Magnesium Sandoz eco darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile, bei Veranlagung zu Steinbildung, bei schwerer Austrocknung des Körpers (Exsikkose), bei schweren Nierenfunktionsstörungen und bei Störungen der Erregungsleitung im Herzen. Im Zweifelsfalle soll der Arzt, die Ärztin konsultiert werden.
Magnesium Sandoz eco enthält Aspartam, das bei Phenylketonurie kontraindiziert ist. Ferner sollten Sie Magnesium Sandoz eco nicht einnehmen, wenn Sie an einer (seltenen) erblichen Krankheit des Zuckerstoffwechsels, der sogenannten Fructose-Intoleranz, leiden. Magnesium Sandoz eco enthält Sorbitol, einen Zucker, der bei der Verdauung Fructose bildet.
Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.
Patienten, die an mässiger Niereninsuffizienz leiden, dürfen Magnesium Sandoz eco nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin einnehmen. Halten die Krämpfe länger als 10 Tage an, so ist ein Arzt, eine Ärztin zu konsultieren.
Im Fall einer gleichzeitigen Behandlung mit Magnesium Sandoz eco und Eisensalzen, Antibiotika der Tetracyclin-Gruppe, bestimmten Herzmitteln (Chinidin, Digitalisabkömmlinge), Mitteln gegen Magenübersäuerung (H2-Blocker) und Mitteln gegen Epilepsie (Phenytoin und verwandte Substanzen) kann die Aufnahme dieser Arzneimittel und ihre Wirksamkeit herabgesetzt werden.
Die gleichzeitige Einnahme von Magnesium Sandoz eco und Vitamin D kann einen zu hohen Kalziumgehalt im Blut bewirken.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Nach Massgabe Ihres Arztes, Ihrer Ärztin darf Magnesium Sandoz eco in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.