Dacarbazine medac 100 mg - Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung

Dacarbazine medac 100 mg - Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung
Wirkstoff(e)Dacarbazin
Zulassungslandat
Zulassungsinhabermedac
ATC CodeL01AX04
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAlkylierende Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Dacarbazin gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Zytostatika. Diese Arzneimittel beeinflussen das Wachstum von Krebszellen.

Ihr Arzt hat Ihnen Dacarbazine medac zur Behandlung von Krebserkrankungen wie fortgeschrittenem malignen Melanom (Hautkrebs), fortgeschrittenem Morbus Hodgkin (Krebserkrankung des Lymphsystems) oder fortgeschrittenem Weichteilsarkom (Krebs des Muskel-, Fett- oder Sehnengewebes, der Blutgefäße oder anderen Stützgeweben des Körpers) verschrieben.

Dacarbazine medac kann zusammen mit anderen Zytostatika angewendet werden.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Dacarbazine medac darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dacarbazin oder einen der sonstigen Bestandteile von Dacarbazine medac sind (für genauere Informationen siehe Abschnitt 6).
  • wenn die Zahl Ihrer weißen Blutzellen und/oder der Blutplättchen zu niedrig ist (Leukopenie und/oder Thrombozytopenie).
  • wenn Sie an einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung leiden.
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Dacarbazine medac ist in folgenden Fällen erforderlich:

Männer, die mit Dacarbazine medac behandelt werden, sollten während und bis zu 6 Monate nach Abschluss der Behandlung eine sichere Verhütungsmethode anwenden.

Vor jeder Verabreichung von Dacarbazine medac wird Ihr Arzt Blutuntersuchungen durchführen, um sicherzustellen, dass Sie genügend Blutzellen haben, um Dacarbazine medac zu bekommen. Ihre Leber- und Nierenfunktion wird ebenfalls überwacht werden.

Hinweis für Sportler

Die Anwendung des Arzneimittels Dacarbazine medac kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Bei Anwendung von Dacarbazine medac mit anderen Arzneimitteln

Sie sollten sich keiner medizinischen Behandlung unterziehen, ohne dies mit Ihrem Arzt zu besprechen, da sich Dacarbazine medac und andere Arzneimittel in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen können.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Während der Chemotherapie sollten Sie keine Arzneimittel einnehmen oder anwenden, die die Leber schädigen können (z. B. Diazepam, Imipramin, Ketoconazol oder Carbamazepin).

Bei Anwendung von Dacarbazine medac zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Chemotherapie sollten Sie keinen Alkohol trinken.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Ihnen darf Dacarbazine medac NICHT gegeben werden, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten. Sie müssen während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.

Während der Behandlung mit Dacarbazine medac dürfen Sie NICHT stillen.

Wenn Sie schwanger werden oder stillen möchten, sprechen Sie erst mit Ihrem Arzt.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

  • Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen kann durch Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem (unerwünschte Wirkungen auf das Gehirn und die Nerven) oder durch Übelkeit und Erbrechen beeinträchtigt werden. Es gibt jedoch keinen Grund, warum Sie zwischen den Behandlungen mit Dacarbazine medac kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen sollten, es sei denn, Ihnen ist schwindelig oder Sie sind sich unsicher.

Wie wird es angewendet?

Dieses Arzneimittel wird Ihnen unter Aufsicht eines Arztes gegeben, der auf die Behandlung von Krebs spezialisiert ist und über die Möglichkeiten verfügt, alle klinischen Wirkungen während und nach der Behandlung zu überwachen.

Dacarbazin ist eine lichtempfindliche Substanz. Der Arzt oder das diplomierte Pflegepersonal, von dem Sie das Arzneimittel bekommen, wird sicherstellen, dass Dacarbazin während der Gabe vor Tageslicht geschützt ist.

Unmittelbar vor der Anwendung wird Dacarbazine medac 100 mg Pulver in 10 ml Wasser für Injektionszwecke gelöst.

Unmittelbar vor der Anwendung wird Dacarbazine medac 200 mg Pulver in 20 ml Wasser für Injektionszwecke gelöst.

Dacarbazine medac wird Ihnen als intravenöse Injektion (Injektion in eine Vene) gegeben.

Alternativ kann die Lösung auch mit 200 – 300 ml isotonischer Natriumchlorid- oder 5%iger Glucoselösung weiter verdünnt werden und wird Ihnen dann über 15 – 30 Minuten als intravenöse Infusion (Infusion in eine Vene) gegeben.

Die Dosis ist abhängig von Ihrem Blutbild und begleitender Chemotherapie. Ihr Arzt wird die Dosis anhand Ihrer Körperoberfläche (m²), Ihres Blutbildes sowie anderer Arzneimittel gegen Krebs oder anderen Behandlungen berechnen.

Ihr Arzt kann die Dosis und die Häufigkeit der Behandlung ändern. Dies ist abhängig von den Ergebnissen der Blutuntersuchungen, Ihrem allgemeinen Zustand, anderen Behandlungen und Ihrem Ansprechen auf Dacarbazine medac. Wenn Sie Fragen zu Ihrer Behandlung haben, fragen Sie Ihren Arzt, das diplomierte Pflegepersonal oder Ihren Apotheker.

Solange keine weiteren Daten verfügbar sind, können Ihrem Arzt keine Empfehlungen zur Anwendung von Dacarbazine medac bei Kindern gegeben werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Dacarbazine medac Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Ihr Arzt wird dies mit Ihnen besprechen und Ihnen die Risiken und den Nutzen der Behandlung erklären.

Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken:

  • Anzeichen einer Infektion wie Halsschmerzen und erhöhte Temperatur.
  • Ungewöhnliche blaue Flecken oder Blutungen.
  • Starke Müdigkeit.
  • Anhaltendes oder starkes Erbrechen oder anhaltender oder starker Durchfall.
  • Schwere allergische Reaktion – Sie können plötzlich einen juckenden Ausschlag bekommen (Nesselsucht), Schwellung der Hände, Füße, Fußgelenke, des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder Rachens (was zu Schluck- oder Atembeschwerden führen kann), und Sie können das Gefühl haben, ohnmächtig zu werden.
  • Gelbfärbung der Haut und der Augen aufgrund von Leberproblemen.
  • Beschwerden, die auf Störungen des Hirns oder der Nerven zurückzuführen sind wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Anfälle, Verwirrtheit, Lethargie (Teilnahmslosigkeit) oder Taubheit und Kribbeln des Gesichts.

Alle diese Nebenwirkungen sind schwerwiegend. Sie könnten sofortige medizinische Behandlung benötigen.

Im Folgenden sind alle bekannten Nebenwirkungen aufgeführt:

Häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 von 100 Behandelten, weniger 1 von 10 Behandelten)

  • Anämie (verminderte Zahl roter Blutzellen).
  • Leukopenie (verminderte Zahl weißer Blutzellen).
  • Thrombozytopenie (verminderte Zahl an Blutplättchen).

Die Blutbildveränderungen sind dosisabhängig und treten verzögert auf. Die niedrigsten Werte treten oft erst nach 3 oder 4 Wochen auf.

  • Anorexie (Appetitverlust), Übelkeit, Erbrechen. Diese Nebenwirkungen können alle schwerwiegend sein.

Gelegentliche Nebenwirkungen (mehr als 1 von 1000 Behandelten, weniger 1 von 100 Behandelten)

  • Alopezie (Haarausfall).
  • Hyperpigmentierung (verstärkte Färbung der Haut).
  • Photosensibilität (Lichtempfindlichkeit) der Haut.
  • Erkältungsbeschwerden mit Erschöpfung, Schüttelfrost, Fieber und Muskelschmerzen, gelegentlich während oder oft auch erst Tage nach der Gabe von Dacarbazin. Diese Beschwerden können bei der nächsten Infusion wieder auftreten.
  • Infektionen

Seltene Nebenwirkungen (mehr als 1 von 10000 Behandelten, weniger 1 von 1000 Behandelten)

  • Panzytopenie (verminderte Zahl aller Blutzellen).
  • Agranulozytose (stark verminderte Zahl an Granulozyten, einer bestimmten Art weißer Blutzellen).
  • Anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Reaktion, die z. B. zu Blutdruckabfall, Schwellung der Hände, Füße, Fußgelenke, des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder Rachens, was zu Schluck- oder Atembeschwerden führen kann, beschleunigter Herzschlag, Nesselsucht und generalisiertem Juckreiz oder Hautrötung).
  • Kopfschmerzen.
  • Sehstörungen.
  • Verwirrtheit.
  • Lethargie (Teilnahmslosigkeit).
  • Konvulsionen (Anfälle).
  • Parästhesie des Gesichts (ungewöhnliche Empfindungen im Gesicht), Taubheit und Rötung des Gesichts kurz nach der Injektion.
  • Durchfall.
  • Venookklusive Erkrankung (VOD) (schwere Lebererkrankung aufgrund einer Blockade der Blutgefäße in der Leber) mit Lebernekrose (Zerstörung von Leberzellen), was lebensbedrohlich sein kann. Wenn der Verdacht besteht, dass Sie diese Nebenwirkungen haben, wird Ihr Arzt eine entsprechende Behandlung in Erwägung ziehen.
  • Erhöhte Leberenzymwerte.
  • Eingeschränkte Nierenfunktion.
  • Erythem (Hautrötung).
  • Makulopapulöses Exanthem (Hautausschlag).
  • Urtikaria (Nesselsucht).
  • Reizung am Verabreichungsort.

Sie können eine oder mehrere dieser Nebenwirkungen bekommen. Informieren Sie dann auf jeden Fall Ihren Arzt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern. Die Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Bei diesen Lagerungsbedingungen beträgt die Haltbarkeit 3 Jahre.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Frisch zubereitete (rekonstituierte) Dacarbazine medac-Lösungen sind für 24 Stunden stabil, wenn sie bei 20 °C und vor Licht geschützt gelagert werden. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Lösung sofort verwendet werden. Wenn die gebrauchsfertige Lösung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 °C bis

8 °C aufzubewahren.

Die rekonstituierte und weiter verdünnte Lösung muss sofort verwendet werden.

Dacarbazine medac ist nur zum Einmalgebrauch.

Nicht verwendetes Arzneimittel sowie Lösungen, die ihr Aussehen verändert haben, sind von Ihrem Arzt zu verwerfen. Die verdünnte Infusionslösung muss von Ihrem Arzt visuell geprüft werden, und nur klare Lösungen, die praktisch frei von sichtbaren Partikeln sind, dürfen verwendet werden.

Weitere Informationen

Was Dacarbazine medac enthält

  • Der Wirkstoff ist Dacarbazin (als Dacarbazincitrat).
  • Die sonstigen Bestandteile sind wasserfreie Citronensäure und Mannitol.

Wie Dacarbazine medac aussieht und Inhalt der Packung

Das Arzneimittel Dacarbazine medac ist ein weißes oder hellgelbes Pulver, das in Durchstechflaschen aus braunem Glas (Typ I, Ph. Eur.) erhältlich ist.

Jede zur Einmalentnahme vorgesehene Durchstechflasche von Dacarbazine medac 100 mg enthält 100 mg Dacarbazin als Dacarbazincitrat.

Jede zur Einmalentnahme vorgesehene Durchstechflasche von Dacarbazine medac 200 mg enthält 200 mg Dacarbazin als Dacarbazincitrat.

Nach Rekonstitution enthält Dacarbazine medac 10 mg/ml Dacarbazin.

Dacarbazine medac-Durchstechflaschen sind in Faltschachteln erhältlich. Jede Faltschachtel enthält 10 Durchstechflaschen.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: medac

Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH Theaterstr. 6

22880 Wedel

Deutschland

Tel.: +49 4103 8006-0

Fax: +49 4103 8006-100

Z.Nr.: 1-22364 (100 mg)

Z.Nr.: 1-22365 (200 mg)

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien

Dacarbazine medac 100 mg/200 mg, Poeder voor oplossing voor injectie of infusie

Dänemark

Dacarbazine medac 100 mg/200 mg, pulver til injektions- og infusionsvæske,

 

opløsning

Deutschland

Detimedac 100 mg/200 mg, Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder

 

Infusionslösung

Irland

Dacarbazine medac 200 mg, Powder for solution for injection or infusion#

Italien

Dacarbazina medac 100 mg/200 mg, polvere per soluzione iniettabile o per infusione

Niederlande

Dacarbazine medac 100 mg/200 mg, Poeder voor oplossing voor injectie of infusie

Österreich

Dacarbazine medac 100 mg/200 mg, Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder

 

Infusionslösung

Portugal

Dacarbazina medac 100 mg/200 mg, Pó para solução injectável ou para perfusão

Schweden

Dacarbazine medac 100 mg/200 mg, Pulver till injektions- och infusionsvätska,

 

lösning

Vereinigtes

Dacarbazine medac 100 mg/200 mg, Powder for solution for injection or infusion

Königreich

 

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2015.

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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Bei Dacarbazin handelt es sich um einen antineoplastischen Wirkstoff. Vor der Zubereitung sollten die jeweiligen Richtlinien bezüglich des Umgangs mit zytotoxischen Stoffen beachtet werden.

Dacarbazin sollte nur von geschultem Personal geöffnet werden. Wie bei allen zytotoxischen Wirkstoffen sollten Vorkehrungen zum Schutz des Personals getroffen werden. Bei Bestehen einer Schwangerschaft sollte der Umgang mit zytotoxischen Wirkstoffen generell vermieden werden. Die Zubereitung der gebrauchsfertigen Lösung sollte in einem ausgewiesenen Bereich und über einem abwaschbaren Tablett oder auf saugfähigem Papier mit Plastikrückseite vorgenommen werden. Das Tragen eines geeigneten Augenschutzes, von Einmalhandschuhen, Gesichtsmaske und

Einmalschürze ist zu empfehlen. Um ein Auslaufen zu verhindern, sollten Spritzen und Infusionssets vorsichtig zusammengesetzt werden (die Verwendung von Luer Lock Adaptern wird empfohlen).

Nach Beendigung der Arbeit sollten alle exponierten Oberflächen gründlich gereinigt, Hände und Gesicht gewaschen werden.

Im Falle eines Verschüttens sollte der Anwender Handschuhe, Gesichtsmaske, Augenschutz und eine Einmalschürze anlegen und das verschüttete Material mit saugfähigem Material, welches zu diesem Zweck in dem Arbeitsbereich bereitliegt, aufwischen. Der Bereich sollte dann gereinigt und alle kontaminierten Materialien in einen Beutel für zytotoxische Sonderabfälle überführt oder für die Verbrennung verschlossen werden.

Rekonstituierte Lösungen sind entsprechend vor Licht zu schützen, auch während der Verabreichung (lichtgeschütztes Infusionsbesteck).

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

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Medikament
Zulassungsinhaber
Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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