LORAMYC 50 mg mucoadhäsive Buccaltablette

Abbildung LORAMYC 50 mg mucoadhäsive Buccaltablette
Wirkstoff(e) Miconazol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Vectans Pharma
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 14.03.2008
ATC Code A01AB09
Pharmakologische Gruppe Stomatologika

Zulassungsinhaber

Vectans Pharma

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
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Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Dieses Arzneimittel wird bei Patienten mit eingeschränktem Immunsystem zur Behandlung von Hefepilz- (Candida-) Infektionen des Mundes und des Rachens verwendet.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LORAMYC 50 mg TABLETTEN BEACHTEN?

wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Miconazol, andere Arzneimittel der Azolgruppe oder einen der sonstigen Bestandteile von LORAMYC sind,

wenn Sie allergisch gegen Milch oder Milchderivate sind, wenn Sie an Leberinsuffizienz (Leberdysfunktion) leiden,

wenn Sie gleichzeitig orale Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Verzögerung der Blutgerinnung), hypoglykämische Sulfonamide (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes), Cisaprid (ein Arzneimittel zur Behandlung von gastroösophagealem Reflux (übersäuertem Magen und Sodbrennen)), Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung psychischer Störungen), und die Mutterkornalkaloide Ergotamin oder Dihydroergotamin (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne) einnehmen (siehe "Bei Anwendung von LORAMYC mit anderen Arzneimitteln").

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von LORAMYC 50 mg Tabletten ist

orale Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Verzögerung der Blutgerinnung), Cisaprid (ein Arzneimittel zur Behandlung von gastroösophagealem Reflux), Pimozid (ein Arzneimittel zur Behandlung psychischer Störungen), hypoglykämische Sulfonamide (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes)

Mutterkornalkaloide: Ergotamin, Dihydroergotamin (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne).

LORAMYC wird nicht empfohlen, wenn Sie bereits

Halofantrin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Malaria)einnehmen.

LORAMYC sollte, wenn möglich, vermieden werden, wenn Sie bereits

Phenytoin oder Fosphenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) einnehmen.

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, ob Sie andere Arzneimittel anwenden oder kürzlich angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei Anwendung von Loramyc zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

LORAMYC kann mit Essen und Trinken angewendet werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

LORAMYC muss unmittelbar über einem der vorderen Schneidezähne auf das Zahnfleisch des Oberkiefers aufgebracht werden.

  • Ermitteln Sie vor Aufbringen der Tablette den Bereich am Oberkiefer-Zahnfleisch, der sich über dem vorderen Schneidezahn befindet.
  • Öffnen Sie die Flasche und entnehmen Sie eine Tablette. Bringen Sie die Tablette sofort auf. Sie werden bemerken, dass die Tablette eine gerundete und eine flache Seite hat.
  • Bringen Sie die Tablette mit der gerundeten Seite auf das Zahnfleisch des Oberkiefers auf.
  • Fixieren Sie die Tablette, indem Sie mit dem Finger 30 Sekunden lang leicht gegen die Außenseite Ihrer Oberlippe drücken. Dadurch bewirken Sie das Anhaften der Tablette an Ihrem Zahnfleisch. Achten Sie darauf, die Tablette einige Minuten nicht mit der Zunge zu berühren.
  • Wenden Sie LORAMYC am Morgen an, vorzugsweise nach dem Zähneputzen-; lutschen, zerbeißen oder verschlucken Sie die Tablette nicht;
  • Sollten Sie versehentlich eine LORAMYC Tablette verschlucken, dann trinken Sie ein Glas Wasser nach.
  • Wechseln Sie bei jeder Anwendung die Zahnfleischseite.
  • Ändern Sie die Position der Tablette leicht, falls sie nicht gut haftet.

Es kann sein, dass sich die Form der Tablette durch die Aufnahme von Speichel verändert, um sich an die Form Ihres Zahnfleisches anzupassen

Dosierung

Wenden Sie LORAMYC immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dieses Arzneimittel ist nur für Erwachsene vorgesehen.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Tablette LORAMYC täglich. Bringen Sie LORAMYC am Morgen, vorzugsweise nach dem Zähneputzen, auf das Zahnfleisch des Oberkiefers auf.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von LORAMYC 50 mg Tablette zu stark oder zu schwach ist, dann wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Behandlungsdauer

Die Behandlung dauert üblicherweise 7 bis 14 Tage.

Wenn Sie eine größere Menge von LORAMYC 50 mg Tabletten angewendet haben,

Wie alle Arzneimittel kann LORAMYC 50 mg Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Häufige Nebenwirkungen (die bei mehr als 1 von 100, weniger als 1 von 10 Patienten aufgetreten sind)sind:

Verändertes Geschmacksempfinden Bauchschmerzen

Unbehagen im Mundbereich, Juckreiz

Übelkeit

Brennen im Verwendungsbereich.

Gelegentliche Nebenwirkungen (die bei mehr als 1 von 1000, weniger als 1 von 100 Patienten aufgetreten sind) sind:

Erbrechen Ödem Hautausschlag Hautentzündung.

Lokale Reizung nach dem Anbringen von LORAMYC wurden nur selten beobachtet. Wie bei allen Arzneimitteln können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

WIE IST LORAMYC 50 mg Tabletten AUFZUBEWAHREN?

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

3. WIE IST LORAMYC 50 mg Tabletten ANZUWENDEN?

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Wie soll es aufbewahrt werden?

6. Weitere INformationen

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2022

Quelle: LORAMYC 50 mg mucoadhäsive Buccaltablette - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Miconazol
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Zulassungsdatum 14.03.2008
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden