Naratriptan beta bei MigrÀne 2,5 mg Filmtabletten

Abbildung Naratriptan beta bei MigrÀne 2,5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Naratriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.12.2020
ATC Code N02CC02
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe MigrÀnemittel

Zulassungsinhaber

betapharm Arzneimittel GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Naratriptan-neuraxpharm 2,5 mg Filmtabletten Naratriptan neuraxpharm Arzneimittel GmbH
Naratriptan-CT 2,5 mg Filmtabletten Naratriptan AbZ-Pharma GmbH
Naratriptan dura 2,5 mg Filmtabletten Naratriptan Mylan dura GmbH
Naratriptan USV Europe 2,5 mg Filmtabletten Naratriptan USV Europe Limited
Naratriptan Hennig bei MigrÀne 2,5 mg Filmtabletten Naratriptan Hennig Arzneimittel GmbH & Co KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Naratriptan beta bei MigrÀne ist ein selektiver Serotonin (5-HT1) -Rezeptoragonist und wird als MigrÀnetherapeutikum angewendet. Es wird zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von MigrÀneattacken mit und ohne Aura bei Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren eingesetzt.

Dieses Arzneimittel ist nur fĂŒr Patienten geeignet, die wissen, dass sie MigrĂ€ne haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie MigrĂ€ne haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Typische Symptome von MigrĂ€ne sind: einseitige, hĂ€mmernde Kopfschmerzen; Übelkeit; Empfindlichkeit gegenĂŒber Licht und LĂ€rm.

MigrĂ€nesymptome können durch eine vorĂŒbergehende Erweiterung der BlutgefĂ€ĂŸe im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Naratriptan beta bei MigrĂ€ne Filmtabletten diese Erweiterung der BlutgefĂ€ĂŸe vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der MigrĂ€ne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines KrankheitsgefĂŒhl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und LĂ€rmempfindlichkeit.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Naratriptan beta bei MigrÀne zur Behandlung von Aura- Symptomen, die möglicherweise vor dem Einsetzen der Kopfschmerzen auftreten, wurde nicht nachgewiesen. Naratriptan ist deshalb nicht zur vorbeugenden Behandlung einer MigrÀneattacke geeignet.

Wenn Sie sich nach 24 Stunden nicht besser oder gar schlechter fĂŒhlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Naratriptan beta bei MigrÀne darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Zur Vorbeugung von MigrĂ€ne
  • Wenn Sie jĂŒnger als 18 Jahre oder Ă€lter als 65 Jahre alt sind
  • wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, einschließlich Angina pectoris oder einen Herzinfarkt hatten oder Symptome einer verminderten Durchblutung des Herzens (ischĂ€mische Herzkrankheit) haben.
  • wenn Sie KrĂ€mpfe in den HerzkranzgefĂ€ĂŸen (Prinzmetal-Angina pectoris) haben oder hatten;
  • wenn Sie an Durchblutungsstörungen der Beine leiden (krampfartige Schmerzen in den Beinen beim Gehen) oder Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie periphere Durchblutungsstörungen haben;
  • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorĂŒbergehende ZustĂ€nde von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorĂŒbergehende ischĂ€mische Attacke genannt).
  • wenn Sie hohen Bluthochdruck haben oder wegen hohem Bluthochdruck behandelt werden.
  • wenn Sie Nieren- oder Lebererkrankungen haben.
  • wenn bei Ihnen eine der seltenen Formen der MigrĂ€ne (hemiplegische, basilĂ€re oder ophthalmoplegische MigrĂ€ne) diagnostiziert wurde;
  • wenn Sie gleichzeitig MigrĂ€nemedikamente einnehmen, die Ergotamin, Ergotaminderivate, Methysergid oder Triptane enthalten (z. B. andere Produkte, die Naratriptan, Zolmitriptan, Rizatriptan, Sumatriptan enthalten).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Naratriptan beta bei MigrĂ€ne einnehmen. Er/sie wird die folgenden Punkte ĂŒberprĂŒfen, um sicherzustellen, dass dieses Arzneimittel fĂŒr Sie geeignet ist. Wenn drei oder mehr der folgenden Punkte auf Sie zutreffen, besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko fĂŒr Herzerkrankungen:

  • wenn Sie ein Mann ĂŒber 40 Jahre oder eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind
  • wenn Sie ĂŒbergewichtig sind
  • wenn Sie regelmĂ€ĂŸig rauchen (mehr als 10 Zigaretten pro Tag) oder eine Nikotinersatztherapie anwenden
  • wenn Sie an Diabetes leiden
  • wenn Sie einen hohen Cholesterinspiegel haben
  • wenn in Ihrer nahen Familie (Eltern, Bruder, Schwester) eine Herzerkrankung vor dem 60. Lebensjahr auftrat.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn

  • Ihre Kopfschmerzen in der Regel lĂ€nger als 24 Stunden dauern oder hĂ€ufiger auftreten.
  • Sie vier oder mehr MigrĂ€neattacken pro Monat haben;
  • Sie sich zwischen MigrĂ€neanfĂ€llen nicht vollstĂ€ndig erholen;
  • Sie ĂŒber 50 Jahre alt sind und diese Art von Kopfschmerzen zum ersten Mal auftritt;
  • Ihre MigrĂ€neattacken an Schwere zunehmen, hĂ€ufiger auftreten oder die damit verbundenen Symptome sich Ă€ndern.
  • Ihre MigrĂ€ne von folgenden Symptomen begleitet wird: O einseitige SchwĂ€che des Körpers
    O Doppelsicht
    O ungeschickte oder unkoordinierte Bewegungen O Tinnitus (OhrgerÀusche)
    O Bewusstseinsstörungen
    O anfallsartige Bewegungen
    O ein neuer Ausschlag im Zusammenhang mit Kopfschmerzen.

Bitte beachten Sie, dass MigrĂ€nepatienten ein erhöhtes Risiko fĂŒr bestimmte vaskulĂ€re Erkrankungen des Gehirns haben (z. B. Schlaganfall, vorĂŒbergehende ZustĂ€nde mit verminderter Durchblutung im Gehirn [vorĂŒbergehende ischĂ€mische Attacke]).

Nach der Einnahme von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne können die folgenden Symptome auftreten: Kribbeln, Hitze- oder SchweregefĂŒhl, Druck und Verspannungen oder Schmerzen in verschiedenen Körperteilen, einschließlich Brust, Hals und Nacken (siehe mögliche Nebenwirkungen). Wenn diese Symptome lĂ€nger als zwei Stunden anhalten oder besonders intensiv sind (insbesondere Brustschmerzen), muss sofort ein Arzt aufgesucht werden (siehe mögliche Nebenwirkungen). Weitere Naratriptan beta bei MigrĂ€ne Filmtabletten sollten nur mit Ă€rztlicher Genehmigung eingenommen werden.

Frauen mit MigrÀne, die gleichzeitig kombinierte orale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Wenn Sie orale Kontrazeptiva einnehmen und erst vor kurzem (in den letzten 3 Monaten) MigrÀnesymptome aufgetreten sind, wenn Ihre MigrÀnesymptome schwerer geworden sind oder wenn Sie an MigrÀne mit Aura leiden (MigrÀneattacken, die mit Sehstörungen oder sensorischen VerÀnderungen beginnen), sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.

Wie bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der akuten MigrĂ€ne wurde berichtet, dass eine ĂŒbermĂ€ĂŸige Anwendung von Naratriptan chronische tĂ€gliche Kopfschmerzen oder eine Zunahme des Schweregrads der Kopfschmerzen verursacht, die möglicherweise ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich machen.

Kinder und Jugendliche

Naratriptan beta bei MigrĂ€ne darf nicht angewendet werden, wenn Sie jĂŒnger als 18 Jahre sind.

Einnahme von Naratriptan beta bei MigrÀne zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Nehmen Sie Naratriptan beta bei MigrĂ€ne nicht zusammen mit bestimmten anderen MigrĂ€netherapeutika fĂŒr denselben MigrĂ€neanfall ein. Nehmen Sie Naratriptan beta bei MigrĂ€ne nicht ein, wenn Ihnen von Ihrem Arzt ein anderes MigrĂ€netherapeutikum (mit Ergotamin, Ergot- Derivaten (einschließlich Methysergid) oder Triptanen wie Sumatriptan) verschrieben wurde.

Wenn Sie allergisch gegen Antibiotika wie Sulfonamide sind, können Sie auch allergisch gegen Naratriptan sein. Wenn Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, sich aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die gleichzeitige Anwendung von Triptanen und pflanzlichen PrÀparaten, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, kann die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die ebenfalls ĂŒber die Nieren ausgeschieden werden, wie Naratriptan, sind möglich. Dies ist insbesondere bei der gleichzeitigen Einnahme anderer Arzneimittel zu berĂŒcksichtigen, die ĂŒber die Nieren ausgeschieden werden. Naratriptan kann ihre Ausscheidung hemmen und möglicherweise ihre Wirkung verstĂ€rken.

Antidepressiva, sogenannte SSRIs oder SNRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer): Die gleichzeitige Anwendung von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne und dieser Arzneimittelgruppe kann zu Verwirrung, SchwĂ€che und / oder Koordinationsverlust fĂŒhren (Serotonin-Syndrom). Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eines dieser Symptome auftritt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos fĂŒr Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan beta bei MigrĂ€ne wĂ€hrend der Schwangerschaft nicht einzunehmen.

Sie dĂŒrfen Ihren SĂ€ugling bis 24 Stunden nach der Einnahme von Naratriptan beta nicht stillen. Wenn Sie wĂ€hrend dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem SĂ€ugling.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Sowohl durch den MigrÀneanfall als auch durch die Einnahme von Naratriptan beta bei MigrÀne kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

Naratriptan beta bei MigrÀne enthÀlt Lactose

Nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Naratriptan beta bei MigrÀne sollte beim ersten Auftreten von MigrÀnekopfschmerzen angewendet werden.

Nehmen Sie Naratriptan beta bei MigrÀne erst dann ein, wenn der MigrÀnekopfschmerz

begonnen hat.

Nehmen Sie Naratriptan beta bei MigrÀne erst ein, wenn Sie sicher sind, dass Sie an einem MigrÀneanfall und nicht an Kopfschmerzen leiden.

Erwachsene (18 bis 65 Jahre)
Nehmen Sie so bald wie möglich nach den ersten Symptomen eines MigrÀneanfalls 1 Filmtablette entsprechend 2,5 mg Naratriptan ein. Die Filmtabletten sind auch dann wirksam, wenn sie zu einem spÀteren Zeitpunkt wÀhrend des MigrÀneanfalls angewendet werden.

Wenn nach Einnahme der ersten Tablette eine Besserung der Symptome eingetreten ist, der MigrĂ€neschmerz jedoch erneut auftritt, kann frĂŒhestens 4 Stunden nach Einnahme der ersten Tablette eine zweite Tablette eingenommen werden.

Nehmen Sie nicht mehr als 2 Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Nehmen Sie nicht mehr als 2 Tabletten fĂŒr einen MigrĂ€neanfall ein.

Wenn die erste Dosis von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne die Symptome nicht verbessert, sollte eine zweite Dosis nicht fĂŒr denselben Anfall eingenommen werden, da dies die Symptome nicht verbessert. FĂŒr spĂ€tere AnfĂ€lle können Naratriptan beta bei MigrĂ€ne Filmtabletten erneut eingenommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Naratriptan beta bei MigrĂ€ne anwenden. Wenn die Einnahme von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne Ihre Symptome nicht verbessert, kann dies bedeuten, dass Sie nicht an MigrĂ€ne leiden.

Nach Einnahme von Naratriptan beta bei MigrÀne sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein Ergotamin-haltiges PrÀparat oder ein anderer 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird. Umgekehrt sollten zwischen der Anwendung eines Ergotamin-haltigen PrÀparats und der Verabreichung von Naratriptan beta bei MigrÀne mindestens 24 Stunden vergangen sein.

Kinder und Jugendliche und Erwachsene ĂŒber 65 Jahre
Die Anwendung von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Erwachsenen ĂŒber 65 Jahren kontraindiziert.

Art der Anwendung Zum Einnehmen.

Naratriptan beta bei MigrÀne Filmtabletten sollten unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne eingenommen haben, als Sie sollten

Eine signifikante Überdosis von Naratriptan kann Ihre Gesundheit beeintrĂ€chtigen. Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Nehmen Sie die Packung und diese Packungsbeilage mit.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Einige Patienten sind möglicherweise allergisch gegen diese Filmtabletten. Bei allergischen Reaktionen mĂŒssen Sie sofort Ă€rztlichen Rat einholen. Symptome einer allergischen Reaktion sind Hautausschlag, pfeifender Atem / Keuchen, Atemnot, Schwellung der Augenlider, Gesicht oder Lippen, Kreislaufkollaps. Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme von Naratriptan beta bei MigrĂ€ne bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Nehmen Sie die Packung und diese Packungsbeilage mit.

HÀufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Kribbeln, Unwohlsein oder Hitzewallungen (die normalerweise nur von kurzer Dauer sind, schwerwiegend sein können und Brust, Nacken oder andere Körperteile betreffen können), Schwindel, SchlĂ€frigkeit.
  • Übelkeit oder Erbrechen - obwohl dies oft Teil des MigrĂ€neanfalls selbst ist.

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

Sehstörungen, erhöhter oder verringerter Herzschlag (Tachykardie oder Bradykardie), Herzklopfen, GefĂŒhl von Schwere, Druck oder Enge (die normalerweise nur von kurzer Dauer sind, schwerwiegend sein können und Brust, Nacken oder andere Körperteile betreffen können), leichter Blutdruckanstieg, der bis zu 12 Stunden nach der Verabreichung anhalten kann.

Wenn Schmerzen in der Brust bestehen bleiben oder besonders stark sind, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Bei einer sehr geringen Anzahl von Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht werden.

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Patienten betreffen)

Informieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich, bei

  • Schmerzen in der linken unteren Seite des Bauchs.
  • Schlechter Durchblutung von Armen und Beinen, die zu Schmerzen und Beschwerden fĂŒhrt.
  • Herzproblemen einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und Herzinfarkt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum (Verwendbar bis:) nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z.B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Naratriptan beta bei MigrÀne enthÀlt

  • Der Wirkstoff ist Naratriptan. Jede Filmtablette enthĂ€lt 2,5 mg Naratriptan (als Naratriptanhydrochlorid).
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
  • Tablettenkern: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur);
    FilmĂŒberzug: Macrogol 3350, Titandioxid (E 171), Poly(vinylalkohol), Talkum, Eisen(III)- hydroxid-oxid x H2O (E 172); Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).

Wie Naratriptan beta bei MigrÀne aussieht und Inhalt der Packung

GrĂŒne, lĂ€ngliche Filmtablette (12 mm x 5 mm)

PackungsgrĂ¶ĂŸe: 2 Filmtabletten

Pharmazeutischer Unternehmer

betapharm Arzneimittel GmbH Kobelweg 95

86156 Augsburg Telefon 0821 748810 Fax 0821 74881420

Hersteller:

Chanelle Medical

Dublin Road, IDA Industrial Estate

IRL - H62FH90 LOUGHREA, CO. GALWAY

Irland

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im November 2020.

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Wirkstoff(e) Naratriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.12.2020
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden