Gegenanzeigen
Absolute Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen der sonstigen Bestandteile.
Relative Gegenanzeigen
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine Daten zur klinischen Anwendung von Amerscan MDP an Schwangeren vor. Falls es erforderlich ist, einer Frau im gebärfähigen Alter ein radioaktives Arzneimittel zu verabreichen, ist festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Grundsätzlich muss von einer Schwangerschaft ausgegangen werden, wenn eine Menstruation ausgeblieben ist. Im Zweifelsfall muss die Strahlenexposition auf das für die benötigte klinische Information unumgängliche Mindestmaß verringert werden. Alternative Untersuchungsmethoden, bei denen keine ionisierenden Strahlen angewendet werden, müssen in Erwägung gezogen werden.
Nuklearmedizinische Untersuchungen bei Schwangeren beinhalten auch eine Strahlenexposition des Feten. Die Verabreichung von 700 MBq Amerscan MDP ergibt bei normaler Knochenaufnahme eine in Uterus absorbierte Dosis von 4,41 mGy, bei hoher Knochenaufnahme und/oder beeinträchtigter Nierenfunktion von 2,03 mGy.
Strahlendosen über 0,5 mGy werden für den Fetus als potentielles Risiko betrachtet. Daher darf Amerscan MDP nur angewendet werden bei vitaler Indikation und wenn der zu erwartende Nutzen das Risiko für Mutter und Kind übersteigt.
Bevor Amerscan MDP bei einer stillenden Mutter angewendet wird, muss geprüft werden, ob die Untersuchung nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Abstillen verschoben werden kann und ob die Wahl eines Radiopharmakons im Hinblick auf die Aktivitätsausscheidung in die Muttermilch wirklich die beste Untersuchungsmethode darstellt. Wird die Verabreichung von Amerscan MDP als notwendig erachtet, muss das Stillen für mindestens 12 Stunden unterbrochen und die abgepumpte Muttermilch verworfen werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Überempfindlichkeitsreaktionen
Die Möglichkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich schwerwiegender anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen muss immer in Betracht gezogen werden.
Bei Kindern und Säuglingen ist der lokal erhöhten Strahlenexposition der Knochen durch die relativ stärkere Nuklidanreicherung in den Wachstumsfugen besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Die Patienten sollen zwischen Injektion und Spätaufnahmen und bis 24 Stunden nach der Untersuchung ausreichend trinken. Um die Strahlenexposition zu reduzieren, müssen die Patienten aufgefordert werden, vor Aufnahmebeginn und während der ersten Stunden nach der Untersuchung so oft wie möglich die Blase zu entleeren.
Zur Vermeidung einer Anreicherung der Radioaktivität in der Muskulatur, sollte der Patient zwischen der Injektion und der Bildakquisition anstrengende körperliche Betätigungen unterlassen.
Eine irrtümliche oder unbeabsichtigte perkutane Injektion von [99mTc] Technetium-Medronat-Injektionslösung ist unbedingt zu vermeiden, da für [99mTc]-Diphosponate perivaskuläre Entzündungen beschrieben wurden.
Radioaktive Arzneimittel dürfen nur von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten klinischen Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und verabreicht werden. Der Umgang und die Anwendung unterliegen den Bestimmungen der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde und/oder entsprechenden Genehmigungen.
Bei jedem Patienten ist sorgfältig zwischen dem zu erwartenden diagnostischen Nutzen und dem mit der Strahlenexposition verbundenen Risiko abzuwägen. Um die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten, darf die zu verabreichende Aktivität nicht höher bemessen werden als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.
Um die Stabilität des [99mTc] Technetium-Medronat-Komplexes nicht zu beeinträchtigen, darf die Zubereitung nicht mit anderen Arzneimitteln oder Substanzen gemischt oder zusammen verabreicht werden.
Bei verminderter Nierenfunktion kann die Strahlenbelastung erhöht sein. Dies ist bei der Bestimmung der zu verabreichenden Aktivität zu berücksichtigen.
Bei Niereninsuffizienz oder infolge einer erhöhten Photonenabsorption und -streuung bei Adipositas sowie aufgrund des allgemein reduzierten Knochenstoffwechsels bei älteren Patienten kann die Skelettdarstellung diagnostisch nicht ausreichend sein. Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion wird ein Untersuchungsbeginn 4 Stunden nach Injektion empfohlen. Bei Adipositas kann eine höhere Aktivitätsdosierung erforderlich sein.
Auswirkungen auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen
Nach Anwendung von [99mTc] Technetium-Medronat-Injektionslösung sind keine Auswirkungen auf die Fähigkeit des Patienten zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen zu erwarten.
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Gefahren für die Umwelt/Maßnahmen für die Entsorgung
Radioaktive Arzneimittel dürfen vom Anwender nur unter Vorkehrungen zum Schutz vor ionisierenden Strahlen und unter Berücksichtigung pharmazeutischer Qualitätsanforderungen zubereitet und angewendet werden. Aseptisches Arbeiten ist nach den Richtlinien für eine gute pharmazeutische Herstellungspraxis erforderlich.
Mit radioaktiven Arzneimitteln behandelte Patienten stellen einen Risikofaktor für andere Personen aufgrund der vom Patienten ausgehenden Strahlung oder aufgrund von Ausscheidungen der Patienten oder Kontamination durch Verschütten von Urin, Erbrochenem usw. dar. Zur Vermeidung der Exposition von Dritten und zur Vermeidung von Kontaminationen sind die den nationalen Strahlenschutzverordnungen entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Eine Kontamination durch die vom Patienten ausgeschiedene Radioaktivität ist zu vermeiden.
Gesetzliche Anforderungen
Dieses Arzneimittel wird mit Technetium-99m verwendet. Für den Umgang mit radioaktiven Stoffen ist eine Genehmigung der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde erforderlich. Die Bestimmungen für den Umgang mit radioaktivem Material sind einzuhalten.
Radioaktive Abfälle müssen gemäß den national und international gültigen Vorschriften entsorgt werden. Einzelheiten zu Lagerung, Eluierung, Verwendung und Entsorgung des sterilen [99mTc]-Generators, der als Quelle für Natrium[99mTc]pertechnetat-Injektionslösung zur Rekonstitution von Amerscan MDP verwendet wird, sind der dem Generator beigefügten Gebrauchsanleitung des Generatorherstellers zu entnehmen.
Gesetzliche Bestimmungen:
?Verordnung für die Umsetzung von EURATOM-Richtlinien zum Strahlenschutz? vom 20.7.2001, Bundesgesetzblatt I, Nr. 34, S. 1714ff (2001).
?Strahlenschutz in der Medizin. Richtlinie nach der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung – StrlSchV)? vom 24.6.2002, Bundesanzeiger, Nr. 207a (2002).
Stand der Information
November 2006
Zusätzliche Information für Fachkreise
Apothekenpflichtig
Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Nuklearmedizinisches Diagnostikum zur Skelettdiagnostik (ATC V09B A02).
Bei den in diagnostischen Verfahren zur Anwendung kommenden Substanzmengen sind nach bisherigen Erkenntnissen keine pharmakodynamischen Wirkungen durch [99mTc] Technetium-Medronat-Injektionslösung zu erwarten.
Toxikologische Eigenschaften
Aufgrund der geringen im Kit enthaltenen Menge an MDP und Zinn(II)fluorid sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung substanzbedingte toxische Effekte nicht zu erwarten. Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität sowie zur Mutagenität und Kanzerogenität liegen nicht vor.
Pharmakokinetische Eigenschaften
Medronat besitzt eine hohe Knochenaffinität. Die Blut-Clearance verläuft in 3 Phasen, wobei beginnend im Lendenwirbelsäulen- und Beckenbereich, eine fortschreitende Skelettanreicherung als Ausdruck des Knochenstoffwechsels erkennbar wird.
1. schnelle Phase (t = 3,5 min): Übertritt von der Blutbahn in den Extravasalraum mit Anreicherung in Weichteilen und Nieren
2. mittlere Phase (t = 27 min): Anreicherung im Knochen
3. langsame Phase (t = 144 min): Freisetzung aus der Plasmaproteinbindung
Die Phasen 1 und 2 sind für mehr als 95 % der Blutclearance verantwortlich. Innerhalb von 1 bis 2 Stunden erreicht die Anreicherung im Knochen mit ca. 50 % der applizierten Aktivität ein Maximum. 30 % hiervon bleiben gebunden im Knochen über 72 Stunden nahezu konstant. Der Rest wird innerhalb von 24 Stunden durch glomuläre Filtration renal ausgeschieden (ca. 32 % nach 1, 47 % nach 2 und 60 % nach 6 Stunden). Das Aktivitätsmaximum über den Nieren wird nach etwa 20 Minuten erreicht. Die Phosphonatmenge hat innerhalb des empfohlenen Dosisbereiches keinen Einfluss auf die renale Ausscheidung. Eine Ausscheidung über den Darm spielt mengenmäßig keine Rolle. Die Ausscheidung kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erheblich verlängert sein.
Das Ausmaß der Skelettanreicherung ist von der Durchblutung, insbesondere der Mikrozirkulation, abhängig und in Regionen ossärer Läsionen und reparativer Prozesse als Ausdruck des Knochenstoffwechsels erhöht. So sind Ganzkörperretentionen von 31,6 5 % bei gesunden Personen, 38,2 7 % bei ausgedehnter Metastasierung, 49 11,7 % bei primärem Hyperparathyreoidismus und 45 % bei Osteoporose beschrieben.
Der optimale Aufnahmezeitpunkt liegt zwischen 2 und 4 Stunden nach Applikation später als die maximale Anreicherung im Knochen, weil sich durch die schnelle Ausscheidung des ungebundenen Medronates das Aktivitätsverhältnis zwischen Knochen und Weichteilen danach noch verbessert.
Die Diffusion in die Erythrozyten ist abhängig vom Verhältnis Phosphonat zu Zinn (II). Je niedriger der Phosphonat-Zinn(II)-Quotient ist, desto größer ist der Umfang der Diffusion. Bei den für die Skelettszintigraphie vorgesehenen Kits kommt es zu keiner nennenswerten Anreicherung in den Eythrozyten.
In etwa 14 % aller Medronat-Szintigraphien finden sich Anreicherungen in benignem und in 3 % in malignem Weichteilgewebe. Mögliche Erkrankungen sind Veränderungen des zellulären Kalziummetabolismus, erhöhte Phosphatsynthese, Gefäßveränderungen, veränderte Kapillarpermeabilität, Bindung an Gewebshormone oder Enzymrezeptoren, unreife Kollagenstrukturen, Hyperämie, Gewebsnekrosen oder Veränderungen des lokalen Gewebe-pH-Wertes, Hyperparathyreoidismus oder Niereninsuffizienz.
Strahlenexposition
Die Daten zur Strahlenexposition stammen aus der ICRP-Publikation 80 (normale Knochenaufnahme/normale Nierenfunktion) bzw. aus der ICRP Publikation 53 (hohe Knochenaufnahme und/oder stark beeinträchtigte Nierenfunktion). Folgende Annahmen liegen den folgenden Angaben zugrunde:
i) Die hauptsächliche Aufnahme (50 % der verabreichten Aktivität) findet im Knochen statt und ein kleiner Anteil (2 %) wird in die Niere aufgenommen. Die Ausscheidung erfolgt renal.
ii) In pathologischen Fällen wird eine erhöhte Knochenaufnahme von 70% bei nicht vorhandener Exkretion angenommen.
[99mTc]Technetium zerfällt unter Emission von Gamma-Strahlung mit einer Energie von 140 keV und einer Halbwertszeit von 6,02 Stunden zu [99Tc]Technetium, das als quasi stabil angesehen werden kann.
ORGAN | Absorbierte Dosis pro verabreichter Aktivität (mGy/MBq) bei normaler Knochenaufnahme und normaler Nierenfunktion |
| Erwachsene | 15-Jährige | 10-Jährige | 5-Jährige | 1-Jährige |
Nebennieren | 0,0021 | 0,0027 | 0,0039 | 0,0058 | 0,011 |
Blase | 0,048 | 0,060 | 0,088 | 0,073 | 0,13 |
Knochenoberfläche | 0,063 | 0,082 | 0,13 | 0,22 | 0,53 |
Gehirn | 0,0017 | 0,0021 | 0,0028 | 0,0043 | 0,0061 |
Brust | 0,00071 | 0,00089 | 0,0014 | 0,0022 | 0,0042 |
Gallenblase | 0,0014 | 0,0019 | 0,0035 | 0,0042 | 0,0067 |
Gastro-Intestinal-Trakt | | | | | |
Magen | 0,0012 | 0,0015 | 0,0025 | 0,0035 | 0,0066 |
Dünndarm | 0,0023 | 0,0029 | 0,0044 | 0,0053 | 0,0095 |
Kolon | 0,0027 | 0,0034 | 0,0053 | 0,0061 | 0,011 |
oberer Anteil | 0,0019 | 0,0024 | 0,0039 | 0,0051 | 0,0089 |
unterer Anteil | 0,0038 | 0,0047 | 0,0072 | 0,0075 | 0,013 |
Herz | 0,0012 | 0,0016 | 0,0023 | 0,0034 | 0,0060 |
Nieren | 0,0073 | 0,0088 | 0,012 | 0,018 | 0,032 |
Leber | 0,0012 | 0,0016 | 0,0025 | 0,0036 | 0,0066 |
Lungen | 0,0013 | 0,0016 | 0,0024 | 0,0036 | 0,0068 |
Muskeln | 0,0019 | 0,0023 | 0,0034 | 0,0044 | 0,0079 |
Ösophagus | 0,0010 | 0,0013 | 0,0019 | 0,0030 | 0,0053 |
Ovarien | 0,0036 | 0,0046 | 0,0066 | 0,0070 | 0,012 |
Pankreas | 0,0016 | 0,0020 | 0,0031 | 0,0045 | 0,0082 |
rotes Knochenmark | 0,0092 | 0,010 | 0,017 | 0,033 | 0,067 |
Haut | 0,0010 | 0,0013 | 0,0020 | 0,0029 | 0,0055 |
Milz | 0,0014 | 0,0018 | 0,0028 | 0,0045 | 0,0079 |
Testes | 0,0024 | 0,0033 | 0,0055 | 0,0058 | 0,011 |
Thymus | 0,0010 | 0,0013 | 0,0019 | 0,0030 | 0,0053 |
Schilddrüse | 0,0013 | 0,0016 | 0,0023 | 0,0035 | 0,0056 |
Uterus | 0,0063 | 0,0076 | 0,012 | 0,011 | 0,018 |
Sonstige Organe | 0,0019 | 0,0023 | 0,0034 | 0,0045 | 0,0079 |
Effektive Dosis pro verabreichter Aktivität (mSv/MBq) | 0,0057 | 0,0070 | 0,011 | 0,014 | 0,027 |
Die effektive Dosis beträgt beim Erwachsenen (70 kg) nach intravenöser Gabe von 700 MBq (maximale Dosis) [99mTc]-MDP 4,0 mSv. Die absorbierte Dosis beträgt dabei im Zielorgan Knochen ca. 44 mGy und in den kritischen Organen rotes Knochenmark 6,4 mGy und Blase etwa 34 mGy.
ORGAN | Absorbierte Dosis pro verabreichter Aktivität (mGy/MBq) bei hoher Knochenaufnahme und/oder stark beeinträchtigter Nierenfunktion |
| Erwachsene | 15-Jährige | 10-Jährige | 5-Jährige | 1-Jährige |
Nebennieren | 0,0035 | 0,0050 | 0,0072 | 0,011 | 0,021 |
Blase | 0,0025 | 0,0035 | 0,0054 | 0,0074 | 0,015 |
Knochenoberfläche | 0,12 | 0,16 | 0,26 | 0,43 | 1,0 |
Brust | 0,0021 | 0,0021 | 0,0032 | 0,0051 | 0,0096 |
Gastro-Intestinal-Trakt | | | | | |
Magen | 0,0026 | 0,0032 | 0,0051 | 0,0073 | 0,014 |
Dünndarm | 0,0031 | 0,0038 | 0,0057 | 0,0085 | 0,016 |
Kolon oberer Anteil | 0,0029 | 0,0036 | 0,0053 | 0,0086 | 0,015 |
Kolon unterer Anteil | 0,0034 | 0,0042 | 0,0065 | 0,0096 | 0,018 |
Nieren | 0,0030 | 0,0037 | 0,0056 | 0,0087 | 0,016 |
Leber | 0,0027 | 0,0033 | 0,0049 | 0,0075 | 0,014 |
Lungen | 0,0030 | 0,0037 | 0,0053 | 0,0081 | 0,015 |
Ovarien | 0,0029 | 0,0041 | 0,0059 | 0,0089 | 0,016 |
Pankreas | 0,0032 | 0,0040 | 0,0059 | 0,0089 | 0,016 |
rotes Knochenmark | 0,018 | 0,023 | 0,037 | 0,072 | 0,14 |
Milz | 0,0026 | 0,0034 | 0,0051 | 0,0078 | 0,015 |
Testes | 0,0023 | 0,0027 | 0,0039 | 0,0060 | 0,011 |
Schilddrüse | 0,0024 | 0,0037 | 0,0054 | 0,0083 | 0,014 |
Uterus | 0,0029 | 0,0037 | 0,0054 | 0,0082 | 0,015 |
Sonstige Organe | 0,0030 | 0,0036 | 0,0053 | 0,0081 | 0,015 |
Effektive Dosis pro verabreichter Aktivität (mSv/MBq) | 0,0082 | 0,011 | 0,017 | 0,028 | 0,061 |
Bei hoher Knochenaufnahme und/oder stark beeinträchtigter Nierenfunktion beträgt die effektive Dosis beim Erwachsenen (70 kg) nach intravenöser Gabe von 700 MBq (maximale Dosis) [99mTc]-MDP 5,7 mSv. Die absorbierte Dosis beträgt dabei im Zielorgan Knochen 84 mGy und im kritischen Organ rotes Knochenmark ca. 13 mGy.
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