Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die meisten Nebenwirkungen sind leichter Natur und verschwinden innerhalb weniger Minuten.
Wenn ROTOP-Adenosin als Injektion gegeben wird, verschwinden die Nebenwirkungen gewöhnlich innerhalb von 30 Sekunden.
Häufige (1 bis 10 Behandelte von 100) Nebenwirkungen:
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Atembeschwerden,
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Gesichtsrötung,
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Druckgefühl in der Brust,
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Kopfschmerzen,
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Schwindel,
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Schmerzen in der Brust,
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beschleunigter Herzschlag,
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Übelkeit,
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Kribbeln.
Gelegentliche (1 bis 10 Behandelte von 1000) Nebenwirkungen:
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verstärktes Schwitzen,
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Herzklopfen,
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niedriger Blutdruck,
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metallischer Geschmack,
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Druck in der Leistengegend,
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erhöhte Atemfrequenz,
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Unruhe,
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verschwommenes Sehen.
Seltene (1 bis 10 Behandelte von 10.000) Nebenwirkungen:
Symptome eines Bronchialasthmas können sich verstärken, und es können Veränderungen der Herzfunktion auftreten.
Wenn das Arzneimittel als intravenöse Infusion gegeben wird, treten Nebenwirkungen häufiger auf, sind aber immer noch leichter Natur und verschwinden nach einigen Minuten. Nebenwirkungen können abgeschwächt werden, wenn man während der Infusion leichte körperliche Übungen durchführt.
Häufige (1 bis 10 Behandelte von 100) Nebenwirkungen:
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Kopfschmerzen,
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Brust- und Kieferschmerzen,
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Schwindel,
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Gesichtsrötung,
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eine Veränderung des Herzrhythmus wie ausgefallene oder zusätzliche Herzkontraktionen, ein unregelmäßiger Herzschlag oder ein langsamer Herzschlag,
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Übelkeit,
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Magenschmerzen,
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Atembeschwerden.
Gelegentliche (1 bis 10 Behandelte von 1.000) Nebenwirkungen:
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Herzklopfen,
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niedriger Blutdruck,
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erhöhte Atemfrequenz.
Seltene (1 bis 10 Behandelte von 10.000) Nebenwirkungen:
Bronchospasmen, auch bei Patienten, die nicht an Bronchialasthma oder einer obstruktiven Atemwegserkrankung litten.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, der die Anwendung betreut. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.