Ebetrexat 100 mg/ml - Konzentrat zur Infusionsbereitung

Abbildung Ebetrexat 100 mg/ml - Konzentrat zur Infusionsbereitung
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ebewe Pharma
Betäubungsmittel Nein

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Ebewe Pharma

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ebetrexat 100 mg/ml ist ein Arzneimittel, das geschwulsthemmende, immunsuppressive und entzündungshemmende Wirkungen hat. Es wird zur Behandlung verschiedener Krebsarten verwendet und wird als Konzentrat zur Infusionsbereitung verabreicht.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ebetrexat darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da es Geburtsfehler verursachen kann. Männliche Patienten sollten vor Behandlungsbeginn über eine Spermakonservierung nachdenken. Während der Behandlung und mindestens 6 Monate nach Abschluss des Behandlungszyklus sollte keine Kinder gezeugt werden.

Bevor Sie Ebetrexat 100 mg/ml - Konzentrat zur Infusionsbereitung zu sich nehmen sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.

Wie wird es angewendet?

Ebetrexat sollte nur von Ärzten angewendet werden, die mit den unterschiedlichen Eigenschaften des Arzneimittels sowie dessen Wirkungsweise vertraut sind. Die Dosierung richtet sich nach der Indikation und erfolgt individuell unter Berücksichtigung von Allgemeinzustand und Blutbild. Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen, ältere Patienten und solche mit pathologischen Flüssigkeitsansammlungen benötigen möglicherweise eine reduzierte Dosierung. Ebetrexat 100 mg/ml Konzentrat zur Infusionsbereitung ist vor Applikation mit Standardinfusionslösungen zu verdünnen.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Lungenbeschwerden
  • schwerwiegendes Schälen oder Blasenbildung der Haut
  • Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • schwere Durchfälle
  • Geschwüre des Mundes
  • schwarze oder teerartige Stühle
  • Blut im Urin oder im Stuhl
  • kleine rote Flecken auf der Haut
  • Fieber
  • Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht)
  • Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Harnlassen
  • Durst und/oder häufiges Harnlassen
  • Anfälle (Krämpfe)
  • Bewusstlosigkeit
  • Verschwommene oder eingeschränkte Sicht

Weiter unten finden Sie eine Liste mit allen Nebenwirkungen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Medikament sollte nicht über 25°C gelagert werden und nicht eingefroren werden. Es muss in der Originalverpackung aufbewahrt werden, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Kinder sollten nicht Zugang zum Medikament haben. Nach dem Verfallsdatum darf es nicht mehr anwendet werden. Nach dem Öffnen muss es sofort verwendet werden. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial muss entsprechend den nationalen Anforderungen für zytotoxische Stoffe entsorgt werden. Schwangeres medizinisches Fachpersonal sollte mit Ebetrexat weder Umgang haben noch es verabreichen.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ebetrexat 100 mg/ml ist ein Arzneimittel mit folgenden Eigenschaften:

  • es hemmt das Wachstum bestimmter Zellen im Körper, die sich schnell vermehren (geschwulsthemmender Wirkstoff).
  • es verringert unerwünschte Reaktionen der körpereigenen Abwehrmechanismen (Immunsuppressivum), und
  • hat eine entzündungshemmende Wirkung.

Ebetrexat 100 mg/ml wird alleine oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung bestimmter Krebsarten verwendet, wie:

  • Gynäkologische Krebserkrankungen (Chorionkarzinom, throphoplastische Erkrankungen ? Tumorentwicklung in direktem Zusammenhang mit einer Schwangerschaft)
  • Brustkrebs
  • Tumoren im Hopf-Hals-Bereich
  • Krebs im lymphatischen System (Non-Hodgkin-Lymphom, primäres zentralnervöses Lymphom)
  • Lungenkrebs (kleinzelliges Bronchialkarzinom)
  • Leukämie (akute lymphatische Leukämie (ALL), meningeale Leukämie)

Für die Anwendung bei schwerer generalisierter, therapieresistenter Psoriasis, Psoriasis- Arthritis und rheumatoider Arthritis eignen sich Ebetrexat ? Tabletten, Methotrexat ?Ebewe? 5 mg ? Ampullen, Ebetrexat 10 mg/ml ? Parenterale Lösung oder Ebetrexat 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?


Ebetrexat darf nicht angewendet werden,


  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Methotrexat oder einen der sonstigen Bestandteile von Ebetrexat sind
  • wenn Sie eine schwerwiegende Nierenerkrankung haben (oder Ihr Arzt die Erkrankung als schwerwiegend einstuft)
  • wenn Sie eine schwerwiegende Lebererkrankung haben (oder Ihr Arzt die Erkrankung als schwerwiegend einstuft)
  • wenn Sie Erkrankungen des blutbildenden Systems haben
  • bei erhöhtem Alkoholkonsum
  • wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist
  • wenn Sie an einer schweren oder bestehenden Infektion leiden, wie z.B. Tuberkulose oder HIV
  • wenn Sie gastrointestinale Geschwüre haben
  • wenn Sie Entzündungen und Geschwüre in der Mundhöhle haben
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe Abschnitt ?Schwangerschaft und Stillzeit?)
  • wenn Sie gleichzeitig einen Lebendimpfstoff verabreicht bekommen
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ebetrexat ist erforderlich,


  • wenn Sie Diabetes mellitus haben, der mit Insulin behandelt wird
  • wenn Sie an inaktiven, chronischen Infektionen (z.B. Tuberkulose, Hepatitis B oder C, Gürtelrose (Herpes zoster)) leiden
  • wenn Sie irgendeine Leber- oder Nierenerkrankung haben/hatten
  • wenn Sie Probleme mit Ihrer Lungenfunktion haben
  • wenn Sie besonders übergewichtig sind
  • wenn Sie eine anormale Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum oder im Hohlraum zwischen der Lunge und der Brustwand (Aszites, Pleuraerguss) haben
  • wenn Sie ausgetrocknet (dehydriert) sind oder an Umständen leiden, die zu Austrocknung führen (Erbrechen, Durchfall, Entzündungen der Mundschleimhaut)

Wenn Sie nach einer Strahlentherapie (durch Strahlen verursachte Dermatitis) oder nach einem Sonnenbrand Hautprobleme hatten, können diese Erscheinungen bei einer Ebetrexat- Therapie wieder auftreten (?Recall?-Reaktion).

Anwendung bei Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen (ab 65 Jahren)

Die Dosierungsanweisungen hängen vom Körpergewicht des Patienten ab. Eine Anwendung bei Kindern unter 3 Jahren wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.


Kinder und ältere Menschen, die mit Ebetrexat behandelt werden, sollten besonders engmaschig medizinisch überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen so früh wie möglich zu erkennen.

Aufgrund der mit zunehmendem Alter verminderten Leber- und Nierenfunktion sowie geringer Folatreserven, sollte für ältere Patienten eine relativ niedrige Dosierung gewählt werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen während der Behandlung mit Ebetrexat 100 mg/mlEbetrexat 100 mg/ml sollte nur von Ärzten verschrieben werden, die ausreichend Erfahrung mit der Behandlung von Ebetrexat 100 mg/ml der betreffenden Krankheit haben.

Ebetrexat beeinträchtigt vorübergehend die Sperma- und Eiproduktion. Sie und Ihr Partner sollten eine Empfängnis (Entstehung einer Schwangerschaft oder Zeugung von Kindern) vermeiden, wenn Ihnen gerade Ebetrexat verabreicht wird, sowie mindestens sechs Monate nach Beendigung Ihrer Behandlung mit Ebetrexat. Siehe auch Abschnitt ?Schwangerschaft und Stillzeit?.

Durch Psoriasis hervorgerufene Veränderungen der Haut können sich während der Behandlung mit Ebetrexat verschlimmern, wenn Sie zur selben Zeit UV-Strahlung ausgesetzt sind.

Empfohlene Folgeuntersuchungen und Vorsichtsmaßnahmen

Auch wenn Ebetrexat in niedrigen Dosierungen angewendet wird, können schwere Nebenwirkungen auftreten. Um diese rechtzeitig zu erkennen, muss Ihr Arzt Untersuchungen und Labortests vornehmen.


Vor Behandlungsbeginn:

Vor Behandlungsbeginn sollte Ihr Arzt Bluttests vornehmen und überprüfen, wie gut Ihre Nieren und Ihre Leber arbeiten. Möglicherweise wird bei Ihnen auch eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs durchgeführt. Während und nach der Behandlung werden möglicherweise noch weitere Tests durchgeführt. Versäumen Sie nicht Ihre Bluttest- Termine.


Sollten die Ergebnisse, von welchem Test auch immer, anormal sein, wird die Behandlung erst wieder aufgenommen, wenn alle Werte wieder normal sind.

Eine mittelhochdosierte und hochdosierte Ebetrexat-Therapie sollte nicht begonnen werden bei Harn-pH-Werten unter 7,0. Die Alkalisierung des Harnes muss zumindest während der ersten 24 Stunden nach Beginn der Ebetrexat-Applikation durch wiederholte Kontrollen des pH-Wertes (größer oder gleich 6,8) überprüft werden.

Bestimmung der Methotrexat-Serumspiegel unmittelbar nach Therapieende, sowie nach 24, 48 und 72 Stunden. Anhand der Serumwerte kann auf das Auftreten von Toxizitätszeichen geschlossen und die Anpassung der Calciumfolinat-Dosierung vorgenommen werden.

Bei Anwendung von Ebetrexat mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige, pflanzliche Arzneimittel oder Naturarzneimittel handelt. Denken Sie daran, Ihren Arzt über die Behandlung mit Ebetrexat in Kenntnis zu setzen, wenn Sie während der Behandlung ein anderes Arzneimittel verschrieben bekommen.


Es ist besonders wichtig, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie folgende Mittel einnehmen / anwenden:

  • andere Mittel gegen rheumatoide Arthritis oder Psoriasis, wie z.B. Leflunomid, Sulfasalazin (wird auch bei ulzerativer Kolitis verabreicht), Aspirin (Acetylsalizylsäure), Phenylbutazon oder Amidopyrin
  • Alkohol (sollte vermieden werden)
  • Lebendimpfstoffe
  • Azathioprin (wird eingesetzt zur Vermeidung einer Abstoßung nach einer Organtransplantation)
  • Retinoide (zur Behandlung von Psoriasis und anderen Hauterkrankungen)
  • Antikonvulsiva (vorbeugend gegen Anfälle)
  • Krebs-Therapien
  • Barbiturate (Schlafmittelinjektion)
  • Beruhigungsmittel
  • die Anti-Baby-Pille
  • Probenecid (gegen Gicht)
  • Antibiotika
  • Pyrimethamin (zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria)
  • Vitaminpräparate, die Folsäure enthalten
  • Protonenpumpenhemmer (u.a. zur Behandlung von schwerem Sodbrennen oder schweren Geschwüren)
  • Theophyllin (u.a. zur Behandlung von Asthma)
  • Acenocoumarol, Phenprocoumon (Arzneimittel zur Blutverdünnung)
Bei Anwendung von Ebetrexat zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Während der Behandlung mit Ebetrexat sollten Sie keinen Alkohol trinken und den exzessiven Konsum von Kaffee, koffeinhaltigen Softdrinks und schwarzen Tee vermeiden. Sie sollten darauf achten, dass Sie während der Behandlung mit Ebetrexat viel Flüssigkeit zu sich nehmen, denn Dehydration (Reduzierung des Körperwassers) kann die Toxizität von Ebetrexat erhöhen.


Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft

Wenden Sie Ebetrexat nicht während der Schwangerschaft, oder wenn Sie versuchen, schwanger zu werden, an. Ebetrexat kann Geburtsdefekte verursachen, das ungeborene Kind schädigen oder Fehlgeburten auslösen, daher ist es sehr wichtig, dass Ebetrexat nicht an schwangere Patientinnen verabreicht wird, oder an Patientinnen die planen schwanger zu werden. Dementsprechend muss bei Frauen im gebärfähigen Alter die Möglichkeit einer Schwangerschaft anhand angemessener Maßnahmen, z.B. Schwangerschaftstests, ausgeschlossen werden, bevor mit der Behandlung begonnen wird. Während der Behandlung mit Ebetrexat und mindestens während der ersten 6 Monate nach dem Ende der Behandlung müssen Sie eine Schwangerschaft vermeiden. Dementsprechend müssen Sie während dieses gesamten Zeitabschnitts eine zuverlässige Verhütung sicherstellen (siehe auch Abschnitt "Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ebetrexat ist erforderlich").


Sollten Sie während der Behandlung schwanger werden, sollte Ihnen eine Beratung über das behandlungsbedingte Risiko schädigender Wirkungen auf das Kind angeboten werden. Wenn Sie schwanger werden möchten, sollten Sie vor dem geplanten Behandlungsbeginn Ihren Arzt aufsuchen, der Sie an einen Spezialisten überweisen wird, da Ebetrexat genotoxisch wirken kann, was bedeutet, dass das Arzneimittel genetische Mutationen verursachen kann.

Stillzeit

Stillen Sie nicht während der Behandlung, da Ebetrexat in die Muttermilch übertritt. Sollte Ihr behandelnder Arzt die Behandlung mit Ebetrexat während der Stillzeit für unabdingbar halten, müssen Sie mit dem Stillen aufhören.


Fruchtbarkeit des Mannes

Ebetrexat kann genotoxisch wirken. Dies bedeutet, dass das Arzneimittel genetische Mutationen verursachen kann. Ebetrexat kann die Sperma- und Eiproduktion beeinträchtigen verbunden mit der Möglichkeit von Geburtsschäden. Während der Behandlung mit Ebetrexat und mindestens während der ersten 6 Monate nach dem Ende der Behandlung müssen Sie vermeiden, ein Kind zu zeugen. Da eine Behandlung mit Ebetrexat zu Unfruchtbarkeit führen kann, kann es für männliche Patienten ratsam sein, vor Behandlungsbeginn die Möglichkeit einer Spermakonservierung in Betracht zu ziehen(siehe auch Abschnitt "Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ebetrexat ist erforderlich").


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Während der Behandlung mit Ebetrexat können das Zentralnervensystem betreffende Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwindelanfälle auftreten. In einigen Fällen kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Wenn Sie sich müde oder schwindelig fühlen, sollten Sie weder ein Fahrzeug lenken noch Maschinen bedienen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Ebetrexat

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche/Glasampulle und ist nahezu ?Natrium-frei?.



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Wie wird es angewendet?

Ebetrexat sollte nur von Ärzten angewendet werden, die mit den unterschiedlichen Eigenschaften des Arzneimittels sowie dessen Wirkungsweise vertraut sind.

Die fehlerhafte Anwendung von Ebetrexat kann zu schweren, einschließlich tödlichen Nebenwirkungen führen.

Dosierung


Maligne Tumoren und Hämoblastosen

Die Dosierung von Ebetrexat im Rahmen einer Polychemotherapie maligner Tumoren oder Hämoblastosen richtet sich nach der Indikation und erfolgt individuell unter Berücksichtigung von Allgemeinzustand und Blutbild. Die bei konventioneller, niedrigdosierter (Einzeldosis unter 100 mg/m²), mittelhochdosierter (Einzeldosis 100 mg/m²-1000 mg/m²) und hochdosierter (Einzeldosis über 1000 mg/m²) Ebetrexat-Therapie applizierten Dosen sind abhängig vom jeweiligen Therapieschema.


Folgende Dosierungsangaben stellen daher nur Richtwerte dar. (Aktuelle Therapieprotokolle werden auf Wunsch dem behandelnden Therapeuten übermittelt.)

Konventionelle Ebetrexat-Therapie - kein Calciumfolinatschutz erforderlich15-20 mg/m² (i.v.); 2mal pro Woche

30-50 mg/m² (i.v.); 1mal pro Woche

15 mg/m²/Tag (i.v., i.m.); 5 Tage; Wiederholung in 2-3 Wochen

Mittelhochdosierte Ebetrexat-Therapie

50-150 mg/m² (i.v. Injektion); kein Calciumfolinatschutz; Wiederholung in 2-3 Wochen


240 mg/m² (i.v. Infusion über 24 h); Calciumfolinatschutz erforderlich; Wiederholung in 4-7 Tagen

0,5-1,0 g/m² (i.v. Infusion über 36-42 h); Calciumfolinatschutz erforderlich; Wiederholung in 2-3 Wochen

Hochdosierte Ebetrexat-Therapie - Calciumfolinatschutz erforderlich1-12 g/m² (i.v. 1-6 h)

Wiederholung in 1-3 Wochen

Patienten mit Nierenerkrankung

Patienten mit einer Nierenerkrankung benötigen möglicherweise eine reduzierte Dosierung.


Patienten mit Lebererkrankung:

Bei Patienten mit signifikanter, bestehender oder früherer Lebererkrankung, besonders wenn diese auf Alkohol zurückzuführen ist, sollte Ebetrexat, wenn überhaupt, nur mit größter Vorsicht verabreicht werden. Wenn der Bilirubinwert > 5 mg/dl (85,5 µmol/l.) beträgt, ist Ebetrexat kontraindiziert.


Ältere Patienten (ab 65 Jahren):

Aufgrund der eingeschränkten Funktion von Leber und Nieren sowie wegen der bei höherem Alter auftretenden geringen Folsäurereserven sollte bei älteren Patienten eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden.


Patienten mit pathologischen Flüssigkeitsansammlungen (Pleuraerguss, Aszites)

Da sich die Halbwertszeit von Ebetrexat bei Patienten mit pathologischen Flüssigkeitsansammlungen um das 4-fache verlängern kann, kann eine Reduktion der Dosis, in manchen Fällen auch das Absetzen von Ebetrexat erforderlich sein).


Art der Anwendung

Ebetrexat 100 mg/ml - Konzentrat zur Infusionsbereitung ist vor Applikation mit Standardinfusionslösungen je nach Therapieschema und Infusionsdauer zu verdünnen. Dies ist mit Glukoselösung oder physiologischer Kochsalzlösung möglich. Im Allgemeinen werden 1-2%ige Methotrexat-Konzentrationen verabreicht.


Für diese Ebetrexat-Infusionslösungen ist die Stabilität bei 25 °C (Raumtemperatur) über 24 Stunden sowohl unter Lichteinfluss als auch unter Lichtausschluss geprüft. Bei längeren Infusionszeiten Infusionsflasche wechseln.

Dosen über 100 mg/m² werden üblicherweise als i.v. Infusion verabreicht. Ein Teil davon kann als Initialdosis i.v. injiziert werden (als Bolus).

Ebetrexat kann auch intramuskulär, intraarteriell, intrathekal und intraventrikulär verabfolgt werden. Dafür bzw. für niedrige Dosierungsschemata sind Methotrexat "Ebewe" 5 mg Ampullen und Ebetrexat 10 mg/ml - Parenterale Lösung zu verwenden.

Wenn Sie eine größere Menge von Ebetrexat erhalten haben, als Sie sollten

Sollten Sie vermuten, dass Sie (oder jemand anderes) zu viel Ebetrexat angewendet hat, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder nehmen Sie Kontakt zu der nächsten Notaufnahmestelle eines Krankenhauses auf. Der Arzt wird in Abhängigkeit vom Schweregrad der Vergiftung über jegliche notwendige Behandlungsmaßnahmen entscheiden.


Eine Überdosis Ebetrexat kann zu schwerwiegenden Vergiftungsreaktionen führen. Die Symptome einer Überdosierung können eine erhöhte Blutungsneigung oder Blutungen, ungewähnliches Schwächegefühl, Wundsein des Mundes, Brechreiz, Erbrechen, schwarze oder blutige Stühle, Bluthusten oder Erbrechen von Blut mit dem Aussehen von Kaffesatz, sowie verringertes Harnlassen umfassen. Siehe auch Abschnitt 4.

Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit, wenn Sie Ihren Arzt oder das Krankenhaus aufsuchen.

Das Antidot im Falle einer Überdosis ist Calciumfolinat.

Hinweis für den Arzt: Informationen zur Überdosierung finden Sie am Ende der Gebrauchsinformation.

Wenn Sie die Anwendung von Ebetrexat vergessen haben

Wenden Sie keinesfalls die doppelte Dosis an, um einzelne vergessene Dosen auszugleichen, sondern fahren Sie mit der Verabreichung der verschriebenen Dosis fort. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.


Wenn Sie die Anwendung von Ebetrexat abbrechen

Sie sollten die Behandlung mit Ebetrexat nicht unterbrechen oder abbrechen, es sei denn Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Wenn Sie schwere Nebenwirkungen vermuten, wenden Sie sich zur Beratung umgehend an Ihren Arzt.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Ebetrexat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie Ihren Arzt umgehend, wenn bei Ihnen plötzlich Keuchen, Atemnot, Schwellung der Augenlieder, des Gesichts oder der Lippen sowie Ausschlag oder Juckreiz (insbesondere den ganzen Körper betreffend) auftreten.

Schwere Nebenwirkungen

Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen irgendeine der aufgeführten Nebenwirkungen auftritt:


  • Lungenbeschwerden (zu den Symptomen zählen allgemeines Krankheitsgefühl, trockener Reizhusten, Kurzatmigkeit, Atemnot im Ruhezustand, Brustschmerzen oder Fieber)
  • schwerwiegendes Schälen oder Blasenbildung der Haut
  • Ungewöhnliche Blutungen (einschließlich Erbrechen von Blut) oder Blutergüsse
  • schwere Durchfälle
  • Geschwüre des Mundes
  • schwarze oder teerartige Stühle
  • Blut im Urin oder im Stuhl
  • kleine rote Flecken auf der Haut
  • Fieber
  • Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht)
  • Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Harnlassen
  • Durst und/oder häufiges Harnlassen
  • Anfälle (Krämpfe)
  • Bewusstlosigkeit
  • Verschwommene oder eingeschränkte Sicht

Die folgenden Nebenwirkungen wurden ebenfalls berichtet:

Sehr häufig: Betrifft mehr als 1 Patienten von 10
Häufig: Betrifft 1 bis 10 Patienten von 100
Gelegentlich: Betrifft 1 bis 10 Patienten von 1 000
Selten: Betrifft 1 bis 10 Patienten von 10 000
Sehr selten: Betrifft weniger als 1 Patienten von 10 000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten
  nicht abschätzbar.
Sehr häufig:

Appetitverlust, Brechreiz (Übelkeit), Erbrechen, Bauchschmerzen, Entzündungen und Geschwüre von Mund- und Rachenraum sowie Anstieg der Leberenzyme, Abfall der Filtrationsleistung der Niere (Kreatinin-Clearance)


Häufig:

Reduzierte Blutzellbildung mit einem Abfall an weißen und/oder roten Blutzellen und/oder Plättchen (Leukozytopenie, Anämie, Thrombozytopenie), Kopfschmerzen, Müdigkeit, Benommenheit, Lungenentzündung (Pneumonie) mit trockenem, unproduktivem Husten, Kurzatmigkeit und Fieber, Durchfall, Hautausschlag, Hautrötungen und Juckreiz


Gelegentlich:

Reduktion der Anzahl der Blutzellen und Blutplättchen, Schwindel, Verwirrung, Depression, Anfälle, Entzündungen der Blutgefäße, Lungenschäden, Geschwüre und Blutungen im Verdauungstrakt, Lebererkrankungen, Diabetes, geringer Gehalt an Blutproteinen, Nesselausschlag (isoliert auftretend), Lichtempfindlichkeit, Braunfärbung der Haut, Haarausfall, erhöhte Anzahl rheumatischer Knoten, Gürtelrose, schmerzhafte Psoriasis, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Osteoporose (Reduktion der Knochenmasse), Entzündungen oder Geschwüre der Blase (möglicherweise auch mit Blut im Urin),


schmerzhaftes Wasserlassen, schwere allergische Reaktionen, Entzündung und Geschwüre der Vagina, langsame Wundheilung.

Selten:

Entzündung des Herzbeutels, Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel, schwere Störungen des Sehvermögens, Stimmungsschwankungen, geringer Blutdruck, Blutklumpen, Rachenentzündung, Aussetzung der Atmung, Asthma, Entzündungen des Verdauungstraktes, blutige Stühle, entzündetes Zahnfleisch, gestörte Verdauung, akute Hepatitis (Entzündung der Leber), Farbveränderung der Nägel, Akne, rote oder violette Punkte durch Gefäßblutungen, Knochenbrüche, Nierenversagen, Reduktion oder Fehlen der Urinbildung, Störungen des Elektrolythaushalts, gestörte Spermienbildung, Menstruationsstörungen.


Sehr selten:

Infektionen, schwerwiegende Störung der Knochenmarksfunktion, Leberversagen, Drüsenschwellungen, Schlaflosigkeit, Schmerzen, Muskelschwäche, Hautkribbeln, Veränderungen des Geschmacksinnes (metallischer Geschmack), Entzündung der Hirnhaut mit der Folge von Lähmungen oder Erbrechen, rote Augen, Schäden an der Netzhaut des Auges, Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, Erbrechen von Blut, Fieberbläschen, Eiweiß im Urin, Fieber, Verlust des Geschlechtstriebs, Erektionsprobleme, Infektionen in der Umgebung eines Fingernagels, schwere Komplikationen im Verdauungstrakt, Furunkel, Erweiterung kleiner Hautgefäße, Pilzinfektionen, Schäden an den Blutgefäßen der Haut, Scheidenausfluss, Unfruchtbarkeit, Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie).


Nicht bekannt:

Bestimmte Virusinfektion mit krankhafter Veränderung der weißen Hirnsubstanz (Leukoenzephalopathie)


Bei der intramuskulären Verabreichung (Injektion in einen Muskel) von Ebetrexat können lokale Reaktionen (brennendes Gefühl) oder Schädigungen (Abszessbildung, Zerstörung von Fettgewebe) häufig auftreten. Die subkutane Verabreichung (Injektion unter die Haut) von Ebetrexat wird lokal gut vertragen. Lediglich leichte Hautreaktionen, die während der Therapie abnehmen, wurden beobachtet.

Ebetrexat kann die Anzahl der weißen Blutzellen senken und somit die Immunabwehr schwächen. Wenn Sie Symptome einer Infektion wahrnehmen, wie Fieber oder eine starke Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands oder Fieber mit lokalen Anzeichen einer Infektion wie z.B. Halsschmerzen/Entzündung im Rachen oder Mund oder Probleme beim Harnlassen, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen. Um eine mögliche Senkung der weißen Blutzellen (Agranulozytose) festzustellen wird, eine Blutuntersuchung durchgeführt. Es ist wichtig, Ihren Arzt über Ihre Arzneimittel zu informieren.

Ebetrexat kann schwerwiegende (manchmal lebensbedrohende) Nebenwirkungen hervorrufen. Daher wird Ihr Arzt Untersuchungen durchführen um Veränderungen des Blutes (z.B. niedriger Wert weißer Blutzellen, niedriger Wert an Blutplättchen, Lymphome), der Nieren oder der Leber festzustellen.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Außenkarton nach ?Verwendbar bis? bzw. ?Verw. bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel muss sofort nach dem Öffnen verwendet werden.

Sie dürfen Ebetrexat nicht verwenden, wenn die Lösung nicht klar ist und Partikel enthält.

Zur einmaligen Entnahme. Restmengen verwerfen.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen für zytotoxische Stoffe zu entsorgen.

Handhabung und Beseitigung müssen denen anderer zytotoxischer Stoffe entsprechen und entsprechend den nationalen Anforderungen erfolgen. Schwangeres medizinisches Fachpersonal sollte mit Ebetrexat weder Umgang haben noch es verabreichen.

Die Lösung soll nicht mit Haut oder Schleimhäuten in Berührung kommen.

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Weitere Informationen


Was Ebetrexat enthält:

Der Wirkstoff ist Methotrexat.


1ml Lösung enthält 100mg Methotrexat.

Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumhydroxid und Wasser für Injektionszwecke.

Wie Ebetrexat aussieht und Inhalt der Packung:

Klare, gelbe Lösung in Glasampullen bzw. Durchstechflaschen


Packungsgrößen:

Ampulle: 5 x 5 ml, 1 x 10 ml

Durchstechflasche: 1 / 5 x 5 ml, 1 / 5 x 10 ml, 1 x 50 ml

Durchstechflaschen mit einer klaren gelben Lösung in einem durchsichtigen Kunststoffbehälter (Onco-Safe).

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

EBEWE Pharma Ges.m.b.H. Nfg. KG


Mondseestrasse 11

4866 Unterach

Vertrieb:Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich

Z-Nr. 1-20290

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im November 2011.


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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:


Überdosierung:

a) Symptome einer Überdosierung

Die toxischen Nebenwirkungen von Ebetrexat haben vor allem Auswirkungen auf das hämatopoetische und das gastrointestinale System.

Zu den Symptomen zählen Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Anämie, Panzytopenie, Neutropenie, Knochenmarkdepression, Schleimhautentzündung, Stomatitis, orale Ulzeration, Übelkeit, Erbrechen, gastrointestinale Geschwürbildung und gastrointestinale Ulzerationen und Blutungen. Einige Patienten wiesen keine Anzeichen auf einer Überdosierung auf.

Es gibt Berichte über Todesfälle auf Grund von Sepsis, septischem Schock, Nierenversagen und aplastischer Anämie.

b) Therapeutische Maßnahmen bei einer Überdosierung

Calciumfolinat ist das spezifische Gegenmittel, um die toxischen Nebenwirkungen von Methotrexat zu neutralisieren.

Im Fall einer unbeabsichtigten Überdosierung muss Calciumfolinat intravenös oder intramuskulär innerhalb von einer Stunden in gleicher oder höherer Dosierung als die fehlerhaft verabreichte Dosis Ebethrexat verabreicht werden. Die Therapie wird solange fortgesetzt, bis der Serumspiegel von Methotrexat unter 10-7 mol/l. gesunken ist.

Im Falle einer massiven Überdosierung können Hydratation und Harnalkalisierung notwendig sein, um die Ausfällung von Methotrexat und/oder seinen Metaboliten in den renalen Tubuli zu verhindern. Weder die Hämodialyse noch die Peritonealdialyse ergaben eine verbesserte Methotrexat-Ausscheidung. Eine effektive Clearance von Methotrexat wurde Berichten zu Folge durch eine akute intermittierende Hämodialyse unter Verwendung eines High-Flux- Dialysators erreicht.

Inkompatibilitäten

Da Kompatibilitätsstudien fehlen, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.



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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden