Glivec 50 mg Hartkapseln

Abbildung Glivec 50 mg Hartkapseln
Zulassungsland Europäische Union (Deutschland)
Hersteller Pharmathen
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C50MG

Zulassungsinhaber

Pharmathen

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Glivec ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Imatinib enthält. Dieses Arzneimittel wirkt bei den unten genannten Erkrankungen, indem es das Wachstum von anormalen Zellen hemmt. Einige dieser Erkrankungen sind Krebserkrankungen.

Glivec wird bei Erwachsenen und Kindern angewendet:
  • Zur Behandlung der chronisch-myeloischen Leukämie (CML).Leukämie ist eine Krebserkrankung weißer Blutzellen. Diese weißen Zellen unterstützen normalerweise den Körper bei der Abwehr von Infektionen. Die chronisch-myeloische Leukämie ist eine Form der Leukämie, bei der bestimmte anormale weiße Zellen (so genannte myeloische Zellen) unkontrolliert zu wachsen beginnen.
Glivec wird auch bei Erwachsenen angewendet:
  • Zur Behandlung von Philadelphia-Chromosom-positiver akuter lymphoblastischer Leukämie (Ph-positive ALL).Leukämie ist eine Krebserkrankung weißer Blutzellen. Diese weißen Zellen unterstützen normalerweise den Körper bei der Abwehr von Infektionen. Die akute lymphoblastische Leukämie ist eine Form der Leukämie, bei der bestimmte krankhafte weiße Zellen (so genannte Lymphoblasten) unkontrolliert zu wachsen beginnen. Glivec hemmt das Wachstum dieser Zellen.
  • Zur Behandlung von Myelodysplastischen/myeloproliferativen Erkrankungen (MDS/MPD).Diese gehören zu einer Gruppe von Bluterkrankungen, bei denen bestimmte Blutzellen unkontrolliert zu wachsen beginnen. Glivec hemmt das Wachstum dieser Zellen bei einem bestimmten Typ dieser Erkrankungen.
  • Zur Behandlung des hypereosinophilen Syndroms (HES) und/oder der chronischen eosinophilen Leukämie (CEL).Dies sind Bluterkrankungen, bei denen bestimmte Blutzellen (so genannte Eosinophile) unkontrolliert zu wachsen beginnen. Glivec hemmt das Wachstum dieser Zellen bei einem bestimmten Typ dieser Erkrankungen.
  • Zur Behandlung von bösartigen Weichteiltumoren des Verdauungstrakts (GIST).GIST ist eine Krebserkrankung des Magens und des Darms. Sie entsteht auf Grund des unkontrollierten Wachstums von Bindegewebszellen dieser Organe.
  • Zur Behandlung von Dermatofibrosarcoma protuberans (DFSP).DFSP ist eine Krebserkrankung des Gewebes unter der Haut, in dem bestimmte Zellen unkontrolliert zu wachsen beginnen. Glivec hemmt das Wachstum dieser Zellen.

Im folgenden Teil der Gebrauchsinformation werden die oben genannten Abkürzungen verwendet, wenn über diese Erkrankungen gesprochen wird.

Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie wissen wollen, wie Glivec wirkt oder warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben worden ist.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Glivec wird Ihnen nur von einem Arzt verschrieben werden, der Erfahrung mit Arzneimitteln zur Behandlung von Blutkrebs oder soliden Tumoren hat.

Folgen Sie bitte sorgfältig allen Anweisungen Ihres Arztes, auch wenn sie von den allgemeinen Informationen in dieser Packungsbeilage abweichen.

Glivec darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie allergisch gegen Imatinib oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Wenn dies auf Sie zutrifft, teilen Sie es Ihrem Arzt mit und nehmen Sie Glivec nicht ein.

Wenn Sie glauben, allergisch zu sein, sich aber nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Glivec einnehmen:

  • wenn Sie eine Leber-, Nieren- oder Herzerkrankung haben oder jemals hatten.
  • wenn Sie das Arzneimittel Levothyroxin einnehmen, weil Ihre Schilddrüse entfernt wurde. Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Glivec einnehmen.

Sprechen Sie bitte unverzüglich mit Ihrem Arzt,wenn Sie bei sich während der Einnahme von Gliveceine schnelle Gewichtszunahme feststellen. Glivec kann zu Wasseransammlungen im Körper führen (schwere Flüssigkeitsretention).

Während der Einnahme von Glivec wird Ihr Arzt regelmäßig überwachen, ob das Arzneimittel wirkt. Ihr Blut und Ihr Körpergewicht werden ebenfalls regelmäßig überprüft.

Kinder und Jugendliche

Glivec dient auch der Behandlung von Kindern mit CML. Es gibt keine Erfahrungen bei Kindern unter 2 Jahren mit CML. Die Erfahrung bei Kindern mit Ph-positiver ALL ist begrenzt. Es gibt keine Erfahrungen bei Kindern mit GIST.

Einige Kinder und Jugendliche wachsen unter Glivec langsamer als normal. Der Arzt wird das Wachstum regelmäßig überwachen.

Einnahme von Glivec zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Azneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt (wie z. B. Paracetamol), einschließlich pflanzlicher Arzneimittel (wie z. B. Johanniskraut). Einige Arzneimittel können die Wirkung von Glivec beeinflussen, wenn sie zusammen eingenommen werden. Sie können die Wirkung von Glivec verstärken oder vermindern, was entweder zu verstärkten Nebenwirkungen führen kann oder dazu, dass Glivec weniger wirkt. Glivec kann auf einige andere Arzneimittel den gleichen Einfluss haben.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Glivec sollte nicht während der Schwangerschaft verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich, weil es Ihrem Baby schaden kann. Ihr Arzt wird mit Ihnen die möglichen Risiken einer Einnahme von Glivec während der Schwangerschaft besprechen.
  • Frauen, die schwanger werden können und die Glivec erhalten, wird zu einer wirksamen Empfängnisverhütung während der Behandlung geraten.
  • Während der Behandlung mit Glivec dürfen Sie nicht stillen.
  • Patienten, die sich während der Behandlung mit Glivec Sorgen um Ihre Fruchtbarkeit machen, wird empfohlen mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Ihnen könnte bei der Einnahme dieses Arzneimittels schwindlig werden. Sie könnten sich schläfrig fühlen oder verschwommen sehen. Falls dies eintritt, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen, bis Sie sich wieder wohl fühlen.

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Wie wird es angewendet?

Ihr Arzt hat Ihnen Glivec verschrieben, weil Sie an einer ernsten Erkrankung leiden. Glivec kann Ihnen helfen, diese Erkrankung zu bekämpfen.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Es ist wichtig, dass Sie dies solange tun, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker sagt. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Hören Sie nicht auf Glivec einzunehmen, außer Ihr Arzt empfiehlt Ihnen die Beendigung der Behandlung. Falls Sie nicht in der Lage sind, das Arzneimittel so einzunehmen, wie es Ihr Arzt verordnet hat oder wenn Sie denken, dass Sie es nicht mehr benötigen, informieren Sie Ihren Arzt umgehend.

Wie viel Glivec sollten Sie einnehmen?
Anwendung bei Erwachsenen:

Ihr Arzt wird Sie genau informieren, wie viele Glivec Filmtabletten Sie einnehmen sollen.

  • Wenn Sie wegen CML behandelt werden:
    • In Abhängigkeit von Ihrem Zustand beträgt die übliche Anfangsdosis entweder 400 mg oder 600 mg:
    • 400 mgwerden in Form von einer Tablette einmaltäglich eingenommen.
    • 600 mgwerden in Form von einer Tablette zu 400 mg plus 2 Tabletten zu 100 mg einmaltäglich eingenommen.
  • Wenn Sie wegen GIST behandelt werden: Die Anfangsdosis beträgt 400 mg und wird in Form von einer Tablette einmaltäglich eingenommen.

In Abhängigkeit von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt für CML und GIST eine höhere oder niedrigere Dosis verschreiben. Wenn Ihre tägliche Dosis 800 mg (2 Tabletten) beträgt, sollten Sie eine Tablette morgens und eine zweite Tablette abends einnehmen.

  • Wenn Sie wegen Ph-positiver ALL behandelt werden: Die Anfangsdosis beträgt 600 mg und wird in Form von einer Tablette zu 400 mg plus 2 Tabletten zu 100 mg einmaltäglich eingenommen.
  • Wenn Sie wegen MDS/MPD behandelt werden: Die Anfangsdosis beträgt 400 mg und wird in Form von einer Tablette einmaltäglich eingenommen.
  • Wenn Sie wegen HES/CEL behandelt werden: Die Anfangsdosis beträgt 100 mg und wird in Form von einer Tablette zu 100 mg einmaltäglich eingenommen. Ihr Arzt wird darüber entscheiden, ob die Dosis auf 400 mg erhöht wird, die in Form von einer Tablette zu 400 mg einmaltäglich eingenommen wird. Dies hängt davon ab, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.
  • Wenn Sie wegen DFSP behandelt werden: Die Dosis beträgt 800 mg pro Tag (2 Tabletten), die in Form von einer Tablette morgens und einer zweiten Tablette abends eingenommen wird.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Ihr Arzt wird Sie informieren, wie viele Glivec Tabletten Ihrem Kind gegeben werden sollen. Die notwendige Menge an Glivec hängt vom Zustand Ihres Kindes, von seinem Körpergewicht und seiner Größe ab. Die tägliche Gesamtdosis für ein Kind darf 800 mg nicht überschreiten. Die tägliche Dosis kann Ihrem Kind als Einmalgabe verabreicht oder auf zwei Gaben (die Hälfte morgens und die Hälfte abends) aufgeteilt werden.

Wann und wie wird Glivec eingenommen?
  • Nehmen Sie Glivec mit einer Mahlzeit ein.Dies kann helfen, Magenbeschwerden bei der Einnahme von Glivec vorzubeugen.
  • Schlucken Sie die Tabletten im Ganzen und trinken Sie dazu ein großes Glas Wasser.

Wenn Sie die Tabletten nicht schlucken können, können Sie sie in einem Glas Wasser ohne Kohlensäure oder Apfelsaft zerfallen lassen:

  • Verwenden Sie 200 ml für jede 400 mg-Tablette.
  • Rühren Sie mit einem Löffel um, bis die Tabletten vollständig zerfallen sind.
  • Sobald die Tabletten zerfallen sind, trinken Sie sofort den gesamten Inhalt des Glases. Spuren der zerfallenen Tabletten können im Glas zurückbleiben.
Wie lange wird Glivec eingenommen?

Nehmen Sie Glivec jeden Tag ein, solange Ihr Arzt Ihnen dies empfiehlt.

Wenn Sie eine größere Menge von Glivec eingenommen haben, als Sie sollten

Sprechen Sie bitte unverzüglichmit Ihrem Arzt, wenn Sie unbeabsichtigt zu viele Tabletten eingenommen haben. Es kann sein, dass Sie in diesem Fall eine medizinische Beobachtung benötigen. Bringen Sie die Medikamentenpackung mit.

Wenn Sie die Einnahme von Glivec vergessen haben
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die fehlende Dosis sobald Sie sich daran erinnern. Falls die Einnahme der nächsten Dosis unmittelbar bevor steht, lassen Sie die vergessene Dosis aus.
  • Dann fahren Sie mit Ihrem normalen Einnahmeschema fort.
  • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Pflegefachkraft.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Diese sind im Allgemeinen von geringem bis mäßigem Schweregrad.

Diese Nebenwirkungen können mit einer bestimmten Häufigkeit auftreten, die folgendermaßen definiert ist:

  • Sehr häufig: Könnte mehr als 1 von 10 Patienten betreffen.
  • Häufig: Könnte bis zu 1 von 10 Patienten betreffen.
  • Gelegentlich: Könnte bis zu 1 von 100 Patienten betreffen.
  • Selten: Könnte bis zu 1 von 1.000 Patienten betreffen.
  • Sehr selten: Könnte bis zu 1 Patienten von 10.000 betreffen.
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Sehr häufige oder häufige Nebenwirkungen:
  • Rasche Gewichtszunahme. Die Behandlung mit Glivec kann dazu führen, dass Ihr Körper beginnt, Wasser einzulagern (schwere Flüssigkeitsretention).
  • Anzeichen einer Infektion wie Fieber, Schüttelfrost, Halsentzündung oder Mundgeschwüre. Glivec kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen vermindern, sodass Sie leichter Infektionen bekommen können.
  • Unerwartete Blutungen oder blaue Flecken (obwohl Sie sich nicht verletzt haben).
Gelegentliche oder seltene Nebenwirkungen:
  • Brustschmerzen, unregelmäßiger Herzschlag (Anzeichen von Herzbeschwerden).
  • Husten, schwieriges oder schmerzhaftes Atmen (Anzeichen von Lungenbeschwerden).
  • Benommenheit, Schwindel oder Ohnmacht (Anzeichen von niedrigem Blutdruck).
  • Übelkeit mit Appetitverlust, eine helle Färbung des Urins, Gelbfärbung der Haut oder Augen (Anzeichen von Leberproblemen).
  • Hautausschlag, Hautrötung mit Bläschen auf den Lippen, den Augen, der Haut oder im Mund, Abschälen der Haut, Fieber, rote oder purpurne Flecken auf der Haut, Juckreiz, brennendes Gefühl, Pustelbildung (Anzeichen von Hautproblemen).
  • Starke Bauchschmerzen, Blut in Erbrochenem, im Stuhl oder im Urin, schwarzer Stuhl (Anzeichen von Magen-Darm-Erkrankungen).
  • Stark verminderte Urinmenge, Durst (Anzeichen von Nierenbeschwerden).
  • Übelkeit mit Durchfall und Erbrechen, Bauchschmerzen oder Fieber (Anzeichen von Darmbeschwerden).
  • Schwere Kopfschmerzen, Erschlaffen oder Lähmung der Gliedmaßen oder des Gesichts, Schwierigkeiten beim Sprechen, plötzlicher Bewusstseinsverlust (Anzeichen von Beschwerden des Nervensystems).
  • Blasse Haut, Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Dunkelfärbung des Urins (Anzeichen einer erniedrigten Anzahl roter Blutkörperchen).
  • Augenschmerzen oder Verschlechterung des Sehvermögens.
  • Schmerzen in der Hüfte oder Schwierigkeiten beim Gehen.
  • Taube oder kalte Zehen und Finger (Anzeichen eines Raynaud-Syndroms).
  • Plötzliche Schwellung und Rötung der Haut (Anzeichen einer bakteriellen Zellgewebsentzündung).
  • Schwerhörigkeit.
  • Erschlaffung der Muskulatur und Muskelkrämpfe mit einem anormalen Herzrhythmus (Anzeichen einer Änderung des Kaliumspiegels im Blut).
  • Blaue Flecken.
  • Magenschmerzen mit Übelkeit.
  • Muskelkrämpfe mit Fieber, rotbrauner Urin, Schmerzen oder Muskelschwäche (Anzeichen von Muskelbeschwerden).
  • Schmerzen im Becken, manchmal zusammen mit Übelkeit und Erbrechen, mit unerwarteter Blutung aus der Scheide, Schwindel oder Ohnmacht wegen eines niedrigen Blutdruckes (Anzeichen für Eierstock- oder Unterleibsbeschwerden).
  • Übelkeit, Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, trüber Urin, Müdigkeit und/oder Gelenkbeschwerden zusammen mit abnormalen Laborwerten (z. B. hohe Kalium-, Harnsäure- und Phosphatspiegel sowie niedrige Kalziumspiegel im Blut).

Falls bei Ihnen eine der genannten Nebenwirkungen auftritt, informieren Sie unverzüglich Ihren

Arzt.
Andere Nebenwirkungen können umfassen:
Sehr häufige Nebenwirkungen:
  • Kopfschmerzen oder Müdigkeit.
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verdauungsstörungen.
  • Hautausschlag.
  • Muskelkrämpfe oder Gelenk-, Muskel- oder Knochenschmerzen.
  • Schwellungen wie Gelenkschwellungen oder geschwollene Augen.
  • Gewichtszunahme.

Wenn Sie einer dieser Effekte in starkem Maße betrifft, informieren Sie Ihren Arzt.

Häufige Nebenwirkungen:
  • Appetitverlust, Gewichtsverlust oder Geschmacksstörungen.
  • Schwindel oder Schwächegefühl.
  • Schlaflosigkeit.
  • Augenirritationen mit Juckreiz, Rötung und Schwellung (Bindehautentzündung), vermehrter Tränenfluss oder verschwommenes Sehen.
  • Nasenbluten.
  • Bauchschmerzen oder Blähbauch, Blähungen, Sodbrennen oder Verstopfung.
  • Jucken.
  • Ungewöhnlicher Haarverlust oder Ausdünnen der Haare.
  • Taubheit an Händen und Füßen.
  • Entzündungen im Mund.
  • Gelenkschwellungen und Gelenkschmerzen.
  • Mundtrockenheit, trockene Haut oder trockene Augen.
  • Verminderte oder erhöhte Hautempfindlichkeit.
  • Hitzewallungen, Schüttelfrost oder Nachtschweiß.

Wenn Sie einer dieser Effekte in starkem Maße betrifft, informieren Sie Ihren Arzt.

Nicht bekannt:
  • Rötung und/oder Schwellung der Handflächen und Fußsohlen, das von Kribbeln und brennendem Schmerz begleitet sein kann.
  • Verlangsamtes Wachstum bei Kindern und Jugendlichen.

Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen in starkem Maße betrifft, informieren Sie Ihren Arzt.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Pflegefachkraft. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

  • Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
  • Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
  • Nicht über 30°C lagern.
  • In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Verwenden Sie keine Packung, die beschädigt ist oder an der manipuliert wurde.

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Weitere Informationen

Was Glivec enthält
  • Der Wirkstoff ist Imatinibmesilat. Jede Tablette Glivec enthält 400 mg Imatinib (als Mesilat).
  • Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Magnesiumstearat und hochdisperses Siliciumdioxid.
  • Der Filmüberzug der Tablette besteht aus Eisen(III)-oxid (E 172), Eisenoxidhydrat x H2O (E 172), Macrogol, Talkum und Hypromellose.
Wie Glivec aussieht und Inhalt der Packung

Glivec 400 mg Filmtabletten sind stark dunkelgelbe bis bräunlich-orange ovale Tabletten mit ?NVR? auf der einen Seite und ?SL? auf der anderen Seite.

Sie werden in Packungen mit 10, 30 oder 90 Tabletten zur Verfügung gestellt, aber nicht alle Packungsgrößen müssen in Ihrem Land verfügbar sein.

Pharmazeutischer Unternehmer

Novartis Europharm Limited

Wimblehurst Road

Horsham

West Sussex, RH12 5AB

Vereinigtes Königreich

Hersteller

Novartis Pharma GmbH

Roonstraße 25

D-90429 Nürnberg

Deutschland

Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des Pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.

België/Belgique/Belgien Luxembourg/Luxemburg
Novartis Pharma N.V. Novartis Pharma GmbH
Tél/Tel: +32 2 246 16 11 Tél/Tel: +49 911 273 0
???????? Magyarország
Novartis Pharma Services Inc. Novartis Hungária Kft. Pharma
???.: +359 2 489 98 28 Tel.: +36 1 457 65 00
Ceská republika Malta
Novartis s.r.o. Novartis Pharma Services Inc.
Tel: +420 225 775 111 Tel: +356 2298 3217
Danmark Nederland
Novartis Healthcare A/S Novartis Pharma B.V.
Tlf: +45 39 16 84 00 Tel: +31 26 37 82 111
Deutschland Norge
Novartis Pharma GmbH Novartis Norge AS
Tel: +49 911 273 0 Tlf: +47 23 05 20 00
Eesti Österreich
Novartis Pharma Services Inc. Novartis Pharma GmbH
Tel: +372 66 30 810 Tel: +43 1 86 6570
????da Polska
Novartis (Hellas) A.E.B.E. Novartis Poland Sp. z o.o.
???: +30 210 281 17 12 Tel.: +48 22 375 4888
España Portugal
Novartis Farmacéutica, S.A. Novartis Farma - Produtos Farmacêuticos, S.A.
Tel: +34 93 306 42 00 Tel: +351 21 000 8600
France România
Novartis Pharma S.A.S. Novartis Pharma Services Romania SRL
Tél: +33 1 55 47 66 00 Tel: +40 21 31299 01
Ireland Slovenija
Novartis Ireland Limited Novartis Pharma Services Inc.
Tel: +353 1 260 12 55 Tel: +386 1 300 75 50
Ísland Slovenská republika
Vistor hf. Novartis Slovakia s.r.o.
Sími: +354 535 7000 Tel: +421 2 5542 5439
Italia Suomi/Finland
Novartis Farma S.p.A. Novartis Finland Oy
Tel: +39 02 96 54 1 Puh/Tel: +358 (0)10 6133 200
??p??? Sverige
Novartis Pharma Services Inc Novartis Sverige AB
???: +357 22 690 690 Tel: +46 8 732 32 00
  185
Latvija   United Kingdom
Novartis Pharma Services Inc. Novartis Pharmaceuticals UK Ltd.
Tel: +371 67 887 070 Tel: +44 1276 698370
Lietuva    
Novartis Pharma Services Inc.  
Tel: +370 5 269 16 50  
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Weitere Informationsquellen

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar.

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