Einnahme von Allernon zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es können Wechselwirkungen mit allen bekannten Arzneimitteln, die das CYP3A4- oder CYP2D6-Enzymsystem hemmen, auftreten, da sich mit der gleichzeitigen Verabreichung solcher Arzneimittel die Blutspiegel von Loratadin erhöhen können. In solchen Fällen können mögliche Nebenwirkungen von Loratadin vermehrt vorkommen (siehe Abschnitt 4).
Einnahme von Allernon zusammen mit Nahrungsmitteln und Alkohol
Die Tabletten können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden.
Allernon steigert nicht die Wirkung von gleichzeitig eingenommenem Alkohol.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Folgende Nebenwirkungen wurden berichtet:
Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen)
bei Erwachsenen und Jugendlichen: Schläfrigkeit
Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen)
Sehr selten (kann weniger als 1 Behandelten von 10.000 betreffen)
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Überempfindlichkeitsreaktionen
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Schwindel, Konvulsionen
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Herzrasen, Herzklopfen
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Übelkeit, Mundtrockenheit, Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis)
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Leberfunktionsstörung
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Hautausschlag, Haarausfall
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Ermüdung
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätz- bar)
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren
Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen)
Kopfschmerzen, Nervosität und Ermüdung
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen (siehe Angaben weiter unten). Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/