Nocturin 0,2 mg Tabletten

Abbildung Nocturin 0,2 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Desmopressin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ferring GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code H01BA02
Pharmakologische Gruppe Hypophysenhinterlappenhormone

Zulassungsinhaber

Ferring GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Minirin 120 Mikrogramm Desmopressin Ferring GmbH
Nocdurna 50 Mikrogramm Lyophilisat zum Einnehmen Desmopressin Ferring Arzneimittel GmbH
Desmotabs 0,2 mg Tabletten Desmopressin Ferring GmbH
Desmopressin-Actavis 0,2 mg Tabletten Desmopressin Actavis Group PTC ehf
Desmotabs 0,1 mg Tabletten Desmopressin Ferring GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten und wofür wird es angewendet?
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten enthalten Desmopressin. Desmopressin ist dem natürlich vorkommenden antidiuretischen Hormon (ADH) ähnlich und vermindert die Urinausscheidung.
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten wird angewendet bei

  • Vermehrtes, mindestens zweimaliges nächtliches Wasserlassen durch erhöhte Urinproduktion während der Nacht (Nykturie in Zusammenhang mit nächtlicher Polyurie), bei Erwachsenen.
  • Traumatisch bedingte Polyurie (übermäßige Vermehrung der Harnmenge) und Polydipsie (gesteigertes Durstempfinden und vermehrte Flüssigkeitsaufnahme) nach Hypophysektomie (Ausschaltung der Hirnanhangdrüse), Operationen im Bereich der Hirnanhangdrüse oder Schädelhirnverletzungen;
  • Behandlung der Enuresis nocturna (nächtliches Bettnässen)


- im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes, wie z.B. bei Versagen anderer nicht medikamentöser Therapiemaßnahmen oder bei Indikation für eine medikamentöse Therapie,
- verursacht durch nächtlichen ADH-Mangel (Mangel an antidiuretischem Hormon).

  • Zentraler Diabetes insipidus (Erkrankung mit erhöhter Wasserausscheidung, bei der die ADH-Bildung im Gehirn gestört ist; ADH = antidiuretisches Hormon ist ein Hormon der Hirnanhangdrüse, das die Wasserausscheidung vermindert);

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Desmopressinacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten sind.
- wenn Sie unter habitueller Polydipsie (gewohnheitsmäßig vermehrte Flüssigkeitsaufnahme) oder unter psychogener Polydipsie (seelisch bedingtes gesteigertes Durstempfinden und vermehrte Flüssigkeitsaufnahme) leiden,
- wenn Sie unter Polydipsie leiden und Alkoholiker sind
- wenn Sie eine bekannte oder einen Verdacht auf Herzschwäche (Herzinsuffizienz) haben
- wenn Sie andere Erkrankungen haben, die mit Entwässerungsmitteln behandelt werden müssen,
- wenn Sie einen erniedrigten Natriumspiegel im Blut (Hyponatriämie) haben
- wenn Sie mittelschwere bis schwere Niereninsuffizienz haben
- wenn Sie Erkrankungen mit erhöhter ADH-Ausschüttung (Syndrom der inadäquaten ADH-Ausschüttung) haben
- zur Behandlung von vermehrtem nächtlichen Wasserlassen, wenn Sie 65 Jahre oder älter sind.
Besonders nach übermäßiger Flüssigkeitsaufnahme kann es insbesondere bei Kleinkindern bis zu 1 Jahr oder bei älteren Patienten, abhängig von ihrem Allgemeinzustand, zu einem Rückstau von Wasser im Gewebe (Wasserretention) kommen (siehe hierzu auch Abschnitt 4 ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten ist erforderlich,
- Bei der Behandlung der Nykturie und der primären Enuresis nocturna müssen Sie die Flüssigkeitsaufnahme 1 Stunde vor Einnahme bis zum nächsten Morgen (mindestens 8 Stunden nach Einnahme) auf ein Minimum einschränken. Ohne diese Flüssigkeitseinschränkung kann es zu Wasserretention und/oder Störung des Mineralstoffhaushalts kommen, dies kann mit oder ohne Warnsignale auftreten und zu Symptomen wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, Gewichtszunahme und in schweren Fällen Hirnödem, teilweise verbunden mit Krampfanfällen und/oder Bewusstseinseinschränkungen bis hin zu Bewusstseinsverlust führen.
- Wenn Sie eine leichte Niereninsuffizienz haben, sollten Sie Desmopressin mit Vorsicht anwenden.
- Vor der Behandlung mit NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten müssen schwere Blasenfunktionsstörungen und Verschluss des Blasenausgangs ausgeschlossen sein.
- Ältere Patienten und Patienten mit bereits niedrigen Natriumspiegeln im Blut haben ein erhöhtes Risiko, einen stark erniedrigten Natriumspiegel (Hyponatriämie) zu entwickeln.
- Wenn Sie eine Erkrankung bekommen, die den Flüssigkeits- und/oder Mineralhaushalt stören kann, wie z.B. Erkrankungen mit Fieber oder Durchfall, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten unterbrechen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bei einer Verschreibung für schwangere Frauen wird eine Blutdrucküberwachung empfohlen.
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten sollen Schwangeren nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung verabreicht werden. Eine Auswertung der in einer begrenzen Zahl vorliegenden Daten zeigte keine negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder den Gesundheitszustand des Föten oder Neugeborenen.
Untersuchungen der Muttermilch von Frauen, die eine hohe Dosierung von 300 µg Desmopressin (intranasal) erhalten hatten, zeigten, dass die Mengen an Desmopressin, die auf das Kind übertragen werden könnten, zu gering sind, um die Urinausscheidung zu beeinflussen.
Die Behandlung von schwangeren Frauen zur Substitution des antidiuretischen Hormons (ADH-Mangel) ist möglich.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten haben keine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten einzunehmen?
Nehmen Sie NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Vermehrtes nächtliches Wasserlassen (Nykturie) durch erhöhte Urinproduktion während der Nacht.
Zur Behandlung von vermehrtem nächtlichen Wasserlassen wird eine Anfangsdosierung von 0,1 mg Desmopressinacetat vor dem Zubettgehen empfohlen.
Ist diese Dosis nach einer Woche nicht ausreichend, kann sie auf 0,2 mg und von da an wöchentlich bis auf höchstens 0,4 mg erhöht werden. Sie müssen die nächtliche Flüssigkeitszufuhr so weit als möglich einschränken (siehe Abschnitt 2).
Ihr Arzt wird die vor Beginn der Behandlung erforderlichen Maßnahmen mit Ihnen besprechen. Sie sollten vor Behandlungsbeginn mindestens über einen Zeitraum von 48 Stunden die Zeitpunkte des Wasserlassens notieren und die jeweilige Urinmenge messen. Außerdem wird Ihr Arzt vor Behandlungsbeginn den Natriumspiegel im Blut bestimmen.
Zu Beginn der Behandlung sowie nach jeder Dosiserhöhung sollten Sie für einige Tage das Körpergewicht kontrollieren.
Bei Anzeichen von Wasserretention und/oder erniedrigtem Natriumspiegel im Blut (Kopfschmerzen, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, Übelkeit/Erbrechen, Gewichtszunahme und in schweren Fällen Krämpfe) muss die Behandlung unterbrochen werden, bis Sie völlig wiederhergestellt sind. Bei Wiederaufnahme der Behandlung müssen Sie die Begrenzung der Flüssigkeitszufuhr genau einhalten. Außerdem wird Ihr Arzt den Natriumspiegel im Blut engmaschig kontrollieren.
Sollte nach 1 Woche mit geeigneter Dosierung keine angemessene Wirkung erreicht worden sein, sollten Sie die Medikation nicht weiter fortführen.
Enuresis nocturna (nächtliches Bettnässen)
Zur Behandlung des nächtlichen Bettnässens wird eine Anfangsdosierung von 1 Tablette (0,2 mg Desmopressinacetat) vor dem Zubettgehen empfohlen. Bei nicht ausreichendem Ansprechen kann Ihr Arzt die Dosis auf 2 Tabletten (0,4 mg Desmopressinacetat) steigern. Eine eigenmächtige Dosiserhöhung darf nicht erfolgen.
Die so ermittelte wirksame Dosis ist gleichzeitig die Erhaltungsdosis. Sie wird von Ihrem Arzt individuell festgelegt und soll über den gesamten Behandlungszeitraum eingenommen werden.
Im Fall des nächtlichen Bettnässens soll die gesamte Tagesdosis unmittelbar vor dem Zubettgehen eingenommen werden.
Dauer der Anwendung
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten sind für die Langzeitanwendung vorgesehen.
Art der Anwendung
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken, die Tablettenhälften müssen jedoch gleichzeitig geschluckt werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten eingenommen haben als Sie sollten
Sie sollten insbesondere auf Anzeichen einer Überwässerung des Körpers (Wasserintoxikation) achten. Sie kann auch eintreten, wenn Sie zusammen oder kurz nach der Einnahme der NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten eine übermäßige Menge an Flüssigkeit zu sich genommen haben. Sie äußert sich durch eine Zunahme des Körpergewichtes, Kopfschmerzen, Übelkeit und in schweren Fällen durch Krampfanfälle, teilweise verbunden mit Bewusstseinseinschränkungen bis hin zu Bewusstseinsverlust (siehe hierzu auch Abschnitt Nebenwirkungen). Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten vergessen haben
Bei Enuresis nocturna und Nykturie dürfen Sie die Tabletten nicht verspätet einnehmen. Setzen Sie die Einnahme wie gewohnt am nächsten Tag fort.
Bei Zentralem Diabetes insipidus müssen Sie die Einnahme nachholen, sobald Sie den Fehler bemerken. Halten Sie bis zur Einnahme der nächsten Dosis den gewohnten Zeitabstand ein.
Wenn Sie die Einnahme von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten abbrechen
Eine Unterbrechung bzw. Beendigung der Behandlung sollte nur in Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme/Anwendung von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten mit anderen Arzneimitteln
Wenn Sie Arzneimittel, die bei rheumatischen Erkrankungen, epileptischen Anfällen, psychischen Erkrankungen oder Depressionen angewendet werden, gleichzeitig mit NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten anwenden, kann die hemmende Wirkung von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten auf die Wasserausscheidung verstärkt werden.
Begleitende Behandlung mit Loperamid, ein Wirkstoff, der bei Durchfallerkrankungen eingesetzt wird, kann ebenfalls zu einem erhöhten Risiko einer Überwässerung des Körpers führen. Auch andere Arzneimittel, die die Magen-Darmpassage verlangsamen, können den gleichen Effekt haben.
Wenn gleichzeitig Oxytocin (ein Arzneimittel, das Geburtswehen fördert) angewendet wird, kann die Wasserausscheidung noch stärker vermindert und die Durchblutung der Gebärmutter abgeschwächt werden.
Wenn Sie Clofibrat (ein Arzneimittel, das den Blutfettspiegel senkt), Indometacin (ein Arzneimittel, das bei rheumatischen Erkrankungen angewendet wird) oder Carbamazepin (ein Arzneimittel, das z.B. bei epileptischen Anfällen angewendet wird) gleichzeitig mit NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten anwenden, kann die hemmende Wirkung von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten auf die Wasserausscheidung verstärkt werden. Glibenclamid (ein Arzneimittel, das den Blutzuckerspiegel senkt) kann die Wirkung von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten vermindern.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Einnahme von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die gleichzeitige Einnahme von NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten mit Nahrungsmitteln kann die Wirkung und die Wirkungsdauer reduzieren.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt

Mögliche Nebenwirkungen:
Behandlung ohne gleichzeitige Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr kann zu Rückstau von Wasser im Gewebe (Wasserretention) / Störung des Mineralhaushaltes (Hyponatriämie) mit oder ohne begleitende Warnsignale und Krankheitszeichen (Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, Gewichtszunahme und in schweren Fällen Krämpfe, z.T. mit Schläfrigkeit bis hin zu länger andauernder Bewusstlosigkeit) führen.
Nächtliches Bettnässen und Diabetes insipidus:
Häufig: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit
Sehr selten: Allergische Hautreaktionen, allgemeine allergische Reaktionen, Störung des Mineralstoffhaushaltes (Hyponatriämie), emotionale Störungen bei Kindern
Vermehrtes nächtliches Wasserlassen:
In klinischen Versuchen traten bei 35 % der Patienten während der Dosisanpassung und bei 24 % der Patienten bei Langzeitbehandlung Nebenwirkungen auf.
Sehr häufig: Kopfschmerzen
Häufig: Störung des Mineralstoffhaushaltes (Hyponatriämie), Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, erhöhter Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, trockener Mund, Durchfall, häufigere Entleerung der Blase, Müdigkeit, Schwellungen an Armen oder Beinen durch Flüssigkeitseinlagerung, Gewichtszunahme
In wiederholten Fällen ist unter der Behandlung mit der in die Nase gesprühten Lösung über eine Schwellung des Gehirns, verbunden mit einer Hyponatriämie (Störung des Mineralstoffhaushaltes), auch bei Kindern und jungen Erwachsenen in gutem Allgemeinzustand, die wegen nächtlichen Bettnässens behandelt wurden, berichtet worden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis (Plastikflasche) bzw. dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C aufbewahren. NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten sollen an einem trockenen Ort aufbewahrt werden. Die Trockenkapsel darf nicht aus dem Deckel entfernt werden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten enthält
Der Wirkstoff ist:
1 Tablette enthält 0,2 mg Desmopressinacetat entsprechend 0,178 mg Desmopressin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Kartoffelstärke, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Povidon K 25.
Wie NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten aussieht und Inhalt der Packung:
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten sind weiß, rund und gewölbt.
NOCTURIN® 0,2 mg Tabletten sind in Packungen mit 30 Tabletten und 90 Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
FERRING GmbH
Wittland 11
D-24109 Kiel
Mitvertreiber
FERRING Arzneimittel GmbH
Fabrikstraße 7
D-24103 Kiel
Telefon 043852 0
Telefax 043852 74
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt im März 2011 überarbeitet.

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ferring GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code H01BA02
Pharmakologische Gruppe Hypophysenhinterlappenhormone

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden