Einnahme von Solifenacin PMCS zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Dies ist besonders wichtig, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen / anwenden:
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andere Anticholinergika (Wirkungen und Nebenwirkungen beider Arzneimittel können verstärkt werden),
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Cholinergika, weil sie die Wirkung von Solifenacin beeinträchtigen können,
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Arzneimittel wie Metoclopramid und Cisaprid, welche die Funktion Ihres Verdauungssystems beschleunigen und deren Wirkung durch Solifenacin abgeschwächt werden kann,
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Arzneimittel wie Ketoconazol, Ritonavir, Nelfinavir, Itraconazol, Verapamil und Diltiazem, die den Abbau von Solifenacin im Körper verlangsamen,
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Arzneimittel wie Rifampicin, Phenytoin und Carbamazepin, die den Abbau von Solifenacin im Körper beschleunigen können,
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Arzneimittel wie Bisphosphonate, die eine Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis) verursachen oder verschlimmern können.
Einnahme von Solifenacin PMCS zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Solifenacin PMCS kann nach Belieben mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, wenn Sie Solifenacin PMCS einnehmen, da dies die Solifenacin- Plasmakonzentration erhöht und das Risiko einer Solifenacin-Toxizität erhöht.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker unverzüglich, wenn Sie allergische Reaktionen oder schwere Hautreaktionen bemerken (z.B. Bläschenbildung und Schälen der Haut).
Bei einigen mit Solifenacin behandelten Patienten wurden Angioödeme (eine Hautallergie, die zur Schwellung des Gewebes unterhalb der Hautoberfläche führt) mit Blockierung der Atemwege (Atemnot) berichtet. Bei Auftreten von Angioödemen sollte die Behandlung mit Solifenacin PMCS
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sofort unterbrochen und eine neue Therapie gewählt, und/oder entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.
Solifenacin PMCS kann folgende andere Nebenwirkungen hervorrufen:
Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):
Mundtrockenheit
Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen):
Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen):
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Harnweginfektion, Blaseninfektion,
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Schläfrigkeit,
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beeinträchtigter Geschmackssinn (Dysgeusie),
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trockene (gereizte) Augen,
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trockene Nase,
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Refluxkrankheit (gastroösophagealer Reflux),
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trockener Rachen,
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Hauttrockenheit,
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Beschwerden beim Wasserlassen,
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Müdigkeit,
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Ansammlung von Flüssigkeit in den Unterschenkeln (Ödem)
Selten (kann 1 bis 10 Behandelte von 10.000 betreffen):
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Kotstauung im Dickdarm (Koteinklemmung),
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Ansammlung von Urin in der Blase infolge von Blasenentleerungsstörungen (Harnverhaltung),
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Schwindel, Kopfschmerzen,
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Erbrechen,
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Juckreiz, Hautausschlag
Sehr selten (kann weniger als 1 Behandelten von 10.000 betreffen):
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Halluzinationen, Verwirrtheit,
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allergischer Hautausschlag
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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verminderter Appetit, erhöhte Kaliumspiegel im Blut, welche einen abnormalen Herzrhythmus verursachen können,
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erhöhter Augeninnendruck,
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Veränderungen in der elektrischen Aktivität des Herzens (EKG), unregelmäßiger Herzschlag (Torsade de Pointes), spürbarer Herzschlag, beschleunigter Herzschlag,
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Störungen der Stimme,
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Störungen der Leberfunktionen,
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Muskelschwäche,
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Störungen der Nierenfunktionen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5 1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
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Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.