Vesomni 6 mg/0,4 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung

Abbildung Vesomni 6 mg/0,4 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung
Wirkstoff(e) Solifenacin Tamsulosin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Astellas Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 02.12.2013
ATC Code G04CA53
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel bei benigner Prostatahyperplasie

Zulassungsinhaber

Astellas Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Solifenacin PMCS 5 mg Filmtabletten Solifenacin PRO.MED.CS Praha AS
Vesicare 10 mg - Filmtabletten Solifenacin Astellas Pharma GmbH
Solifenacin STADA 10 mg Filmtabletten Solifenacin STADA Arzneimittel GmbH
Solifenacin PharmSol 5 mg Filmtabletten Solifenacin PharmSol Europe Limited
Vesicare 1 mg/ml Suspension zum Einnehmen Solifenacin Astellas Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Vesomni ist eine Kombination aus zwei unterschiedlichen Wirkstoffen, Solifenacin und Tamsulosin, in einer Tablette. Solifenacin gehört zur Gruppe der Anticholinergika und Tamsulosin zur Gruppe der Alpha-Blocker.

Vesomni wird bei Männern zur Behandlung von moderaten bis schweren Blasenspeicher- und Blasenentleerungsstörungen der unteren Harnwege angewendet, die durch Blasenbeschwerden und eine vergrößerte Prostata hervorgerufen wurden (gutartige Prostatahyperplasie).

Vesomni wird dann angewendet, wenn vorherige Behandlungen dieser Erkrankung mit einem Monopräparat nicht zu einer ausreichenden Erleichterung der Beschwerden geführt haben.

Aufgrund des Prostatawachstums kann es zu Harnwegsproblemen (Blasenentleerungsstörungen) kommen, wie Harnverhaltung (Schwierigkeiten, Wasser zu lassen), Schwierigkeiten während des Urinierens (schwacher Strahl), Nachträufeln und das Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung.

Gleichzeitig ist auch Ihre Blase betroffen, da sie sich spontan zusammenzieht und Sie Harndrang in Momenten verspüren, in denen Sie sich nicht erleichtern wollen.

Dadurch werden Blasenspeicherstörungen verursacht, wie z.B. verändertes Gefühl in der Blase, starker Harndrang (unvermuteter, starker Harndrang ohne Vorwarnung) und häufiges Wasserlassen.

Solifenacin verringert unerwünschte Kontraktionen Ihrer Blase und erhöht die Urinmenge, die sich in Ihrer Blase ansammeln kann. Dadurch verlängert sich die Zeitspanne bis zum nächsten Toilettengang.

Tamsulosin ermöglicht einen leichteren Durchfluss des Urins durch die Harnröhre und erleichtert das Wasserlassen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Vesomni darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Solifenacin, Tamsulosin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie sich einer Nierendialyse unterziehen müssen.
  • wenn Sie eine schwere Leberkrankheit haben.
  • wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden UND gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, welche die Ausscheidung von Vesomni aus Ihrem Körper beeinträchtigen können (z. B. mit Ketoconazol, Ritonavir, Nelfinavir, Itraconazol). In diesem Fall hätte Sie Ihr Arzt oder Apotheker sicher darauf aufmerksam gemacht.
  • wenn Sie an einer mittelschweren Leberkrankheit leiden UND gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, welche die Ausscheidung von Vesomni aus Ihrem Körper beeinträchtigen können (z. B. mit Ketoconazol, Ritonavir, Nelfinavir, Itraconazol). In diesem Fall hätte Sie Ihr Arzt oder Apotheker sicher darauf aufmerksam gemacht.
  • wenn Sie an einer schweren Magen- oder Darmkrankheit leiden (z. B. an einem toxischen Megakolon, einer Komplikation der Colitis ulcerosa)
  • wenn Sie an Myasthenia gravis leiden, einer Muskelerkrankung, die zu einer extremen Schwäche mancher Muskeln führen kann
  • wenn Sie einen erhöhten Augeninnendruck haben, der allmählich zum Verlust des Sehvermögens
  • führt (Glaukom)
  • wenn Sie beim Wechseln der Körperlage (beim Hinsetzen oder Aufstehen) unter Ohnmacht aufgrund niedrigen Blutdrucks leiden; diese Störung wird als orthostatische Hypotonie bezeichnet.

