Fulvestrant STADA 250 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze

Fulvestrant STADA 250 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze
Wirkstoff(e)Fulvestrant
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberSTADA Arzneimittel GmbH
Zulassungsdatum10.10.2019
ATC CodeL02BA03
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeHormonantagonisten und verwandte Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Fulvestrant STADA enthält den Wirkstoff Fulvestrant, der zu der Gruppe der Östrogen-Blocker gehört.

Östrogene gehören zu den weiblichen Geschlechtshormonen und können in bestimmten Fällen am Wachstum von Brustkrebs beteiligt sein.

Fulvestrant STADA wird angewendet entweder:

  • als Monotherapie zur Behandlung postmenopausaler Frauen mit einer Form von Brustkrebs, die Östrogenrezeptor-positiver Brustkrebs genannt wird, und der lokal fortgeschritten ist oder sich auf andere Bereiche des Körpers ausgebreitet hat (metastasiert), oder
  • in Kombination mit Palbociclib zur Behandlung von Frauen mit einer Form von Brustkrebs, die Hormonrezeptor-positiver, humaner

epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativer Brustkrebs genannt wird, und der lokal fortgeschritten ist oder sich auf andere Bereiche des Körpers ausgebreitet hat (metastasiert). Frauen vor den Wechseljahren werden zusätzlich mit einem Arzneimittel behandelt, das Luteinisierungshormon-Releasinghormon-(LHRH)-Agonist genannt wird.

Wenn Fulvestrant in Kombination mit Palbociclib angewendet wird, ist es wichtig, dass Sie auch die Packungsbeilage von Palbociclib lesen. Wenn Sie Fragen bezüglich Palbociclib haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Fulvestrant STADA darf NICHT angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Fulvestrant oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen,
  • wenn Sie schwerwiegende Leberprobleme haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Informieren Sie vor der Anwendung von Fulvestrant STADA Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:

  • Nieren- oder Leberprobleme,
  • niedrige Anzahl an Blutplättchen (diese helfen bei der Blutgerinnung) oder Blutungsstörungen,
  • frühere Schwierigkeiten mit Blutgerinnseln,
  • Osteoporose (Abnahme der Knochendichte),
  • Alkoholismus.

Kinder und Jugendliche

Fulvestrant STADA ist nicht angezeigt für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Doping

Die Anwendung des Arzneimittels Fulvestrant STADA kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Anwendung von Fulvestrant STADA zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Teilen Sie Ihrem Arzt vor allem mit, wenn Sie Antikoagulanzien einnehmen (Arzneimittel, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern).

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Sie dürfen Fulvestrant STADA nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind. Wenn Sie schwanger werden könnten, sollten Sie während der Behandlung mit Fulvestrant STADA und noch 2 Jahre nach der letzten Anwendung eine wirksame Verhütungsmethode anwenden.

Stillzeit

Sie dürfen nicht stillen, während Sie mit Fulvestrant STADA behandelt werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Es ist nicht zu erwarten, dass Fulvestrant STADA Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Wenn Sie sich nach einer Behandlung mit Fulvestrant STADA jedoch müde fühlen, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder eine Maschine bedienen.

Fulvestrant STADA enthält Ethanol

Dieses Arzneimittel enthält 1.000 mg Alkohol (Ethanol) pro 500 mg Fulvestrant Dosis. Die Menge in jeder 500 mg Dosis dieses Arzneimittels entspricht 25 ml Bier oder 10 ml Wein.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel Auswirkungen auf Erwachsene hat.

Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann die Wirkungen anderer Arzneimittel verändern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen.

Wenn Sie alkoholabhängig sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Fulvestrant STADA enthält Benzylalkohol

Fulvestrant STADA enthält 1.000 mg Benzylalkohol pro 500 mg Fulvestrant Dosis. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.

Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da sich in Ihrem Körper große Mengen Benzylalkohol anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (sogenannte „metabolische Azidose“).

Fulvestrant STADA enthält Benzylbenzoat

Dieses Arzneimittel enthält 1.500 mg Benzylbenzoat pro 500 mg Fulvestrant Dosis.

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt 500 mg Fulvestrant (zwei 250-mg/5-ml- Injektionen) einmal monatlich, wobei 2 Wochen nach der ersten Dosis eine zusätzliche 500-mg-Dosis gegeben wird.

Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen Fulvestrant STADA langsam als intramuskuläre Injektion in Ihr Gesäß verabreichen, eine Injektion in jede Gesäßhälfte.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Sollten Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, kann es sein, dass Sie umgehend eine medizinische Behandlung benötigen:

  • Allergische (Überempfindlichkeits-) Reaktionen, darunter Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, was Zeichen von anaphylaktischen Reaktionen sein können,
  • Thromboembolien (erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel)*,
  • Entzündung der Leber (Hepatitis),
  • Leberversagen.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:

Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Reaktionen an der Injektionsstelle, wie z.B. Schmerzen und/oder Entzündung,
  • unnormale Leberenzymwerte (im Bluttest)*,
  • Übelkeit,
  • Schwäche, Müdigkeit*,
  • Gelenk- und Muskelschmerzen (Skelettmuskulatur),
  • Hitzewallungen,
  • Hautausschlag,
  • allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), darunter Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen.

Alle weiteren Nebenwirkungen:

Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Kopfschmerzen,
  • Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit*,
  • Infektionen des Harntrakts,
  • Rückenschmerzen*,
  • erhöhtes Bilirubin (Gallenfarbstoff, der von der Leber produziert wird),
  • Thromboembolien (erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel)*,
  • verminderte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie),
  • vaginale Blutungen,
  • Schmerzen im unteren Rückenbereich, die einseitig ins Bein ausstrahlen (Ischialgie),
  • plötzliche Schwäche, Taubheitsgefühl, Kribbeln in Ihrem Bein oder Beweglichkeitsverlust des Beines, vornehmlich nur an einer Seite Ihres Körpers, plötzliche Probleme beim Gehen oder Gleichgewichtsprobleme (periphere Neuropathie).

Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • dicker, weißlicher Scheidenausfluss und Candidose (Pilzinfektion),
  • blaue Flecken und Bluten an der Injektionsstelle,
  • erhöhtes Gamma-GT, ein in einem Bluttest nachgewiesenes Leberenzym,
  • Entzündung der Leber (Hepatitis),
  • Leberversagen,
  • Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schmerzen,
  • anaphylaktische Reaktion.

  • Schließt Nebenwirkungen ein, bei denen die genaue Rolle von Fulvestrant wegen der Grunderkrankung nicht bewertet werden kann.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 Wien ÖSTERREICH

Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Kühl lagern und transportieren (2 ºC-8 ºC).

Bewahren Sie die Fertigspritze in der Originalverpackung auf, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Temperaturabweichungen, die außerhalb des Bereiches von 2 °C-8 °C liegen, sollten begrenzt werden. Dies beinhaltet, dass die Lagerung bei Temperaturen über 30 °C vermieden wird und dass ein Zeitraum von 28 Tagen nicht überschritten wird, bei dem die durchschnittliche Lagerungstemperatur des Arzneimittels unter 25 °C (aber über 2-8 °C) beträgt. Nach Temperaturabweichungen sollte das Arzneimittel sofort wieder in die empfohlenen Lagerungsbedingungen gebracht werden (kühl lagern und transportieren bei 2 ºC-8 ºC). Temperaturabweichungen haben einen additiven Effekt auf die Qualität des Arzneimittels, und der Zeitraum von 28 Tagen darf über die Dauer der Haltbarkeit von Fulvestrant STADA, die 4 Jahre beträgt, nicht überschritten werden. Das Aussetzen bei Temperaturen unter 2 °C

beeinträchtigt das Arzneimittel nicht, vorausgesetzt es wird nicht unter -20 °C gelagert.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett, der Fertigspritze und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ bzw. „verw. bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Das medizinische Fachpersonal ist für die korrekte Lagerung, Anwendung und Entsorgung von Fulvestrant STADA 250 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze verantwortlich.

Dieses Arzneimittel kann ein Umweltrisiko für Gewässer darstellen. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Fulvestrant STADA 250 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze enthält

  • Der Wirkstoff ist Fulvestrant. Jede Fertigspritze (5 ml) enthält 250 mg Fulvestrant. Jeder ml der Lösung enthält 50 mg Fulvestrant.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol 96%, Benzylalkohol, Benzylbenzoat und raffiniertes Rizinusöl.

Wie Fulvestrant STADA 250 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze aussieht und Inhalt der Packung

Fulvestrant STADA ist eine klare, farblose bis gelbe, ölige bis viskose Lösung, praktisch frei von sichtbaren Partikeln, in einer vorgefüllten Fertigspritze aus Glas. Jede Fertigspritze enthält 5 ml Injektionslösung.

Von Fulvestrant STADA gibt es 3 Packungen:

ein Umkarton, der einen Blister mit einer Glas-Fertigspritze, eine sterile Injektionsnadel (BD SafetyGlide) und eine Packungsbeilage enthält.

Oder

  • ein Umkarton, der zwei Blister mit je einer Glas-Fertigspritze, zwei sterile Injektionsnadeln (BD SafetyGlide) und eine Packungsbeilage enthält.

Oder

ein Umkarton, der sechs Blister mit je einer Glas-Fertigspritze, sechs sterile Injektionsnadeln (BD SafetyGlide) und eine Packungsbeilage enthält.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien, Österreich

Hersteller

STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien, Österreich

STADA Arzneimittel AG, Stadastrasse 2-18, 61118 Bad Vilbel, Deutschland STADApharm, Feodor-Lynen-Straße 35, 30625 Hannover, Deutschland Rompharm Company S.R.L., Strada Eroilor nr. 1A, 075100 Otopeni, Rumänien

Z. Nr.: 139153

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland Fulvestrant STADA® 250 mg Injektionslösung in
  einer Fertigspritze
Dänemark Fulvestrant STADA 250 mg
Estland Fulvestrant STADA
Finnland Fulvestrant STADA 250 mg injektioneste, liuos
Frankreich FULVESTRANT EG 250 mg, solution injectable en
  seringue pré-remplie
Island Fulvestrant STADA 250 mg
Italien FULVESTRANT EG 250 mg soluzione iniettabile in
  siringa preriempita
Lettland Fulvestrant STADA 250 mg šķīdums injekcijām
  pilnšļircē
Litauen Fulvestrant STADA 250 mg injekcinis tirpalas
  užpildytame švirkšte
Niederlande Fulvestrant Stada 250 mg oplossing voor injectie
Norwegen Fulvestrant STADA
Polen Fulvestrant Stada
Schweden Fulvestrant STADA 250 mg injektionsvätska,
  lösning
Slowakei Fulvestrant STADA 250 mg
Spanien Fulvestrant STADA 250 mg solución inyectable en
  jeringa precargada EFG
Tschechien Fulvestrant STADA
Ungarn Fulvestrant STADA 250 mg oldatos injekció
Vereinigtes Königreich Fulvestrant 250 mg solution for injection in pre-filled
  syringe

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2022.

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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Fulvestrant STADA wird mit Hilfe von zwei Fertigspritzen angewendet, siehe Abschnitt 3.

Anwendungshinweise

Die Injektion muss gemäß den lokalen Richtlinien für die Durchführung von intramuskulären Injektionen von großem Volumen angewendet werden.

HINWEIS: Aufgrund der Nähe zum tiefer liegenden Ischiasnerv ist bei dorsoglutealer Injektion von Fulvestrant STADA Vorsicht geboten.

Warnhinweis: Die Sicherheitsnadel darf vor der Anwendung nicht autoklaviert werden (BD SafetyGlide Hypodermische Nadel mit Sicherheitsschutzschild). Die Hände müssen während der Anwendung und Entsorgung immer hinter der Nadel bleiben:

Bei jeder der beiden Spritzen:

  • Nehmen Sie den Glaszylinder der Spritze aus dem Blister und stellen Sie sicher, dass dieser nicht beschädigt ist.
  • Ziehen Sie die äußere Verpackung der Sicherheitsnadel (SafetyGlide) ab.
  • Parenterale Lösungen müssen vor der Applikation visuell auf Partikel und Farbveränderungen geprüft werden.
  • Halten Sie die Spritze aufrecht.
  • Halten Sie mit der anderen Hand die Kappe fest, drehen Sie sie vorsichtig und ziehen Sie sie ab. Berühren Sie zum Erhalt der Sterilität nicht die Spitze der Spritze (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1

Verbinden Sie die Injektionsnadel mit dem Luer-Anschluss und schrauben Sie so lange, bis beide Teile fest miteinander verbunden sind (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2

  • Achten Sie darauf, dass die Nadel mit dem Luer-Verbindungsstück fest verbunden ist, bevor die senkrechte Haltung verlassen wird.
  • Ziehen Sie die Schutzabdeckung gerade von der Spritze ab, um eine Beschädigung der Nadelspitze zu vermeiden.
  • Bringen Sie die Fertigspritze zur Applikationsstelle.
  • Entfernen Sie die Injektionsnadelhülle.
  • Entfernen Sie die überschüssige Luft aus der Spritze.
  • Verabreichen Sie die Injektion langsam intramuskulär (1 – 2 Minuten/Injektion) in das Gesäß (Glutealbereich). Damit das Produkt möglichst anwenderfreundlich ist, liegt die Nadelöffnung oben, wenn der Hebelarm ebenfalls oben ist (siehe Abbildung 3).

Abbildung 3

Nach der Injektion geben Sie dem aktivierungsgesteuerten Hebelarm sofort mit einem Finger einen Stoß, um den Sicherheitsmechanismus zu

aktivieren (siehe Abbildung 4).

HINWEIS: Halten Sie die Spritze beim Aktivieren von sich selbst und von anderen weg. Achten Sie auf den Klick und überzeugen Sie sich visuell davon, dass die Nadelspitze vollständig bedeckt ist.

Abbildung 4

Entsorgung

Die Fertigspritzen sind ausschließlich zur einmaligen Anwendung vorgesehen.

Dieses Arzneimittel kann ein Umweltrisiko für Gewässer darstellen. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial sind entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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