Dieses Arzneimittel wird bei Patienten mit eingeschränktem Immunsystem zur Behandlung von Hefepilz- (Candida-) Infektionen des Mundes und des Rachens angewendet.
Wirkstoff(e) | Miconazol |
Zulassungsland | at |
Zulassungsinhaber | Bioalliance Pharma |
ATC Code | A01AB09 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Stomatologika |
Dieses Arzneimittel wird bei Patienten mit eingeschränktem Immunsystem zur Behandlung von Hefepilz- (Candida-) Infektionen des Mundes und des Rachens angewendet.
Loramyc darf nicht angewendet werden:
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Loramyc ist erforderlich:
Bei Anwendung von Loramyc mit anderen Arzneimitteln:
Loramyc darf nicht angewendet werden, wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Loramyc wird nicht empfohlen, wenn Sie bereits
Loramyc sollte, wenn möglich, vermieden werden, wenn Sie bereits
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Anwendung von Loramyc zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Loramyc kann mit Essen und Trinken angewendet werden.
Schwangerschaft
Von der Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft wird abgeraten. Sollte sich im Verlauf der Behandlung herausstellen, dass Sie schwanger sind, dann wenden Sie sich an Ihren Arzt. Nur er kann beurteilen, ob eine Fortsetzung der Behandlung erforderlich ist.
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Loramyc in die Muttermilch übergeht. Fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wird Ihr Kind mit einem Arzneimittel behandelt, das Cisaprid enthält, dürfen Sie Loramyc während der Stillzeit nicht anwenden.
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es ist davon auszugehen, dass Loramyc die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen nicht beeinträchtigt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Loramyc:
Loramyc enthält Lactose. Bitte wenden Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie auf Milch oder Milcherzeugnisse allergisch reagieren.
BITTE LORAMYC NICHT SCHLUCKEN Hinweise für die Anwendung
Loramyc muss unmittelbar über einem der vorderen Schneidezähne auf das Zahnfleisch des Oberkiefers aufgebracht werden.
Es kann sein, dass sich die Form der Tablette durch die Aufnahme von Speichel verändert, um sich an die Form Ihres Zahnfleisches anzupassen.
Wenden Sie Loramyc immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dieses Arzneimittel ist nur für Erwachsene vorgesehen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Tablette Loramyc täglich. Bringen Sie Loramyc am Morgen, vorzugsweise nach dem Zähneputzen, auf das Zahnfleisch des Oberkiefers auf.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Loramyc zu stark oder zu schwach ist, dann wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Behandlungsdauer
Die Behandlung dauert üblicherweise 7 bis 14 Tage.
Wenn Sie eine größere Menge von Loramyc angewendet haben, als Sie sollten
Im Falle einer Überdosierung können Übelkeit und Erbrechen auftreten. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie die Anwendung von Loramyc vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung von Loramyc abbrechen
Brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels nur auf Anweisung Ihres Arztes ab. Die Anwendung früher abzubrechen, kann zu einem Fehlschlagen der Behandlung führen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann Loramyc Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufige Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 100, weniger als 1 von 10 Patienten) sind:
Gelegentliche Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 1000, weniger als 1 von 100 Patienten) sind:
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Flasche und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ („Verw.bis“) angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30ºC lagern.
In der Originalflasche fest verschlossen aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Was Loramyc enthält
Der Wirkstoff ist Miconazol.
Jede mucoadhäsive Buccaltablette enthält 50 mg Miconazol.
Die sonstigen Bestandteile sind: Hypromellose 2208, Milcheiweiß-Konzentrat, Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, Talkum.
Wie Loramyc aussieht und Inhalt der Packung
Dieses Arzneimittel ist eine mucoadhäsive Buccaltablette, die weiß bis gelblich gefärbt ist und eine gerundete sowie eine flache Seite aufweist, die mit einem „L“ gekennzeichnet ist. Jede Packung Loramyc enthält eine Flasche mit 14 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer
BioAlliance Pharma
49 Boulevard du Général Martial Valin
75015 Paris
Frankreich
Hersteller
Catalent Germany Schorndorf GmbH
Steinbeisstraße 1-2
73614 Schorndorf
Postfach 1460
73603 Schorndorf
Deutschland
Z.Nr. 1-29691
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Vereinigtes Königreich: Loramyc Griechenland, Norwegen, Slowenien, Spanien, Ungarn: Sitamic
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im September 2012.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Miconazol. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Loramyc 50 mg mucoadhäsive Buccaltabletten
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.
Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.
Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.
Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.
Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
© medikamio