Während Ihrer Behandlung mit Alvesco kontaktieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn
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das Atmen schwierig wird und Ihre Beschwerden, Husten, Atemnot, Keuchen, Enge in der Brust, zunehmende Rasselgeräusche oder andere Symptome der Einengung Ihrer Atemwege sich verschlechtern.
(Benutzen Sie Ihren Bedarfsspray, der normalerweise zu einer raschen Verbesserung führt.)
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Sie während der Nacht aufgrund Ihrer Beschwerden aufwachen.
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Sie durch die Verwendung Ihres Bedarfssprays keine Erleichterung erfahren.
Ihr Arzt wird über die weitere Behandlung entscheiden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, setzen Sie das Arzneimittel ab und sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt:
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schwere allergische Reaktionen wie Schwellung der Lippen, der Zunge und des Rachens (können bei bis zu 1 von 1.000 behandelten Patienten auftreten)
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allergische Reaktionen: Hautausschlag, Rötung, Jucken oder Quaddeln wie bei Nesselausschlag (können bei bis zu 1 von 100 behandelten Patienten auftreten)
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Husten oder pfeifendes Atmen, welches sich kurz nach einer Inhalation verschlimmert (kann bei bis zu 1 von 100 behandelten Patienten auftreten)
Die anderen bei Alvesco beobachteten Nebenwirkungen sind im Allgemeinen leicht. In den meisten Fällen können Sie Ihre Behandlung fortsetzen. Mögliche Nebenwirkungen sind:
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 behandelten Patienten
auftreten):
Heiserkeit
Brennen, Entzündung, Reizung des Mundes oder Rachens Mundsoor (Pilzinfektion im Mund)
Kopfschmerzen unangenehmer Geschmack
Trockenheit im Mund oder Rachen Übelkeit oder Erbrechen
Selten auftretende Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 1.000 behandelten Patienten
auftreten):
Herzklopfen
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Schlafstörungen, Depressionen oder Ängste, Unruhe, Nervosität, Übererregbarkeit, Reizbarkeit. Diese Nebenwirkungen kommen eher bei Kindern vor.
Alvesco kann die normale Kortikosteroidproduktion im Körper beeinträchtigen. Dies kann bei Patienten beobachtet werden, die höhere Dosen über einen längeren Zeitraum einnehmen. Mögliche Nebenwirkungen können folgendes beinhalten:
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Wachstumsverzögerungen bei Jugendlichen
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Verminderung der Knochendichte
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eventuelle Trübung der Augenlinse (grauer Star [Katarakt]), die zu verschwommenem Sehen führt
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Verlust an Sehfähigkeit, verursacht durch einen abnormal hohen Druck im Auge (grüner Star [Glaukom])
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„Mondgesicht“, Gewichtszunahme am Oberkörper bei dünner werdenden Armen und Beinen (Cushing ähnliche Merkmale oder Cushingsyndrom)
Bei Jugendlichen, die über eine längere Zeit behandelt werden, sollte die Körpergröße vom Arzt in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Falls Ihre Wachstumsrate verlangsamt ist, wird Ihr Arzt die Dosis, wenn möglich, auf die niedrigste Dosierung einstellen, die noch eine effektive Kontrolle Ihres Asthmas ermöglicht.
Kortisontabletten können zu mehr Nebenwirkungen führen als inhalatives Kortison, wie z. B. Alvesco. Das Risiko dieser Nebenwirkungen kann noch für eine gewisse Zeit anhalten, wenn Sie Kortisontabletten vor oder während der Anwendung von Alvesco eingenommen haben. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt gewährleisten, dass Sie die für Sie richtige Dosis Alvesco anwenden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen ermöglichen auch die Früherkennung von Nebenwirkungen und reduzieren die Gefahr einer möglichen Verschlechterung.
Denken Sie bitte daran:
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: www.basg.gv.at
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.