PROTHAZIN darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Promethazinhydrochlorid, andere Phenothiazine, Antihistaminika (Wirkstoffe, die insbesondere bei Allergien verordnet werden), Gelborange S oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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bei Vergiftung mit zentral dämpfenden Arzneimitteln (z. B. Opiaten, Schlaf- oder Beruhigungsmitteln, Arzneimitteln gegen Depressionen, Neuroleptika) oder Alkohol.
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bei schwerer Blutzell- oder Knochenmarksschädigung.
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wenn in der Vergangenheit durch andere Phenothiazine eine starke Verminderung der Granulozyten, einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen, hervorgerufen wurde.
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bei Risiko eines Harnverhalts auf Grund von Erkrankungen der Harnröhre (Urethra) oder der Vorsteherdrüse (Prostata).
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wenn bei Ihnen ein Risiko besteht, ein Glaukom (Grüner Star) auszubilden oder Sie bereits an einem Glaukom leiden.
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bei Kreislaufschock oder Koma.
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bei schweren Unverträglichkeitserscheinungen nach Promethazin ("malignes Neuroleptika-Syndrom") in der Vorgeschichte.
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in Kombination mit Sulpirid (Wirkstoff, der z. B. zur Behandlung von Psychosen und Depressionen verordnet wird) oder Sultoprid (Wirkstoff, der zur Behandlung bestimmter seelischer Störungen verordnet wird)
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von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren auf Grund des hohen Wirkstoffgehaltes.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie PROTHAZIN einnehmen.
Warnhinweise
Herzrasen mit Übelkeit, Schwindel und Bewusstlosigkeit kann eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, eine sogenannte Torsades de Pointes, bedeuten. In diesem Fall müssen Sie die Behandlung mit PROTHAZIN abbrechen und einen Arzt aufsuchen.
Die Behandlung allergischer Symptome mit PROTHAZIN sollte neu bewertet werden, wenn die Symptome fortbestehen oder sich verschlechtern (Atemnot, Ödema, Hautläsionen, etc.) oder wenn Anzeichen einer Virusinfektion auftreten.
Ihre Behandlung gelegentlicher oder vorübergehender Schlaflosigkeit mit PROTHAZIN sollte bei anhaltender Schlaflosigkeit nach fünf Tagen erneut von Ihrem Arzt überprüft werden, denn sie könnte Ausdruck einer Grunderkrankung sein, die - wenn möglich - identifiziert und entsprechend behandelt werden sollte.
Im Falle einer erwiesenen Hautallergisierung auf Promethazin, können Kreuzallergien nach Verabreichung von Phenothiazinen (einschließlich Promethazin) nach systemischer Gabe auftreten.
In klinischen Studien wurde nach intravenöser Gabe von Promethazin über eine Verlängerung des QT-Intervalls berichtet.
Vorsichtsmaßnahmen
Epilepsiepatienten sollten engmaschige überwacht werden, da die Krampfschwelle möglicherweise herabgesetzt wird.
Sie sollten PROTHAZIN nur unter besonderer Vorsicht anwenden, wenn Sie
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älter sind und
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eine erhöhte Anfälligkeit für einen Blutdruckabfall beim Wechsel in eine aufrechte Körperlage haben, an Schwindel und Sedierung leiden.
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an chronischer Verstopfung leiden, da ein Risiko eines Darmverschluss auf Grund einer Lähmung der Darmmuskulatur besteht.
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möglicherweise an einer gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse
(Prostatahypertrophie) leiden.
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an Herz-Kreislauferkrankungen leiden, da Phenothiazine u. U. Herzrasen (Tachykardie) und einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) auslösen können.
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an Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen leiden, da das Risiko einer Wirkstoffanreichung in Ihrem Körper besteht.
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an einer Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie) und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems leiden.
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an einer Verengung des Magenausgangs (Pylorusstenose), einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) leiden oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Harnretention) haben.
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in Ihrer Vorgeschichte an hirnorganischen Erkrankungen oder epileptischen Anfällen gelitten haben.
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an der Parkinson-Krankheit leiden.
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an erniedrigtem oder erhöhtem Blutdruck, Schwarzwerden vor den Augen z. B. beim plötzlichen Aufstehen, verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie), Kaliummangel (Hypokaliämie) leiden.
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an bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Herzrhythmusstörungen) leiden.
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gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die ebenfalls das sogenannte QT- Intervall im EKG verlängern oder einen Kaliummangel hervorrufen können (siehe Abschnitt "Einnahme von PROTHAZIN zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
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an erkennbaren oder bekannten neurologischen Hirnschäden, die im Bereich unterhalb der Großhirnrinde auftreten, leiden.
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an chronischen Atembeschwerden und Asthma bronchiale leiden.
bei Patienten mit ausgeprägten Atemstörungen wie z. B. COPD, Schlafapnoe (auf Grund eines erhöhten Risikos einer lebensbedrohlichen Atemdepression)
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an einer besonderen Lichtüberempfindlichkeit in der Vorgeschichte gelitten haben.
Erhöhte Mortalität bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen
Bei älteren Menschen mit Demenz-Erkrankungen, die mit Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein geringer Anstieg in der Anzahl der Todesfälle im Vergleich mit denjenigen, die keine Antipsychotika einnahmen, berichtet.
Seien Sie (auch) besonders vorsichtig,
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wenn Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko oder eine vorübergehende Verringerung der Blutversorgung des Gehirns haben.
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wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
Hinweis
Wir raten Ihnen dringend davon ab, während der Behandlung Alkohol zu trinken oder andere Arzneimittel einzunehmen, die Alkohol enthalten.
Auf Grund der photosensibilisierenden Wirkung von Phenothiazinen sollten Sie sich während der Behandlung nicht der Sonne aussetzen.
Bei Behandlung über einen längeren Zeitraum sollte Ihr Arzt Ihre Herzfunktion und Ihr Blutbild sorgfältig überwachen.
Einnahme von PROTHAZIN zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Arzneimittelgruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit PROTHAZIN beeinflusst werden:
Haloperidol: Die gleichzeitige Verabreichung von Haloperidol kann die Konzentration von Haloperidol erhöhen.
Anticholinergika, Cabergolin, Dehydroepiandrosteron: Die gleichzeitige Verabreichung kann zu einer Verringerung der Wirksamkeit von PROTHAZIN führen. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Anticholinergika können anticholinerge Nebenwirkungen wie z. B. Mundtrockenheit, Verstopfung, Schwindel, Sehstörungen und Harnverhalt zunehmen.
Duloxetin, Monoaminoxidasehemmer: Die gleichzeitige Verabreichung kann zu erhöhten Konzentrationen von Promethazin im Serum führen.
Sulpirid, Sultoprid: Die gleichzeitige Verabreichung kann die Gefahr von ventrikulären Arrhythmien insbesondere Torsade de Pointes erhöhen (siehe Abschnitt 2 „PROTHAZIN darf nicht eingenommen werden“).
Cisaprid, Quinolon-Antibiotika, Octreotid, Isradipin, Pentamidin, Phenytoin, Nachtkerzenöl, Metrizamid, Tramadol, Betelnuss, Kava, Vitex: Die gleichzeitige Verabreichung kann zu erhöhter Toxizität führen. Durch die gleichzeitige Gabe mit Cisaprid, Quinolon-Antibiotika, Octreotid, Isradipin oder Pentamidin wird eine Kardiotoxizität (QT- Verlängerung, Torsades de Pointes, Herzstillstand) erhöht. Die gleichzeitige Gabe mit Phenytoin einhergehend mit einem erhöhten Phenytoin-Serumspiegel kann z. B. Koordinationsstörungen der Körperbewegung (Ataxie), unwillkürliches Zittern des Augapfels (Nystagmus), Zittern (Tremor) oder eine gesteigerte Erregbarkeit der Reflexe (Hyperreflexie) verursachen. Die gleichzeitige Gabe mit Phenytoin kann auch zu einem verminderten oder unveränderten Phenytoin-Serumspiegel führen. Bei gleichzeitiger Gabe mit Nachtkerzenöl, Metrizamid oder Tramadol ist das Krampfanfallrisiko erhöht. Bei gleichzeitiger Gabe mit Betelnuss nehmen extrapyramidale Nebenwirkungen (z. B. Bewegungsstörungen wie Verkrampfung, Fehlhaltung oder Sitzunruhe; Parkinsonismus) zu. Bei gleichzeitiger Gabe mit Kava oder Vitex nehmen dopaminerge Nebenwirkungen (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schläfrigkeit) zu.
Meperidin: Die gleichzeitige Verabreichung kann eine Atemhemmung (Atemdepression), ZNS-Depression und einen niedrigen Blutdruck (Hypotonie) hervorrufen und kann zu einer Zunahme der schmerzstillenden Wirkung von Meperidin führen.
Zentraldämpfend wirkenden Sustanzen (wie z. B. sedierenden Antidepressiva, Barbituraten, Benzodiazepinen, Clonidin und verwandten Substanzen, Hypnotika, Morphiumabkömmlingen (Analgetika und Antitussiva), Methadon, Neuroleptika, Anxiolytika): Die gleichzeitige Verabreichung kann das Risiko einer Dämpfung des zentralen Nervensystems erhöhen. Bei eingeschränkter Aufmerksamkeit kann die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen gefährlich sein.
Zentral dämpfende Arzneimittel, Alkohol: Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln und Alkohol kann es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Wirkungen und Nebenwirkungen (besonders von Schläfrigkeit und Blutdrucksenkung) kommen. Alkohol erhöht die beruhigende (sedierende) Wirkung von H1-Antihistaminika.
Atropin und Substanzen, die ähnlich wie Atropin wirken (z. B. trizyklische Antidepressiva, anticholinerge Parkinsonmittel, atropinähnliche Spasmolytika, Disopyramid und phenothiazinartige Neuroleptika): Bei gleichzeitiger Verabreichung können Nebenwirkungen wie Harnverhalt, Verstopfung und Mundtrockenheit auftreten. Die
anticholinergen Effekte können zusätzlich verstärkt werden und es können vermehrt arzneimittelbedingte, delirante Syndrome auftreten.
MAO-Hemmstoffe: Von einer Kombination von PROTHAZIN mit so genannten MAO- Hemmstoffen wird abgeraten, da es Hinweise darauf gibt, dass es bei dieser Kombination zu Blutdrucksenkung und zu "extrapyramidal-motorischen Nebenwirkungen" kommen kann (siehe Abschnitt 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich?").
Epinephrin (Adrenalin): Promethazin sollte aufgrund eines möglichen Blutdruckabfalls nicht mit Epinephrin (Adrenalin) kombiniert werden.
Blutdrucksenkenden Arzneimitteln: Die Wirkung von blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann beeinflusst werden; in der Regel tritt eine verstärkte blutdrucksenkende Wirkung auf.
Antiepileptika: Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln gegen epileptische Anfälle kommt es zu einem beschleunigten Abbau von PROTHAZIN.
Darüber hinaus sollte die gleichzeitige Anwendung von folgenden Arzneimitteln vermieden werden, die
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ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern (z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen [Antiarrhythmika Klasse IA oder III], einige Antibiotika wie z. B. Erythromycin, Malaria-Mittel, einige Mittel gegen Allergien, Mittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen [Antidepressiva, Neuroleptika]),
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zu einer Erniedrigung des Kaliumspiegels im Blut führen (z. B. bestimmte harntreibende Mittel),
den Abbau von Promethazin in der Leber hemmen können.
Informieren Sie Ihren Arzt falls Sie FROTHAZIN einnehmen, da bestimmte Untersuchungen durch die Einnahme von PROTHAZIN verfälscht werden.
Einnahme von PROTHAZIN zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Alkohol erhöht die beruhigende (sedierende) Wirkung von H1-Antihistaminika wie PROTHAZIN. Bei eingeschränkter Aufmerksamkeit kann die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen gefährlich sein. Verzichten Sie daher auf alkoholische Getränke oder alkoholhaltige Arzneimittel während Ihrer Behandlung.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Obwohl bisher keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko durch PROTHAZIN vorliegen, sollten Sie das Präparat in der Frühschwangerschaft nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes anwenden. Zum Ende der Schwangerschaft sollten Sie das Präparat wegen der Möglichkeit einer Atemstörung sowie von vorübergehenden Veränderungen im Elektroenzephalogramm (EEG) und im Verhalten des Neugeborenen ebenfalls nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
In der Stillzeit sollten Sie das Präparat wegen der Möglichkeit einer Atemstörung sowie von vorübergehenden Veränderungen im Elektroenzephalogramm (EEG) und im Verhalten des Neugeborenen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
Bei neugeborenen Babys von Müttern, die PROTHAZIN im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Symptome auftreten: Zittern,
Muskelsteifheit und/oder –schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bitte beachten Sie, dass PROTHAZIN zu Benommenheit sowie zu einer Beeinträchtigung der Reaktionszeit und der Konzentrationsfähigkeit, besonders am Anfang der Behandlung, führt.
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen auch am Folgetag so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.
Diese Wirkung wird durch die Einnahme von alkoholischen Getränken und alkoholhaltigen Arzneimitteln verstärkt.
Daher sollten Sie das Führen von Fahrzeugen, das Bedienen von Maschinen oder sonstige gefahrvolle Tätigkeiten - zumindest während der ersten Tage der Behandlung - unterlassen. Die Entscheidung trifft in jedem Einzelfall der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung.
PROTHAZIN enthält Sucrose.
Bitte nehmen Sie PROTHAZIN daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.