1 Kautablette Actimagon entspricht 0,5 kcal.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion oder Veranlagung zu bestimmten Nierenerkrankungen (Magnesium-Ammoniumphosphat-Steine) und grossen Wasserverlusten, z.B. nach starkem Erbrechen oder Durchfall, darf Actimagon nicht angewendet werden.
Da das Präparat Aspartam enthält, soll es von Patienten mit Phenylketonurie nicht eingenommen werden.
Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion dürfen Actimagon nur nach Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin einnehmen.
Vorsicht ist geboten bei Personen, die auf eine verdauungsfördernde Medikation, mit geringem abführendem Effekt, empfindlich reagieren.
Falls Actimagon gegen Wadenkrämpfe eingenommen wird und diese länger als 10 Tage anhalten, ist ein Arzt/eine Ärztin zu konsultieren.
Es ist zu beachten, dass die Einnahme von Actimagon die Resorption (Aufnahme aus dem Verdauungstrakt) von Calcium und gewissen Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Chinolone) beeinflusst und somit deren Wirksamkeit beeinträchtigen kann. Müssen solche Arzneimittel eingenommen werden, so ist ein zeitlicher Abstand von mindestens 3 Stunden zwischen der Einnahme von Actimagon und diesen Arzneimitteln einzuhalten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Actimagon darf während der Schwangerschaft und Stillzeit in der empfohlenen Dosierung eingenommen werden.