Betaisodona Vaginal - Suppositorien enthalten den Wirkstoff Povidon-Iod. Dieser wirkt umfassend keimtötend und sorgt für eine Linderung der Beschwerden.
Wirkstoff(e) | Povidon-Iod |
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Mundipharma Gesellschaft m.b.H. |
Zulassungsdatum | 11.05.1979 |
ATC Code | G01AX11 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Antiinfektiva und Antiseptika, exkl. Kombinationen mit Corticosteroiden |
Betaisodona Vaginal - Suppositorien enthalten den Wirkstoff Povidon-Iod. Dieser wirkt umfassend keimtötend und sorgt für eine Linderung der Beschwerden.
Bevor Sie das Arzneimittel anwenden, sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, 1 mal täglich am Abend vor dem Schlafengehen tief in die Scheide einführen.
Es gibt keine Nebenwirkungen die häufig auftreten. Hier finden Sie eine Liste der möglichen seltenen Nebenwirkungen.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Was Betaisodona Vaginal-Suppositorien enthalten: -Der Wirkstoff ist: Povidon-Iod
1 Betaisodona Vaginal-Suppositorium enthält 200 mg Povidon-Iod-Komplex ,
Gesamtgehalt: 20 mg verfügbares Iod.
Der sonstige Bestandteil ist: Macrogol (1500 und 4000).
Wie Betaisodona Vaginal-Suppositorien aussehen und Inhalt der Packung
Rotbraune herzförmige Vaginalzäpfchen zu 7 und 14 Stück
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
Mundipharma Gesellschaft m.b.H.,
A-1070 Wien
Hersteller:
Fidelio Healthcare Limburg GmbH,
Mundipharmastraße 2,
65549 Limburg
Deutschland
Z.Nr.: 16.474
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2018.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Therapie bei Überdosierung:
Orale Intoxikation:
Sofortige Gabe von stärke- und eiweißhaltigen Lebensmitteln (z.B. in Wasser oder Milch verrührtes Stärkemehl). Gegebenenfalls Magenspülung mit 5%iger Natriumthiosulfat-
Lösung (oder 10 ml 10%ige Natriumthiosulfat-Lösung i.v.) in 3-stündigen Abständen.
Nach bereits erfolgter Resorption können toxische Serum-Iod-Spiegel durch Peritoneal- oder Hämodialyse effektiv gesenkt werden.
Darüber hinaus sollte eine sorgfältige klinische Überwachung der Schilddrüsenfunktion erfolgen, um eine evtl. Iod-induzierte Hyperthyreose auszuschließen beziehungsweise frühzeitig zu erkennen.
Die weitere Therapie richtet sich nach anderen eventuell vorliegenden Symptomen, wie z.B. metabolische Azidose und Nierenfunktionsstörungen.
Markus Falkenstätter, BSc
Autor
Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor
Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
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