Informieren Sie bitte vor Beginn der Behandlung mit Vesomni Ihren Arzt, wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder gelitten haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vesomni anwenden, wenn:

  • wenn Sie kein Wasser lassen können (Harnverhaltung)
  • wenn Sie an einer Obstruktion Ihres Verdauungsapparats leiden (Verstopfung)
  • wenn bei Ihnen das Risiko einer Verlangsamung der Magen-Darm-Bewegungen besteht (Ihr Arzt
  • hätte Sie darüber informiert)
  • wenn Sie an einem Zwerchfellbruch (Hiatushernie) oder an Sodbrennen leiden, und/oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die eine Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis) verursachen oder verschlimmern können.
  • wenn Sie ein bestimmtes Nervenleiden haben (vegetative Neuropathie).
  • wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden
  • wenn Sie eine mittelschwere Leberkrankheit haben.

Regelmäßige medizinische Untersuchungen sind erforderlich, um die Entwicklung Ihrer behandelten Beschwerden und Erkrankung zu überwachen.

Vesomni kann Einfluss auf Ihren Blutdruck haben, was zu Schwindel, Benommenheit oder selten auch zu Ohnmacht führen kann (orthostatische Hypotonie). Wenn eines dieser Symptome auftritt, setzen oder legen Sie sich hin, bis die Beschwerde wieder abklingen.

Falls Sie sich einer Augenoperation zur Entfernung einer trüben Linse (Katarakt) oder zur Senkung des Augeninnendrucks (Glaukom) unterziehen müssen, informieren Sie bitte Ihren Augenarzt, dass Sie Vesomni einnehmen, früher eingenommen haben oder demnächst einnehmen werden. Ihr Augenarzt kann dann geeignete Vorkehrungen im Hinblick auf die medizinische Behandlung und Operationstechnik treffen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme dieses Arzneimittels verschieben oder vorübergehend abbrechen sollen, wenn Sie sich einer Augenoperation zur Entfernung einer trüben Linse (Katarakt) oder zur Senkung des Augeninnendrucks (Glaukom) unterziehen.

Kinder und Jugendliche

Vesomni darf von Kindern und Jugendlichen nicht eingenommen werden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Gebärfähigkeit

Vesomni ist nicht zur Anwendung bei Frauen angezeigt.

Bei Männern wurde über anormale Ejakulation (Ejakulationsstörungen) berichtet. Das bedeutet, dass der Samen nicht durch die Harnröhre von dem Körper ausgeschieden wird, sondern in die Harnblase gelangt (retrograde Ejakulation) oder das Ejakulationsvolumen ist reduziert oder Ejakulat ist nicht vorhanden (Anejakulation). Dieses Phänomen ist unbedenklich.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Vesomni kann Schwindel, verschwommenes Sehen, Müdigkeit und selten auch Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn bei Ihnen solche Nebenwirkungen auftreten, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Vesomni einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die maximale Tagesdosis ist 1 Tablette mit 6 mg Solifenacin und 0,4 mg Tamsulosin zum Einnehmen. Die Tablette kann nach Belieben mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Die Tablette soll nicht zerkaut oder zerstoßen werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Vesomni eingenommen haben, als Sie sollten

Verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt, Apotheker oder ein Krankenhaus, wenn Sie oder eine andere Person eine zu große Menge Vesomni eingenommen haben.

Im Falle einer Überdosierung kann Ihr Arzt Sie mit Aktivkohle behandeln; eine Notfalls- Magenspülung kann sinnvoll sein, wenn sie innerhalb von 1 Stunde nach Überdosierung durchgeführt wird. Lösen Sie kein Erbrechen aus.

Folgende Überdosierungserscheinungen können auftreten: Mundtrockenheit, Schwindel und verschwommenes Sehen, Wahrnehmung nicht vorhandener Objekte (Halluzinationen), Übererregbarkeit, Krampfanfälle (Konvulsionen), Atemnot, erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie), Unfähigkeit, die Blase vollständig oder teilweise zu entleeren oder Wasser zu lassen (Harnverhaltung) und/oder unerwünschter Blutdruckabfall.

Wenn Sie die Einnahme von Vesomni vergessen haben

Nehmen Sie die nächste Tablette Vesomni ganz normal ein.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Vesomni abbrechen

Wenn Sie die Einnahme von Vesomni abbrechen, können Ihre ursprünglichen Beschwerden erneut auftreten oder sich verschlechtern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden möchten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Vesomni zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Besonders wichtig ist es, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:

  • Arzneimittel wie Ketoconazol, Erythromycin, Ritonavir, Nelfinavir, Itraconazol, Verapamil, Diltiazem und Paroxetin, die den Abbau von Vesomni im Körper verlangsamen.
  • andere Anticholinergika, da die Wirkungen und Nebenwirkungen beider Arzneimittel verstärkt werden können.
  • Cholinergika, weil sie die Wirkung von Vesomni beeinträchtigen können.
  • Arzneimittel wie Metoclopramid und Cisaprid, welche die Funktion Ihres Verdauungssystems
  • beschleunigen und deren Wirkung durch Vesomni abgeschwächt werden kann.
  • andere Alpha-Blocker, die zu einem unerwünschten Blutdruckabfall führen können.
  • Arzneimittel wie Bisphosphonate, die eine Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis) verursachen oder
  • verschlimmern können.

Einnahme von Vesomni zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Vesomni kann nach Belieben mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die häufigste schwerwiegende Nebenwirkung, die gelegentlich (d.h. bei 1 von 100 Männern) während der Anwendung von Vesomni in klinischen Studien beobachtet wurde, war die plötzliche Unfähigkeit, Wasser zu lassen. Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt wenn Sie vermuten, dass das bei Ihnen zutrifft.

Sie müssen die Einnahme von Vesomni möglicherweise abbrechen.

Die folgenden allergischen Reaktionen können mit Vesomni auftreten:

  • Gelegentlich auftretende Anzeichen einer allergischen Reaktion sind z.B. Hautausschlag (kann mit Juckreiz verbunden sein) oder Nesselausschlag (Urtikaria).
  • Seltene Anzeichen beinhalten die Anschwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen, die Schluck- oder Atembeschwerden verursachen kann (Angioödem). Angioödeme wurden mit Tamsulosin selten und mit Solifenacin sehr selten beobachtet. Bei Auftreten von Angioödemen sollte die Behandlung mit Vesomni sofort beendet und nicht wieder begonnen werden.

Wenn bei Ihnen ein allergischer Anfall oder eine schwere Hautreaktion (z.B. Bläschenbildung und Schälen der Haut) auftritt, müssen Sie sofort mit Ihrem Arzt sprechen und die Einnahme von Vesomni beenden, damit eine geeignete Behandlung und/oder Maßnahmen getroffen werden können.

Häufige Nebenwirkungen (die bei bis zu 1 von 10 Männern auftreten können)

  • Mundtrockenheit
  • Verstopfung
  • Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
  • Schwindel
  • verschwommenes Sehen
  • Müdigkeit
  • Anormale Ejakulation (Ejakulationsstörungen). Das bedeutet, dass der Samen nicht durch die Harnröhre von dem Körper ausgeschieden wird, sondern in die Harnblase gelangt (retrograde Ejakulation) oder das Ejakulationsvolumen ist reduziert oder Ejakulat ist nicht vorhanden. Dieses Phänomen ist unbedenklich.
  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen

Andere gelegentliche Nebenwirkungen (die bei bis zu 1 von 100 Männern auftreten können)

  • Schläfrigkeit (Somnolenz)
  • Juckreiz (Pruritus)
  • Harnwegsinfektion, Blaseninfektion (Zystitis)
  • beeinträchtigter Geschmackssinn (Dysgeusie)
  • trockene Augen
  • trockene Nase
  • Refluxkrankheit (gastroösophagealer Reflux)
  • trockener Rachen
  • Hauttrockenheit
  • Beschwerden beim Wasserlassen
  • Ansammlung von Flüssigkeit in den Unterschenkeln (Ödem)
  • Kopfschmerzen
  • schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen)
  • Schwindel- oder Schwächegefühl, vor allem beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie)
  • Laufende oder verstopfte Nase (Rhinitis)
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Müdigkeit (Asthenie)

Seltene Nebenwirkungen (die bei bis zu 1 von 1.000 Männern auftreten können):

  • Stauung von großen Stuhlmengen im Dickdarm (Stuhlverhaltung)
  • Bewusstlosigkeit (Synkope)
  • allergische Hautreaktionen, die mit einer Schwellung des Gewebes unter der Haut einhergehen (Angioödeme)

Sehr seltene Nebenwirkungen (die bei bis zu 1 von 10.000 Männern auftreten können):

  • Halluzinationen, Verwirrtheit
  • Allergische Hautreaktion (Erythema multiforme)
  • Lang andauernde und schmerzhafte Erektion (meistens nicht während sexueller Aktivität) (Priapismus)
  • Ausschlag, Entzündung und Blasenbildung der Haut und/oder der Schleimhäute von Lippen, Augen, Mund, Nasengang und Geschlechtsteilen (Stevens-Johnson Syndrom)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • verminderter Appetit
  • erhöhte Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie), die einen abnormalen Herzrhythmus verursachen können
  • erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
  • unregelmäßiger oder ungewöhnlicher Herzschlag (QT-Zeit-Verlängerung, Torsade de pointes, Vorhofflimmern, Arrhythmien)
  • beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)
  • Atemnot (Dyspnoe)
  • Während Augenoperationen zur Entfernung einer trüben Linse (Katarakt) oder zur Senkung des Augeninnendrucks (Glaukom) kann sich die Pupille (der schwarze Kreis in der Mitte des Auges) nicht ausreichend vergrößern. Zudem kann die Iris (der farbige Teil des Auges) während der Operation erschlaffen.
  • Störungen der Stimme
  • Lebererkrankungen
  • Muskelschwäche
  • Nierenerkrankungen
  • Verschwommenes Sehen
  • Nasenbluten (Epistaxis)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 Wien

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton oder der Blisterpackung nach „Verwendbar bis:“/„Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Vesomni enthält

  • Die Wirkstoffe sind: 6 mg Solifenacinsuccinat und 0,4 mg Tamsulosinhydrochlorid
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Mannitol (E421), Maltose, Macrogol, Magnesiumstearat (E470b), Butylhydroxytoluol (E321), Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid (E551), Hypromellose (E464), Eisenoxid rot (E172)

Wie Vesomni aussieht und Inhalt der Packung

Vesomni 6 mg/0,4 mg Tabletten sind runde, rote Tabletten mit der Prägung „6/0,4“.

Vesomni Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung sind in Blisterpackungen aus Aluminium mit 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 90, 100 oder 200 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Astellas Pharma Ges.m.b.H.

Donau-City-Straße 7

A-1220 Wien

Hersteller

Astellas Pharma Europe B.V.

Sylviusweg 62

2333 BE Leiden

Niederlande

Z.Nr.: 135278

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien Vesomni 6 mg/0,4 mg tabletten met gereguleerde afgifte
Dänemark Urizia
Finnland Urizia
Griechenland Vesomni
Irland Vesomni
Luxemburg Vesomni
Niederlande Vesomni
Norwegen Urizia
Österreich Vesomni
Schweden Urizia
Slowakei Vesomni
Spanien Vesomni
Tschechische Republik Urizia 6 mg/0,4 mg
Vereinigtes Königsreich Vesomni

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2018.

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Astellas Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 02.12.2013
ATC Code G04CA53
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden