Bei Einnahme von Nateblo 25 mg Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Nateblo 25 mg Filmtabletten dürfen nicht zusammen mit einer Hormonersatztherapie eingenommen werden.
Die nachfolgenden Arzneimittel dürfen zusammen mit Nateblo 25 mg Filmtabletten nur vorsichtig angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Arzneimittel anwenden, wie
Rifampicin (ein Antibiotikum),
Carbamazepin oder Phenytoin (Antikonvulsiva zur Behandlung einer Epilepsie),
solche, die den pflanzlichen Wirkstoff Johanniskraut (Hypericum perforatum) oder Zubereitungen davon enthalten.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei der Einnahme von Nateblo 25 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nateblo 25 mg Filmtabletten sollen nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Nateblo 25 mg Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die meisten Nebenwirkungen sind meist leicht oder mäßig ausgeprägt. Einige dieser Nebenwirkungen lassen sich auf einen Östrogenmangel zurückführen (z. B. Hitzewallungen).
Eine mögliche Nebenwirkung ist eine Entzündung der Leber (Hepatitis), mit Beschwerden wie allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen), Juckreiz, Bauchschmerzen auf der rechten Seite und Appetitverlust. Sprechen Sie umgehend mit einem Arzt, wenn Sie glauben, eines dieser Symptome zu haben.
Sehr häufige Nebenwirkungen (bei mehr als 1 Behandelten von 10)
Schlaflosigkeit,
Kopfschmerzen,
Hitzewallungen,
allgemeines Krankheitsgefühl,
verstärktes Schwitzen,
Schmerzen der Gelenke und Skelettmuskulatur, einschließlich entzündliche Knochen- und Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen, Gelenkentzündung (Arthritis) und Gelenksteifigkeit,
Müdigkeit.
Häufige Nebenwirkungen (bei 1 bis 10 Behandelten von 100)
Appetitlosigkeit,
Depressionen,
Benommenheit, Karpaltunnel-Syndrom (eine Kombination aus Ameisenlaufen, Gefühllosigkeit und Schmerzen in der gesamten Hand, außer dem kleinen Finger),
Bauchschmerzen, Erbrechen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Durchfall,
Hautausschlag, Haarausfall,
Knochenschwund, wodurch die Stabilität vermindert sein kann (Osteoporose); dies führt in einigen Fällen zu Frakturen (Knochenbrüchen, Rissbildungen),
Schmerzen, geschwollene Hände und Füße.
Gelegentliche Nebenwirkungen (bei 1 bis 10 Behandelten von 1.000)
Schläfrigkeit,
Muskelschwäche.
Wenn bei Ihnen Blutuntersuchungen durchgeführt werden, kann es sein, dass man eine Änderung der Leberfunktion feststellt. Veränderungen in der Anzahl bestimmter Blutzellen (Lymphozyten) und Blutplättchen können vorkommen, besonders bei Patientinnen mit bereits verminderter Lymphozytenzahl im Blut (Lymphopenie).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.