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Dusodril darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Naftidrofurylhydrogenoxalat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
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nach einem frischen Schlaganfall mit Blutungen;
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bei Kollapsneigung bei niedrigem Blutdruck;
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bei Schwindelgefühl bzw. Schwarzwerden vor den Augen beim Übergang vom Liegen zum Stehen;
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bei schweren Überleitungsstörungen infolge eines Herzleidens;
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bei frischem Herzinfarkt;
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bei anfallsweise auftretenden Schmerzen im Brustraum, die in die Umgebung ausstrahlen können;
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bei Blutungen;
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bei Herzschwäche;
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bei erhöhten Oxalsäurewerten im Harn in der Vorgeschichte oder bei wiederholt
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auftretenden kalziumhaltigen Nierensteinen;
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bei Leberfunktionsstörungen;
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bei Krampfanfällen in der Vorgeschichte.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Dusodril einnehmen.
Vor der ersten Verabreichung sollte ein EKG von Ihrem Arzt geschrieben werden.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine regelmäßige Laborkontrolle der Niere angezeigt.
Während der Behandlung soll ausreichend Flüssigkeit getrunken werden, um eine entsprechende Harnausscheidung über die Niere aufrecht zu erhalten, da Dusodril die Zusammensetzung des Harns verändert und die Bildung von kalziumhaltigen Nierensteinen fördert.
Die Einnahme von Dusodril ohne Flüssigkeit vor dem Schlafengehen kann zu einer Speiseröhrenentzündung führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Dusodril immer mit reichlich Wasser (mindestens 1 Glas) einzunehmen.
Es kann bei der Einnahme von Dusodril zu Leberschäden kommen. Sollten bei Ihnen Symptome eines Leberschadens auftreten, wird Ihr Arzt die Behandlung mit Dusodril abbrechen.
Falls Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt, ebenso im Falle einer eingetretenen Schwangerschaft.
Einnahme von Dusodril zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Die gleichzeitige Einnahme von Mitteln zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck (Antiarrhythmika, Beta-Rezeptorenblocker und Antihypertensiva) kann die Wirkung und die Nebenwirkungen verstärken. Weiters kann die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln verstärkt werden.
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Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Dusodril wird vorwiegend bei älteren Patienten angewandt, bei denen das Risiko einer Schwangerschaft nicht existent ist.
Über die Einnahme in der Schwangerschaft liegen keine relevanten klinischen Daten vor, daher soll Dusodril während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Stillzeit
Da keine Untersuchungen über die Anwendung in der Stillzeit vorliegen und der Wirkstoff von Dusodril (Naftidrofuryl) in sehr geringem Ausmaß in die Muttermilch ausgeschieden wird, soll vor Verabreichung abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Dusodril hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Trotzdem sollte das Vorliegen von Begleiterkrankungen und eine individuelle Arzneimittelsensibilität bei der Ausübung von Tätigkeiten, die einer erhöhten Aufmerksamkeit und Konzentration bedürfen, berücksichtigt werden.
Dusodril enthält Lactose-Monohydrat
Bitte nehmen Sie Dusodril daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.