Was Ibandronsäure Osteoviva 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze enthält
Der Wirkstoff ist Ibandronsäure. Eine Fertigspritze enthält 3 mg Ibandronsäure in 3 ml Lösung (entsprechend 3,375 mg Ibandronsäure, Mononatriumsalz 1 H2O).
Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (E 524) (zur pH-Wert- Einstellung), Eisessig (E 260), Natriumacetat 3 H2O und Wasser für Injektionszwecke.
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GI ? Ibandronsäure Osteoviva 3 mg-Injektionslösung
Wie Ibandronsäure Osteoviva 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze aussieht und In- halt der Packung
Ibandronsäure Osteoviva 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze ist eine klare farblose Lö- sung. Jede Fertigspritze enthält 3 ml Lösung.
Packungen mit 1 Fertigspritze und 1 Injektionsnadel oder 4 Fertigspritzen und 4 Injektionsnadeln oder 5 Fertigspritzen und 5 Injektionsnadeln.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach
Hersteller
Synthon BV, 6545CM Nijmegen, Niederlande
Synthon Hispania SL, 08830 Sant Boi de Llobregat, Spanien
Z.Nr.:
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2011.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt.
INFORMATIONEN FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL
Beachten Sie bitte für weitere Informationen die Zusammenfassung der Merkmale des Arz- neimittels.
Verabreichung von Ibandronsäure 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze:
Ibandronsäure 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze soll intravenös über eine Dauer von 15 - 30 Sekunden injiziert werden.
Die Lösung kann Reizungen hervorrufen, deshalb ist eine strikte Einhaltung der intravenösen Ver- abreichung wichtig. Wenn Sie versehentlich in das die Vene umgebende Gewebe injizieren, kann dies bei Patienten zu lokalen Irritationen, Schmerz und Entzündung an der Injektionsstelle führen.
Ibandronsäure 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze darf nichtmit Calcium-haltigen Lösun- gen (wie Ringer-Laktat-Lösung, Calciumheparin) oder anderen intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln gemischt werden. Wenn Ibandronsäure über einen vorhandenen Infusionsschlauch verabreicht wird, sollte die verwendete Infusionslösung entweder auf isotonische Kochsalzlösung oder 50 mg/ml (5%) Dextroselösung beschränkt werden.
Vergessene Dosis:
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GI ? Ibandronsäure Osteoviva 3 mg-Injektionslösung
Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte die Injektion sobald wie möglich verabreicht werden. Danach sollten die vorgesehenen Injektionen wieder alle 3 Monate nach dem Termin der letzten Injektion eingeplant werden.
Überdosierung:
Zur Therapie einer Überdosierung von Ibandronsäure stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung.
Basierend auf Kenntnissen dieser Substanzklasse, kann eine intravenös verabreichte Überdosis zu Hypokalzämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie, welche Parästhesien verursachen kann, führen. In schwerwiegenden Fällen kann eine intravenöse Infusion entsprechender Dosen Calciumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat und Magnesiumsulfat nötig werden.
Allgemeine Hinweise:
Ibandronsäure 3 mg-Injektionslösung in einer Fertigspritze kann wie andere intravenös verabreich- te Bisphosphonate eine vorübergehende Abnahme der Serum-Calcium-Werte verursachen.
Bevor mit einer Ibandronsäure-Injektionstherapie begonnen wird, sollten die Patienten auf eine vorhandene Hypokalzämie und andere Beeinträchtigungen des Knochen- und Mineralstoffwech- sels untersucht und wirksam behandelt werden. Eine ausreichende Einnahme von Calcium und Vitamin D ist bei allen Patienten wichtig, daher müssen alle Patienten ergänzend Calcium und Vi- tamin D erhalten.
Patienten mit Begleiterkrankungen, oder die Arzneimittel anwenden, die potenzielle Nebenwirkun- gen auf die Niere haben, sollten während der Behandlung entsprechend Guter Medizinischer Pra- xis regelmäßig überwacht werden.
Jede nicht verwendete Injektionslösung, Spritze und Injektionsnadel ist entsprechend den nationa- len Anforderungen zu entsorgen.
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