Was sollte dazu beachtet werden?
Grossflächige, stark verschmutzte und tiefe Wunden, sowie Biss- und Stichwunden benötigen eine ärztliche Behandlung (Gefahr von Wundstarrkrampf). Bleibt der Umfang einer Wunde während einiger Zeit unverändert gross oder verheilt die Wunde nicht innerhalb von 10–14 Tagen, ist ebenfalls ein Arztbesuch erforderlich. Ebenso, wenn die Wundränder stark gerötet sind, die Wunde plötzlich anschwillt, stark schmerzhaft ist oder die Verletzung von Fieber begleitet wird (Gefahr einer Blutvergiftung).
Wann darf Leucen heilungsfördernde Salbe nicht angewendet werden?
Leucen heilungsfördernde Salbe soll bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden, ebenso bei schweren, offenen und tiefen Wunden. Solche Verletzungen gehören in ärztliche Behandlung. Ein Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden. Nicht anwenden bei Kindern unter 2 Jahren.
Wann ist bei der Anwendung von Leucen heilungsfördernde Salbe Vorsicht geboten?
Nicht grossflächig anwenden. Wenn Sie eine Hautreizung oder eine ungewöhnliche Empfindlichkeit feststellen, sollten Sie Leucen heilungsfördernde Salbe nicht mehr verwenden. Sollte versehentlich Salbe ins Auge gelangen, spülen Sie bitte umgehend mit viel Wasser.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch Selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Leucen heilungsfördernde Salbe während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, den Apotheker oder den Drogisten bzw. die Ärztin, die Apothekerin oder die Drogistin um Rat fragen.