Methocarbamol - 1 A Pharma 750 mg Filmtabletten

Abbildung Methocarbamol - 1 A Pharma 750 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Methocarbamol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller 1 A Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 03.12.2018
ATC Code M03BA03
Pharmakologische Gruppe Muskelrelaxanzien, zentral wirkende Mittel

Zulassungsinhaber

1 A Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Methocarbamol Kappler 750 mg Filmtabletten Methocarbamol Recordati Pharma GmbH
Dolo Visano Methocarbamol 750 mg Tabletten Methocarbamol Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
DoloVisano Methocarbamol 750 mg Tabletten Methocarbamol Dr.Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
Methocarbamol Aristo 750 mg Tabletten Methocarbamol Aristo Pharma GmbH
Methocarbamol Hexal 750 mg Filmtabletten Methocarbamol Hexal Aktiengesellschaft

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Methocarbamol - 1 A Pharma enthält Methocarbamol. Dies ist ein Wirkstoff zur Behandlung von Muskelverspannungen.

Methocarbamol - 1 A Pharma wird angewendet bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Methocarbamol - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Methocarbamol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • bei komatösen oder präkomatösen Zuständen.
  • bei Erkrankungen des Zentralnervensystems.
  • bei einer krankhaften Muskelschwäche (Myasthenia gravis).
  • bei Neigung zu epileptischen Anfällen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Methocarbamol - 1 A Pharma einnehmen,bei eingeschränkter Nierenfunktion und / oder eingeschränkter Leberfunktion.

Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen.

Kinder und Jugendliche

Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt, da hierzu keine hinreichenden Erfahrungen vorliegen.

Einnahme von Methocarbamol - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Methocarbamol und zentralwirksamen Arzneimitteln wie Barbituraten, Opioiden und Appetitzüglern kann es zu einer wechselseitigen Wirkungsverstärkung kommen.

Die Wirkung von Anticholinergika, wie z. B. Atropin, und einigen Psychopharmaka kann durch Methocarbamol verstärkt werden.

Methocarbamol kann die Wirkung von Pyridostigminbromid abschwächen. Daher darf Methocarbamol bei Patienten mit krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis), insbesondere, wenn sie mit Pyridostigminbromid behandelt werden, nicht angewendet werden.

Einnahme von Methocarbamol - 1 A Pharma zusammen mit Alkohol

Bei Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Methocarbamol kann es zu einer Wirkungsverstärkung kommen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Die sichere Anwendung von Methocarbamol - 1 A Pharma während der Schwangerschaft ist nicht erwiesen. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie Methocarbamol - 1 A Pharma 750 mg während der Schwangerschaft nicht einnehmen.

Es ist nicht bekannt, ob Methocarbamol und / oder seine Abbaustoffe beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden werden. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie Methocarbamol - 1 A Pharma nicht einnehmen, wenn Sie stillen.

Über den Einfluss von Methocarbamol - 1 A Pharma auf die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen liegen keine Daten vor.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Methocarbamol - 1 A Pharma kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen. Bevor Sie in Betracht ziehen, ein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen, sollten Sie Ihren gesundheitlichen Zustand und die möglichen Nebenwirkungen von Methocarbamol - 1 A Pharma bedenken. Daher dürfen Sie diese Tätigkeiten so lange nicht ausführen, bis Sie die Erfahrung gemacht haben, dass keine entsprechenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.

Methocarbamol - 1 A Pharma enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis für Erwachsene 3-mal täglich 2 Filmtabletten (1500 mg). Zur Einleitung der Behandlung wird eine Dosis von 4-mal täglich 2 Filmtabletten empfohlen.

In schweren Fällen können bis zu 10 Filmtabletten (7500 mg) pro Tag eingenommen werden.

Methocarbamol - 1 A Pharma ist zum Einnehmen.

Die Filmtabletten sind mit genügend Wasser einzunehmen.

Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette, wenn Sie Schwierigkeiten haben, diese im Ganzen zu schlucken.

Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen der Muskelverspannung, darf jedoch 30 Tage nicht überschreiten.

Wenn Sie eine größere Menge von Methocarbamol - 1 A Pharma eingenommen haben, als Sie sollten

Informieren Sie Ihren behandelnden Arzt. Er wird über die notwendigen Maßnahmen entscheiden.

Wenn Sie die Einnahme von Methocarbamol - 1 A Pharma vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Methocarbamol - 1 A Pharma abbrechen

Informieren Sie Ihren behandelnden Arzt, wenn Sie beabsichtigen die Therapie mit Methocarbamol - 1 A Pharma zu beenden. Besondere Auswirkungen eines Abbruchs der Anwendung sind nicht zu erwarten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Bindehautentzündung mit Nasenschleimhautschwellung, Kopfschmerz, Schwindel, metallischer Geschmack, niedriger Blutdruck, angioneurotisches Ödem (akut auftretende Schwellung von Gewebs- bzw. Hautanteilen), Juckreiz, Ausschlag, Nesselsucht, Fieber

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

Anaphylaktische Reaktionen (allergische Überempfindlichkeitsreaktionen), Appetitlosigkeit, Unruhe, Angstzustände, Verwirrtheit, Ohnmacht, Augenzittern, Benommenheit, Zittern, Krampfanfälle, Sehstörungen, verlangsamter Herzschlag, Hitzewallung, Brechreiz und Erbrechen

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Schläfrigkeit

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „verwendbar bis“ oder „verw. bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Methocarbamol - 1 A Pharma enthält

Der Wirkstoff ist Methocarbamol

Jede Filmtablette enthält 750 mg Methocarbamol.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium, Povidon K 90, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Stearinsäure (Ph.Eur.)

Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171)

Wie Methocarbamol - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Methocarbamol - 1 A Pharma ist eine weiße, längliche Filmtablette mit beidseitiger Bruchkerbe. Die Abmessungen betragen etwa 19 mm x 8,8 mm.

Die Filmtabletten sind in PVC/Aluminium-Blister verpackt.

Packungsgrößen: 20, 50 und 100 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

1 A Pharma GmbH

Keltenring 1 + 3

82041 Oberhaching

Telefon: (089) 6138825-0

Hersteller

Salutas Pharma GmbH

Otto-von-Guericke-Allee 1

39179 Barleben

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2020.

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Wirkstoff(e) Methocarbamol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller 1 A Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 03.12.2018
ATC Code M03BA03
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden