Gyno-Mykotral® ist ein Antimykotikum (Medikament zur Behandlung von Pilzbefall).
Gyno-Mykotral® wird angewendet zur Behandlung von Pilzinfektionen des Genitalbereiches durch Candida-Arten, zu denen auch die frühere Gattung Torulopsis gehört.
Wirkstoff(e) | Miconazol |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | CHEPHASAAR Chemische-Pharmazeutische Fabrik |
Zulassungsdatum | 04.04.2003 |
ATC Code | G01AF04 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Antiinfektiva und Antiseptika, exkl. Kombinationen mit Corticosteroiden |
Gyno-Mykotral® ist ein Antimykotikum (Medikament zur Behandlung von Pilzbefall).
Gyno-Mykotral® wird angewendet zur Behandlung von Pilzinfektionen des Genitalbereiches durch Candida-Arten, zu denen auch die frühere Gattung Torulopsis gehört.
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Miconazolnitrat, verwandte pilzabtötende Medikamente oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Gyno- Mykotral® sind.
Gyno-Mykotral® soll nicht gemeinsam angewendet werden, da Gyno-Mykotral® beeinträchtigen kann.
mit einem Latex-Kondom oder Latex-Diaphragma Latexprodukte beschädigen und somit deren Funktion
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einneh- men/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei topischer Anwendung sind aufgrund der geringen Resorptionsrate klinisch bedeutsame Wechselwirkungen im Regelfall nicht zu erwarten.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Gyno-Mykotral® sollte nicht in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft angewendet werden. Ab dem 4. Monat der Schwangerschaft sowie in der Stillzeit kann Gyno-Mykotral® auf ausdrückli- che Anweisung des Arztes angewendet werden. Jedoch sollte aus Gründen der besonderen Vor- sicht auf die Verwendung des Applikators verzichtet werden.
Benzoesäure kann leichte Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten hervorrufen. Butylhydroxyanisol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.
Wenden Sie Gyno-Mykotral® immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1 mal täglich (abends) eine Applikatorfüllung tief in die Scheide einführen. Bei gleichzeitiger Ent- zündung der äußeren Geschlechtsteile (Vulvitis) und bei Candida-Infektion sollte gleichzeitig der äußere Genitalbereich durch mehrmals tägliches Auftragen der Creme mitbehandelt werden.
Dauer der Anwendung
Die Therapiedauer beträgt etwa 1 Woche und wird vom Arzt festgelegt.
Hinweise zur Anwendung der Applikatoren
Wenn Sie zu viel Creme eingeführt haben, sind keine Folgen zu erwarten. Sollten Sie jedoch ungewöhnliche Symptome feststellen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Holen Sie eine vergessene Behandlung nach und führen Sie die Therapie in gewohnter Weise weiter.
Die Behandlung sollte bis zum Ende durchgeführt werden, auch wenn die Symptome schon besei- tigt sind. Die Infektion kann immer noch bestehen und möglicherweise wieder ausbrechen, wenn das Mittel zu früh abgesetzt wird.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann Gyno-Mykotral® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auf- treten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: bei mehr als 1 von 10 Behandelten Häufig: bei mehr als 1 von 100 Behandelten Gelegentlich: bei mehr als 1 von 1000 Behandelten Selten: bei mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten: bei 1 oder weniger von 10.000 Behandelten
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Selten kann es unter Anwendung des Präparates zu Reizungen mit Rötung, Stechen und/oder Brennen kommen (siehe auch Abschnitt 2, "Gyno-Mykotral® enthält Benzoesäure und Butylhydroxyanisol").
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Tube und auf der Faltschachtel nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25°C lagern!
Der Wirkstoff ist Miconazolnitrat.
1 g Vaginalcreme enthält 20 mg Miconazolnitrat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Gereinigtes Wasser, Macrogol-y-fettsäureester (C12 - C18) (Tefose 63), dünnflüssiges Paraffin, Macrogolglycerololeat (Ph. Eur.), Benzoesäure (E 210), Butylhydroxyanisol (E 320).
Weiße Vaginalcreme.
Tube zu 50 g Creme mit 8 Einmalapplikatoren.
Dieses Arzneimittel enthält ein Medizinprodukt (Applikatoren) der Firmen Sanner GmbH & Co. KG, 64614 Bensheim, oder Schägner GmbH, 76479 Steinmauern.
Mitvertrieb: |
Vertrieb: |
Pharm. Unternehmer: |
Hersteller |
Rosen Pharma GmbH | MIP Pharma GmbH | Chephasaar | MIP Pharma GmbH |
Kirkeler Str. 41 | Kirkeler Str. 41 | Chem.-pharm. Fabrik | Kirkeler Str. 41 |
66440 Blieskastel | 66440 Blieskastel | GmbH | 66440 Blieskastel |
Tel.: 06842 /9617-0 | Mühlstr. 50 | ||
Fax: 06842/ 9617-550 | 66386 St. Ingbert |
Zuletzt aktualisiert am 18.08.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Miconazol. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Gyno-Mykotral
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