt und nehmen Sie kein Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne mehr ein.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Almotriptan Heumann bei MigrÀne enthÀlt

Der Wirkstoff ist Almotriptan.

Jede Filmtablette enthÀlt 12,5 mg Almotriptan als Almotriptan-DL-malat.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Mannitol (Ph. Eur.) (E 421), CarboxymethylstÀrke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Povidon (K29-32), Natriumstearylfumarat (Ph. Eur.);

FilmĂŒberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 400, Carnaubawachs.

Wie Almotriptan Heumann bei MigrÀne aussieht und Inhalt der Packung

Almotriptan Heumann bei MigrĂ€ne ist eine weiße bis fast weiße, runde, bikonvexe Filmtablette.

Almotriptan Heumann bei MigrÀne ist in Packungen zu je 2 Filmtabletten erhÀltlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

HEUMANN PHARMAGmbH & Co. Generica KG

SĂŒdwestpark 50 · 90449 NĂŒrnberg

Telefon/Telefax: 0700 4386 2667

E-Mail: info@heumann.de

Hersteller

HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG

SĂŒdwestpark 50 · 90449 NĂŒrnberg

oder

Chanelle Medical

Dublin Road

Loughrea

Co Galway

H62 F

Irland

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im August 2020.

Liebe Patientin, lieber Patient,

Sie haben Almotriptan Heumann bei MigrÀne, ein Arzneimittel mit dem bewÀhrten Wirkstoff Almotriptan, erhalten.

Dieses Arzneimittel soll Ihnen helfen, schneller beschwerdefrei zu werden. Damit Almotriptan Heumann bei MigrÀne seine Wirkung optimal entfalten kann, ist es wichtig, dass Sie sich an die Dosierungsanleitung in der Gebrauchsinformation oder die Angaben Ihres Arztes halten.

Zur besseren Erinnerung können Sie die Anweisungen zur Anwendung in das dafĂŒr bestimmte Feld auf der PackungsrĂŒckseite eintragen.

Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, die Ihnen gerne weiterhelfen. Wir wĂŒnschen Ihnen gute Besserung!

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Wirkstoff(e) Almotriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 18.04.2015
ATC Code N02CC05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden