Bei Einnahme von Naratriptan USV Europe mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Manche Medikamente sollten nicht gleichzeitig mit Naratriptan USV Europe eingenommen werden. Andere wiederum können Nebenwirkungen hervorrufen, wenn sie zusammen mit Naratriptan USV Europe eingenommen werden.
Informieren Sie Ihren Arzt wenn sie folgendes einnehmen:
- Triptane, wie z.B. 5-HT1 Rezeptor Agonist, die zur Migränebehandlung eingesetzt werden. Nehmen Sie Naratriptan USV Europe nicht mit diesen Medikamenten ein.
Vermeiden Sie die Einnahme dieser Medikamente bis mindestens 24 Stunden nach der Einnahme von Naratriptan USV Europe.
- Medikamente gegen Ihre Migräne, die Ergotamin oder ähnliche Wirkstoffe wie Methysergid enthalten. Nehmen Sie Naratriptan USV Europe nicht ein mit diesen Medikamenten. Sollten sie diese Medikamente eingenommen haben, warten Sie mindesten 24 Stunden, bevor Sie Naratriptan USV Europe einnehmen.
Vermeiden Sie die Einnahme dieser Medikamente bis mindestens 24 Stunden nach der Einnahme von Naratriptan USV Europe.
- Medikamente gegen Depressionen, die zu der Gruppe der SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) oder SNRI (Seretonin Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmern) gehören. Die Einnahme von Naratriptan USV Europe mit diesen Medikamenten kann Schwindel, Schwäche und / oder Koordinationsprobleme hervorrufen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, falls diese Symptome bei Ihnen auftreten.
- Johanniskraut (hypericum perforatum). Die Einnahme von pflanzlichen Heilmitteln, die Johanniskraut beinhalten, zusammen mit Naratriptan USV Europe erhöht die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten möglicher Nebenwirkungen zu erleiden.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Naratriptan USV Europe Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Allergische Reaktion (1 bis 10 Behandelte von 10.000): Falls bei Ihnen einer der folgend aufgeführten Nebenwirkungen auftritt, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt:
Hautausschlag, Kurzatmigkeit in der Lunge, Schwellungen der Augenlieder, des Gesichts oder der Lippen, Bewusstlosgkeit.
Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
- Übelkeit oder Erbrechen, obwohl diese Symptome auch aufgrund des Migräneanfalls selbst auftreten können.
- Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Übelkeit.
- Schwindel, Kribbeln oder Hitzewallungen.
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
- Schweregefühl, Druck, Engegefühl oder Schmerzen in der Brust oder Hals oder anderswo im Körper. Obwohl diese Effekte manchmal sehr ausgeprägt sind, halten sie meistens nicht lange an
- Falls diese Symptome anhalten oder sich verschlimmern (insbesondere Brustschmerzen) kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt. In einer sehr geringen Anzahl von Menschen sind diese Symptome anzeichen eines Herzinfarktes.
Andere seltene Nebenwirkungen können sein:
- Sehstörungen (obwohl diese aufgrund von Migräneanfällen selbst auftreten können),
- Veränderung des Herzrhytmus oder leichte Erhöhung des Blutdrucks, die bis zu 12 Stunden nach der Einnahme von Naratriptan Tabletten anhalten könnten.
Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
- Bauchschmerzen der unteren linken Seite und blutige Diarhoe (ischämische Kolitis)
Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000) Herzprobleme mit Brustschmerzen (Angina pectoris)und Herzinfarkt.
- Schlechte Durchblutung in Händen und Beinen, die Schmerzen und Unbehagen hervorrufen kann.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.