Was Natriumchlorid 0,9% „Baxter“ Viaflo enthält
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Der Wirkstoff ist Natriumchlorid: 9 g pro Liter
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Der einzige sonstige Bestandteil ist Wasser für Injektionszwecke.
Wie Natriumchlorid 0,9% „Baxter“ Viaflo aussieht und Inhalt der Packung
Natriumchlorid 0,9% „Baxter“ Viaflo - Infusionslösung ist eine klare Lösung ohne sichtbare Partikel. Sie befindet sich in einem Polyolefin/Polyamid-Kunststoffbeutel (Viaflo). Jeder Beutel ist in eine schützende Kunststoff-Umverpackung eingeschweißt.
Folgende Beutelgrößen sind verfügbar: 50 ml 100 ml 250 ml 500 ml 1000 ml
Packungsgrößen:
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50 x
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50 ml / Karton
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75 x
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50 ml/ Karton
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1x
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50 ml
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50 x
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100 ml / Karton
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60 x
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100 ml / Karton
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1x
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100 ml
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30 x
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250 ml / Karton
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1x
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250 ml
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20 x
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500 ml / Karton
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1x
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500 ml
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10 x
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1000 ml / Karton
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1x
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1000 ml
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Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
Baxter Healthcare GmbH, Stella-Klein-Löw-Weg 15, A-1020 Wien
Hersteller: Baxter S.A.
Boulevard René Branquart 80
7860 Lessines
Belgien
Bieffe Medital S.A. Ctra de Biescas, Senegüé
22666 Sabiñánigo (Huesca) Spanien
Baxter Healthcare S.A.
Moneen Road
Castlebar, County Mayo
Irland
Bieffe Medital S.F.A.
Via Nuova Provinciale
23034 Grosotto (SO)
Italien
Zulassungsnummer: Z.Nr. 1-24634
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2022
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Hinweise für die Handhabung und Vorbereitung
Nur klare Lösungen ohne sichtbare Partikel in unversehrten Beuteln verwenden. Nach Anschließen des Infusionssets sofort verabreichen.
Den Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Umverpackung nehmen.
Der Innenbeutel gewährleistet die Sterilität des Produktes.
Nicht mehrere Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden. Es besteht die Gefahr einer Luftembolie, da Lufteinschlüsse im Primärbeutel aspiriert werden können, bevor der Inhalt des Sekundärbeutels vollständig verabreicht ist.
Wird ein flexibles Kunststoffbehältnis mit einer intravenösen Lösung zusammengedrückt, um die Flussrate zu erhöhen, besteht das Risiko einer Luftembolie, wenn das Behältnis vor der Anwendung nicht vollständig entlüftet wurde.
Die Lösung unter aseptischen Bedingungen mit einem sterilen Infusionsbesteck verabreichen. Das Infusionssystem mit der Lösung spülen, um es zu entlüften.
Zusätze können der Lösung vor oder während der Infusion durch den wiederverschließbaren Zuspritzanschluss hinzugefügt werden.
Bei Verwendung von Zusätzen vor der parenteralen Verabreichung sicherstellen, dass die Lösung isoton ist. Zusätze sind unter aseptischen Bedingungen sorgfältig zuzumischen. Lösungen mit Zusätzen sofort anwenden und nicht lagern.
Beim Zumischen anderer Arzneimittel oder durch eine falsche Verabreichungstechnik können Pyrogene in den Kreislauf gelangen und Fieber hervorrufen. Wenn Nebenwirkungen auftreten, die Infusion sofort abbrechen.
Nach einmaligem Gebrauch entsorgen.
Restmengen entsorgen.
Angebrochene Beutel nicht erneut anschließen.